Anlässlich des diesjährigen Jubiläums von Groß-Berlin gibt das neue Online-Portal „1000 x Berlin“ faszinierende Einblicke in eines der wichtigsten Kapitel der Berliner Stadtgeschichte. 1000 Fotografien aus den Sammlungen der Berliner Bezirksmuseen, des Stadtmuseums Berlin und des Berliner Landesarchivs zeigen, wie sich die Stadt von 1920 bis zur Gegenwart verändert hat. Sie zeugen von einer Metropole, die über Nacht durch Parlamentsbeschluss aus Städten, Landgemeinden und Gutsbezirken entstand.
150 thematische Fotoserien von „Berlin bewegt sich“ über „Berlin wohnt“ bis „Berlin vergnügt sich“ erzählen, wie sich Berlin in den vergangenen 100 Jahren verändert hat. Sie spiegeln die vielfältigen Gesichter Berlins von den Rändern bis ins Zentrum wider, von den Kiezen bis in die Bezirke.
Welche sozialen, kulturellen und politischen Umbrüche die Menschen in dieser Zeit erlebt haben, veranschaulichen beispielhaft 50 illustrierte Biografien von Berlinerinnen und Berlinern. Besucherinnen und Besucher des Portals können zudem durch das Hochladen eigener Fotografien ihr persönliches Berlin sichtbar machen.
In enger Kooperation zwischen dem Stadtmuseum Berlin und zehn Berliner Bezirksmuseen ist mit 1000x Berlin eine illustrierte hundertjährige Geschichte der Stadt entstanden, kompakt und digital. Ab sofort unter www.1000x.berlin im Netz.
Weitere Website informiert über das Kooperationsprojekt
Ebenfalls neu ist eine begleitende Website zu dem Kooperationsprojekt des Stadtmuseums Berlin und der Bezirksmuseen, Großes B – dreizehn mal Stadt. Sie informiert künftig über alle Ausstellungen und Veranstaltungen der beteiligten Institutionen zum Thema „Groß-Berlin“ sowie über das Kooperationsprojekt selbst. Auch geänderte Termine infolge der Schutzmaßnahmen im Zusammenhang der Corona-Pandemie werden dort aktuell kommuniziert. Alle Informationen jederzeit unter www.grossesB.berlin online.
Fest steht bereits, dass die vom Stadtmuseum Berlin präsentierte zentrale Ausstellung zum Jubiläumsjahr Chaos & Aufbruch – Berlin 1920|2020 im Märkischen Museum, aufgrund der aktuellen Ausnahmesituation nicht wie geplant ab dem 26. April 2020 zu sehen sein wird. Ein neuer Eröffnungstermin ist für den Spätsommer vorgesehen.