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ğ – das weiche g Queere Formen migrieren

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Die Gruppenausstellung „ğ – das weiche g“ im Schwulen Museum* versammelt zum ersten Mal in Deutschland Arbeiten, die den transkulturellen Austausch von LSBTIQ*-Menschen zwischen der Türkei und Deutschland, zwischen Berlin und Istanbul zum Inhalt haben und der künstlerischen Migration in allen Richtungen nachgehen. Sie spürt einem für Berlin typischen, queer-migrantischen Gemütszustand nach, den Emre Busse und Aykan Safoğlu im türkischen Buchstaben ğ veranschaulichen – auf Deutsch etwa „das weiche g“. Busse und Safoğlu stammen aus Istanbul und beschäftigen sich in ihrer künstlerischen und kuratorischen Praxis mit queerer Migration, mit marginalisierten sexuellen Identitäten und Körperpolitiken.

„ğ – das weiche g“ wird begleitet durch ein umfangreiches Rahmenprogramm aus Vorträgen, Gesprächen und Lesungen sowie Performances, Workshops und Filmvorführungen mit Demet Demir, Gülay Akın, Ebru Kırancı, Elmgreen&Dragset, Emine Sevgi Özdamar, Maria Binder, Sabuha Salaam, Salih Alexander Wolter und Yener Bayramoğlu.