close

Sharing Events

  • Fr
    18
    Mrz
    2016
    So
    05
    Jun
    2016
    Haus am Lützowplatz, Berlin

    It Will Be! setzt sich mit den Geschlechterrollen unterschiedlichster kultureller Hintergrunde und deren Bezug zum Handwerk des Nahens auseinander. Ziel ist, in einem gemeinsamen Prozess Veränderungspotentiale zu erkennen und auszuschöpfen. Rahmenprogramm zur Ausstellung Mathilde ter Heijne

  • Do
    14
    Apr
    2016
    19:00ifa-Galerie Berlin

    Sich eine Heimat fern der Heimat schaffen  MENSCHEN BEWEGEN 2016 – LANGE NACHT DER IDEEN Syafiatudina (KUNCI), Kuratorin aus Indonesien, im Gespräch mit Philip Horst, Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U)
    ifa, Linienstr. 139/140, 10115 Berlin

  • Di
    19
    Apr
    2016
    Di
    17
    Mai
    2016
    Umweltbundesamt, Dessau

    Viel zu leichtfertig werfen wir Dinge des täglichen Gebrauchs weg. Ihren Wert wieder schätzen zu lernen und das Reparieren als einen schöpferischem Akt zu betrachten, der den Gemeinsinn fördert – dies sind Eckpunkte der aktuellen Ausstellung „reparaturen der welt“ im Umweltbundesamt (UBA) in Dessau. Die Künstlerin Nele Ströbel reflektiert die Wechselbeziehungen zwischen Reparatur und Kultur, zwischen Technologie, Handwerk und Kunst.
    Begleitend zur Ausstellung veranstaltet das UBA gemeinsam mit Dessauer Initiativen und Einrichtungen Workshops zur Kultur der Reparatur. Die Veranstaltungen sind kostenfrei. Hier geht es zur Website des UBA / Reparaturen der Welt

  • Do
    21
    Apr
    2016
    19.00 – 21.00ifa-Galerie Berlin, Linienstr. 139/140, 10115 Berlin
    Die Öffentlichkeit des Raumteilens
    Wie kann die gemeinsame Nutzung des Raums zu einer gemeinschaftlichen Organisation von Ressourcen und Grund und Boden führen? Wie verändern sich durch „Numpang“ Vorstellungen von Eigentum und Gemeinnutzung? Wie lässt sich die Aneignung der gemeinschaftlichen, kreativen Nutzung von Raum als Wert auf dem Immobilienmarkt verhindern? Ferdiansyah Thajib (KUNCI) im Gespräch mit Alex Head, Wasteland Twinning Network

    POS_Signet_DE_kl
  • Fr
    22
    Apr
    2016
    Fr
    29
    Apr
    2016

    Shared READING
    Das vor über zwanzig Jahren in Liverpool entwickelte und in Großbritannien überaus erfolgreiche Konzept des gemeinsamen Lesens brachten Thomas Böhm und Carsten Sommerfeldt 2015 nach Deutschland. Gerade erst im März stellten sie dieses außergewöhnliche Lese-Erlebnis im Rahmen der Leipziger Buchmesse einem größeren Publikum vor. READ!BERLIN ist das erste Literaturfestival, das Shared Reading zu einem Bestandteil seines Programms macht. Die Termine von Shared Reading finden Sie im Programm von READ!BERLIN.

  • Di
    26
    Apr
    2016
    18:00Akademie der Künste, Hanseatenweg, Halle 2

    Kunst im Öffentlichen Raum oder das Öffentliche als Kunst?
    Mit Jan Edler, Florian Matzner, Elfi Mikesch, Wermke/Leinkauf, Anna Witt und Birgit Hein. Moderation Wulf Herzogenrath.
    Rahmenprogramm demo:polis Eintritt frei

  • 19.00 – 21.00ifa-Galerie Berlin, Linienstr. 139/140, 10115 Berlin

    Studium des Raumteilens
    Wie kann „Numpang“ eine Situation für das Studium schaffen? Welche Werte werden in dieser Interaktion ausgetauscht? Wie lässt sich die Geschichte des „Numpang“ in der zeitgenössischen Kunst kontextualisieren? Wie kann man eine Situation des „Numpang“ wieder verlassen?
    Nuraini Juliastuti (KUNCI) im Gespräch mit Annette Krauss, Künstlerin und Hyunju Chung, Künstlerin

    POS_Signet_EN
  • Mi
    27
    Apr
    2016
    19.00 – 21.00ifa-Galerie Berlin, Linienstr. 139/140, 10115 Berlin
    Buchvorstellung
    Dokumentation und Reflexion einer Arbeitstagung der KontextSchule. Mit den Herausgeberinnen und Autorinnen Claudia Hummel und Ursula Rogg.
     POS_Signet_DE_kl

     

  • Fr
    29
    Apr
    2016
    So
    01
    Mai
    2016
    11.00 – 19.00ifa-Galerie Berlin, Linienstr. 139/140, 10115 Berlin

    Artspace NZ Auckland zeigt "Imaginary Date Line"
    Film Screening mit Arbeiten von Darcell Apelu, Jeremy Leatinu'u, Janet Lilo, Vea Mafile’o, Pilimi Manu, Nova Paul, Shannon Te Ao, Rik Wilson
    Sonderöffnungszeiten:
    Freitag, 29. April 2016, 18 – 21 Uhr
    Samstag / Sonntag, 30. April / 01. Mai 2016, 11 – 19 Uhr

  • Di
    03
    Mai
    2016
    19:00Amerika-Gedenkbibliothek, Salon

    „Shared Reading“ heißt die neue Lesart aus Liverpool, die dort mit großem Erfolg praktiziert wird und jetzt erstmals nach Deutschland kommt.
    Weitere Termine am 18.05. in der AGB, in der BStB am 08.06. und 16.06.2016. In Zusammenarbeit mit Böhm & Sommerfeldt/Literarische Unternehmungen. Weitere Information bei Amerkika-Gedenkbibliothek.

    Große Literatur wird laut gelesen. Die Menschen im Raum reagieren, sprechen über Ihre Gedanken, tauschen sich aus. In einer Atmosphäre unangestrengter Offenheit entsteht das kreative Lesen eines vorher unbekannten Textes, so entsteht „eine Verbindung zwischen Dir und dem Text, entstehen daraus Wahrheit und Bedeutung“. (DER SPIEGEL)

  • Fr
    06
    Mai
    2016
    11:00Amerika-Gedenkbibliothek, Treffpunkt: Foyer

    Hackathon/Open-Data-Workshop mit dem OK-Lab Berlin und der Open-Knowledge-Foundation.
    Idealerweise mitzubringen: Eigener Laptop! Weitere Informationen bei der Amerika-Gedenkbibliothek.

  • 19:00Amerika-Gedenkbibliothek, Salon

    Mit OK-Lab Berlin/Open-Knowledge-Foundation und Patricia Wedler aka. DJ Patex aus Hamburg
    OK-Lab Berlin betreibt u.a. die Open Data und Civic Tech-Plattformen „Buerger Baut Stadt“ oder „Ernte Teilen“. Die Künstlerin und Kulturwissenschaftlerin Patricia Wedler aka. DJ Patex arbeitet in partizipativen Prozessen mit dem Thema „Stadt als Möglichkeitsraum“.

    Nach kurzen Impulsvorträgen folgt eine Diskusssion u.a. darüber, was gemeinsame Wissensproduktion heute im Digitalen und im Analogen leisten kann.
    Weitere Informationen gibt es hier.

  • Sa
    07
    Mai
    2016
    11.00-18.00 Prinzessinengärten, Prinzenstraße 35-38

    In Kooperation mit Social Seeds. Veranstaltungskalender Prinzessinengärten

  • Do
    12
    Mai
    2016
    17:30Humboldtbox

    Umfassende Literaturbestände, die lange Jahre in den Magazinen lagerten, werden in der Forschungsbibliothek des Humboldt Forums zum ersten Mal für ein breites Publikum in Freihandaufstellung nutzbar sein. Mit
    der Eröffnung des Hauses erhält Berlin eine neue öffentliche Bibliothek für die Kunst- und Kulturgeschichte Afrikas, Asiens, Amerikas und Australiens, die die Fachbibliotheken des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst vereint. Als neues Sammelgebiet kommt die Literatur zur zeitgenössischen Kunst der genannten Kontinente hinzu. Im Werkstattgespräch geben Moritz Wullen und Joachim Brand, Leitung der Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin, einen Einblick in den aktuellen Planungsstand und stellen die wichtige Rolle der Bibliothek im ersten Obergeschoss des Humboldt
    Forums vor.

  • So
    15
    Mai
    2016
    Sa
    06
    Aug
    2016
    St. Michael, Michaelkirchplatz 15, 10179 Berlin

    In die Nischen der Kirche St. Michael am Engelbecken installieren Arahmaiani Feisal, Bui Cong Khanh und Hannah Hallermann Werke, die sich mit islamisch, christlich und buddhistisch beeinflussten Ikonografien auseinander setzen. Sie verwenden darüber hinaus liturgische Gewänder, Gebetsbänke und eine Statue des Heiligen St. Michael, die sie als in der Kirche vorgefundene ‚Readymades‘ verstehen.
    Öffnungszeiten: Di – So, 12.00 – 18.00 Uhr
    Eröffnung: Pfingstsonntag und Tag des Offenen Denkmals, 15. Mai 2016, Messe 9.30 Uhr, Säkular 11.30 Uhr

    Weitere Informationen: Sein.Antlitz.Körper.

  • Do
    19
    Mai
    2016
    19:00Jupi-Bar im Gängeviertel, Hamburg

    Lesung und Diskussion mit den Herausgebern von "City Linkage Art and Culture Fostering Urban Futures", Michael Ziehl, Carsten Rabe und Till Haupt.

     

  • Do
    19
    Mai
    2016
    Sa
    21
    Mai
    2016
    Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin

    36-Stunden-Denkfabrik
    Mit der Konferenz „Public Space: Fights and Fictions“ laden die Akademie der Künste und das Goethe-Institut gemeinsam dazu ein, die oft in Konflikt stehenden Ansprüche an den öffentlichen Raum zu analysieren und zu verhandeln.
    19.5., 19 Uhr, Prolog mit Joachim Bernauer, Klaus-Dieter Lehmann, Omar Nagati, Johannes Odenthal, Wilfried Wang, Eyal Weizman, Sophie Wolfrum.
    20.5., 12 Uhr –  21.5., 24 Uhr: Konferenz
    – Eintritt frei, Anmeldung zur Teilnahme an den Denkräumen erbeten. –
    Weitere Informationen, Teilnehmer, Programm, Anmeldung: www.adk.de/fights-and-fictions

  • Do
    26
    Mai
    2016
    Fr
    27
    Mai
    2016
    täglich 10-18 UhrDeutsches Historisches Museum Berlin

    Die Debatte um Migration ist derzeit besonders aktuell. Einwanderung und deren Auswirkungen sind in Deutschland jedoch kein neues Phänomen. Die Ausstellung zeichnet den historischen Verlauf der Migrationsbewegungen auf - von den "Gastarbeitern" in den 1960ern bis hin zur Geflüchtenenmigration.

  • Do
    26
    Mai
    2016
    So
    21
    Aug
    2016
    Di 11-20 Uhr / Mi-So 11-18 Uhr Villa Merkel, Pulverwiesen 25, Esslingen

    Wie kann angesichts beschränkter Ressourcen Zukunft gestaltet werden und gesellschaftliches Leben gelingen? Die von raumlabor Berlin in der Villa Merkel konzipierte Ausstellung "Good Space" stellt diese Frage in den Fokus. Dabei wird die Architektur von Informationsstrukturen thematisiert sowie Fragen nach Überwachung und Unsichtbarkeit im digitalen Raum gestellt. Auperdem wird veranschaulicht, wie sich aus dem Studium evolutionärer Prozesse der Pflanzen zukunftsrelevante Methoden in Bereichen des Bio-Designs oder der Stadtökologie ableiten lassen.

  • Sa
    28
    Mai
    2016
    So
    27
    Nov
    2016
    Di- So 10 - 18 Uhr Montags geschlossen Deutscher Pavillon, 15. Internationale Architekurausstellung, Venedig

    Der Deutschen Pavillon auf der 15. Internationalen Architekturausstellung 2016 – La Biennale di Venezia teht unter dem Motto Making Heimat. Germany, Arrival Country. Organisiert wurde die Schau vom Deutschen Architekturmuseum (DAM)

    In einem offenen Pavillon - eine Metapher für die Offenheit Deutschlands gegenüber Geflüchteten - stellt das DAM Thesen und Beispiele aus deutschen Arrival Cities (Ankunftsstadtvierteln) zur Diskussion, die gemeinsam mit dem kanadischen Autor Doug Saunders entwickelt wurden.

  • Di
    31
    Mai
    2016
    19:00ifa-Galerie Berlin, Linienstraße 139/140, 10115 Berlin

    Das Recherche- und Ausstellungsprojekt „Politik des Teilens“, das gemeinsam mit dem Artspace New Zealand entwickelt wurde, stellt unterschiedliche Perspektiven auf Praktiken des Teilens vor. Es führt künstlerische und soziologische Positionen aus der pazifischen Region mit europäischen Sichtweisen zusammen. Beispielsweise entstehen durch die Auseinandersetzung mit dem Wissens- und Wertesystem der neuseeländischen Maori neue Bedeutungen von Eigentum, Besitz und Willkommenskultur.

    Weitere Informationen ifa-Galerie Berlin

  • Di
    31
    Mai
    2016
    So
    10
    Jul
    2016
    ifa-Galerie Berlin, Linienstraße 139/140, 10115 Berlin

    Das Recherche- und Ausstellungsprojekt „Politik des Teilens“, das gemeinsam mit dem Artspace New Zealand entwickelt wurde, stellt unterschiedliche Perspektiven auf Praktiken des Teilens vor. Es führt künstlerische und soziologische Positionen aus der pazifischen Region mit europäischen Sichtweisen zusammen. Beispielsweise entstehen durch die Auseinandersetzung mit dem Wissens- und Wertesystem der neuseeländischen Maori neue Bedeutungen von Eigentum, Besitz und Willkommenskultur.
    Die Künstlerinnen, Künstler und Beteiligte: Lonnie Hutchinson, KUNCI Cultural Studies Center, Daniel Maier-Reimer / gezeigt von Syafiatudina, Natalie Robertson, Peter Robinson, Gabriel Rossell-Santillán, Kalisolaite Uhila.

    Weitere Informationen ifa-Galerie Berlin

  • Mi
    01
    Jun
    2016
    10-16 UhrStaatsbibliothek zu Berlin, Haus Potsdamer Straße 33 / Kulturforum

    Geteiltes Wissen: Bereits das vierte Mal bietet die Staatsbibliothek Berlin den e-day an. Mit jeweils 30-minütigen Vorträgen wird der ständig wachsende Bestand an elektronischen Aufsätzen, Zeitungen, Büchern, Bildern und bibliographischen Informationen vorgestellt. In diesem Jahr stehen die Themen Geschichte, Kunst, Sozialwissenschaften und Philologien im Zentrum.

    Mit Demonstrationen zur wissenschaftlichen Internetrecherche, zu E-Books und Digitalisaten wird das breite Repertoire an Datenbanken, Internetportalen und Repositorien vorgestellt. Zu den besonderen Präsentationen gehört eine Erste-Schritte-Strategie zur Recherche oder Literaturverwaltung wie auch zur Nutzung besonderer Medien, etwa Karten oder Zeitungen.

    Zwischen und nach den Vorträgen ist Gelegenheit, das Gehörte  auszuprobieren und mit Informationsspezialisten ins Gespräch zu kommen.

    Der Service ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

     

    vollständiges Programm: http://sbb.berlin/zylt14
    mehr Informationen zum e-day: http://staatsbibliothek-berlin.de/e-day

    weitere Fragen: fachinfo@sbb.spk-berlin.de, Tel. (030) 266 43 3162

  • Mi
    01
    Jun
    2016
    Fr
    03
    Jun
    2016
    Weimar, verschiedene Orte

    KULTURSYMPOSIUM WEIMAR bringt erstmals internationale Expertinnen und Experten aus dem Netzwerk des Goethe-Instituts nach Deutschland, um globale Gesellschaftsfragen zu diskutieren. Hochkarätige Gäste aus Wirtschaft, Kultur und Politik setzen sich mit dem Thema „TEILEN UND TAUSCHEN“ als zeitlos-universelle Grundlagen menschlicher Kulturpraxis auseinander. Die Bedeutung von Kultur als Bindeglied von Gesellschaft und Trägerin gemeinsamer Werte wird dabei hervorgehoben. Die Begegnungen der rund dreihundert Teilnehmenden in Weimar dienen dem Austausch von europäischen Sichtweisen mit denen anderer Kulturkreise und bieten künstlerische und wissenschaftliche Zugänge zum Thema. Für das Kultursymposium wurde ein Kuratorium eingerichtet, dem Aleida Assmann, Christina von Braun, Neil MacGregor, Petros Markaris und Robert Wilson angehören.
    Das KULTURSYMPOSIUM WEIMAR ist für alle Interessierten zugänglich. Tickets sowie weitere Details zum Programm finden Sie unter: www.goethe.de/kultursymposium

  • Fr
    03
    Jun
    2016
    16:00ifa-Galerie Berlin, Linienstraße 139/140, 10115 Berlin

    Kuratoren- und Künstlergespräch
    mit Daniel Maier-Reimer und Syafiatudina (KUNCI), Peter Robinson, Gabriel Rossell-Santillán und Kalisolaite Uhila
    und den Kuratoren der Ausstellung Elke aus dem Moore (ifa) und Misal Adnan Yildiz (Artspace NZ Auckland)

    Weitere Informationen ifa-Galerie Berlin

  • Mo
    06
    Jun
    2016
    19.30 UhrArchitektur Forum Ostschweiz Davidstrasse 40 | St. Gallen

    Ein Vortrag von Jan Liesegang, organisiert von raumlabor: "Die große Masse an Architektur, die heute produziert wird, befindet sich aus unserer Sicht gestalterisch und funktional auf einem sehr niedrigen Niveau. Wir denken, es wird in der Zukunft um eine Steigerung dieser Standards, um Qualitätsverbesserung gehen, nicht nur im Bereich der Energieeffizienz, sondern im Sinne der Verbesserung unseres gesamten Lebensumfelds durch Umbau und Umprogrammierung. Architekten müssen sich mehr als Gestalter gesellschaftlicher Transformationsprozesse engagieren und gemeinsam mit Vertretern anderer Professionen politisch agieren, dafür kämpfen, dass die Raumproduktion nicht von rein ökonomischen Verwertungsstrategien dominiert wird."

  • Sa
    11
    Jun
    2016
    11:00Prinzessinnengärten, Prinzenstraße 35-38, 10997 Berlin

    Kieztouren mit Herz
    „Du bist, was du isst! – Essen und Ernährung in Berlin-Kreuzberg“, Treffpunkt ist in der Prinzenstraße 35-38, die Tour geht vom Prinzessinnengarten (Urban Gardening) zur Markthalle 9 (Anders Essen und anders Einkaufen) und zur Suppenküche der Missionaries of Charity (Hilfe für Arme)

    Informationen und Anmeldung: Monika Klos – Telefon (030) 666 33 – 1092, E-Mail: m.klos@caritas-berlin.de

  • Mo
    13
    Jun
    2016
    19 UhrQuartiershalle auf dem Campus Rütli - CR², Rütlistraße 35, 12045 Berlin

    Teilhaben an der Kultur: Für die Reihe TRANSFORMATION ist in Zusammenarbeit mit Schüler*innen der Klasse 8.3 der Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli und in Begleitung ihrer Kunstlehrerin Christine Sader die ortsspezifische Installation „Inseln“ des Berliner Künstlers Stephane Leonard entstanden. Die Zusammenarbeit begann im April 2016 mit der gemeinsamen Erkundung ihres Kiezes und  der Suche nach scheinbar beiläufigen,  zufälligen, von Mensch und Natur gemeinsam geschaffenen Formen-, Farb- und Linienarrangements. Dem folgten Gespräche, gemeinsames Zeichnen und schließlich die kollektive Arbeit in einer eigens gebauten Raum-im-Raum Konstruktion innerhalb des Ausstellungsraums in der Temporären Galerie.

    Parallel dazu begab sich die Klasse 9.2 der Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli gemeinsam mit der  Christine Sader auf die Suche nach Vorbildern und Menschen, die ihnen etwas bedeuten. Ausgehend von politischen Graffitis und Stencils auf der Mauer, die Israel und die palästinensischen Autonomiegebiete trennt, setzten sich die Schüler*innen mit Street Art auseinander. Daraus entwickelten sie eigene Stencils von Fußballern, Rappern und Politikern bis hin zu Aktivist*innen und Opfern diktatorischer Regime. In der Ausstellung zeigen sie uns, wer für sie zählt.

    Weitere Informationen unter: www.campusbildungimquadrat.eu/temporaere-galerie

  • Do
    16
    Jun
    2016
    So
    19
    Jun
    2016
    Prinzessinnengarten, Berlin / R-Urban, Colombes

    Die diesjährige Sommerakademie im Prinzessinengarten findet vom 16.06-19.06.16 statt. Darüber hinaus gibt es noch bis September Workshops, Talks und Exkursionen zum Thema "Locating and Figuring Care and Commons in the Rurban Realm". Die Neighbourhood Academy im Prinzessinnengarten ist eine selbstorganisierte, offene Plattform des Wissensaustausches, der kulturellen Praxis und des Aktivismus in Stadt und Land. Die Akademie greift Prozesse auf, die unseren Alltag ebenso bestimmen wie das Zusammenleben von Menschen, Pflanzen, Tieren und Bakterien auf diesem Planeten.

    Das diesjährige Kurrikulum wurde von Marco Clausen (Gründer Prinzessinengärten) und Elisabeth Calderón Lüning (CEO Common Grounds e.V.) sowie Åsa Sonjasdotter (Künstlerin) in Zusammenarbeit mit Doina Petrescu und Constantin Petcou – Atelier d’architecture autogérée (aaa) entwickelt.

    Die Workshops werden jeweils von Gästen mit unterschiedlichen Erfahrungshintergründen geleitet. Ergebnisse und Erkenntnisse sollen allen Beteiligten und Interessierten offen zugänglich gemacht werden.

    Weitere Informationen

  • Sa
    18
    Jun
    2016
    16-21 UhrNeukölln, Käthe-Dorsch-Ring 8, 12353 Berlin, Tour endet im Umweltgarten in Tempelhof

    Vor mehr als zehn Jahren entstanden die ersten interkulturellen Gärten in Berlin – im Rahmen der Lokalen Agenda 21 unterstützt und ein Beispiel für Gemeinschaftsgärten vielfältiger Art. Einige der ersten können am diesjährigen Langen Tag der Stadtnatur besucht werden. Die Rundfahrt wird von Anna Haase begleitet.

    Anbieter: Berlin 21 e. V.

    Kooperationspartner: Allmende-Kontor | Arbeitsgemeinschaft (AG) Interkulturelle Gärten in Berlin & Brandenburg Anna Haase | Stadtführerin Baumschutzgemeinschaft Berlin e. V. »»» Humboldt-Universität zu Berlin: Projekt "Urbane Klima-Gärten"

  • Di
    21
    Jun
    2016
    17-22 UhrMuseum Europäischer Kulturen | Arnimallee 25| 14195 Berlin-Dahlem

    Das Museum Europäischer Kulturen lädt am 21. Juni zu Konzerten in den "Garten der Träume" ein.
    Um 19 Uhr performen Bereket Kibrom, Dachil Sado, Diwali Haskani, Ina Sado und Said Sabagh unter Leitung von Aymen Montasser den 4. Satz aus Beethovens 9. Symphonie in den Ausstellungsräumen von "daHEIM:Einsichten in flüchtige Leben".

    "Die Ode an die Freude", 1972 vom Europarat als musikalischer Ausdruck der "europäischen Werte "Freiheit, Frieden und Solidarität" zur Europahymne erklärt, wird auf mit Meerwassern gefüllten Gläsern all jenen gewidmet, die auf der Suche nach einem Zufluchtsort nach Europa aufgebrochen sind.

  • Mi
    22
    Jun
    2016
    19 UhrHalle der Platform, Kistlerhofstr. 70, Haus 60, 3. Stock, 81379 München

    Wie verändert Migration kulturelles Schaffen? Welche Bilder und Geschichten braucht es? Wer spricht für wen? Was kann Kultur tun? Wie können Menschen mit und ohne Fluchterfahrung gemeinsam tätig werden? Was ist für Empowerment wichtig? Wie kann neues Wissen dokumentiert und praxisorientiert eingesetzt werden?

    Von ihren Erfahrungen berichten Messages of Refugees (Zündfunk), Arriving in Munich, Bellevue di Monaco, Kino Asyl. Anna Mc Carthy, Paul Huf, Ralf Homann, Open Border Ensemble u.a.; Moderation: Matthias Weinzierl

    Weitere Informationen

  • Do
    23
    Jun
    2016
    18.00 UhrKommode der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin Bebelplatz2, 10117 Berlin
    Seit September 2014 reist ein mobiles Wohnzimmer durch die Länder in Ostdeutschland. Die Potsdamer Fotokünstlerin Kathrin Ollroge baut ihren "Raum für Gedanken" für jeweils einige Tage im öffentlichen Raum auf. Auf einer alten Schreibmaschine lädt sie Passanten und Neugierige ein, ihre Meinungen und Gedanken zum Thema Flucht, Asyl und Nachbarschaft zu formulieren. Parallel werden fotografische Porträts der Teilnehmer angefertigt.
    Am 23. Juni 2016 wandert der "Raum für Gedanken" in die Kommode der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin. Hier wird Kathrin Ollroge die Meinungen der Jurastudenten zu Themen wie Asylrecht, Aufenthaltsrecht sowie Migrationsrecht für Flüchtlinge in Deutschland und der EU erfassen.
    Ein partizipatorisches Projekt von Kathrin Ollroge, kuratiert von Katia Hermann
  • Fr
    24
    Jun
    2016
    So
    26
    Jun
    2016
    diverse Zeiten WILD-07 La Plaque Tournante, Sonnenallee 99 12045 Berlin

    Klänge durch Augen und Haut erleben: "Music for Deaf People" findet im Rahmen des Kunstfestivals 48 Stunden Neukölln statt und ist Konzert und Ausstellung zugleich.

    Freitag, 24.06.16: 19:00 bis 22:00
    Samstag, 25.06.16: 14:00 bis 20:00
    Sonntag, 26.06.16: 14:00 bis 19:00 (mit Signatur Tour)

    Die Ausstellung, an der sowohl bildende KünstlerInnen als auch MusikerInnen mitwirken,  bietet eine Auswahl an visueller Musik aus dem Bereich der Avantgarde und des Experimentellen.

     

  • Fr
    24
    Jun
    2016
    So
    24
    Jul
    2016
    Schering Stiftung, Unter den Linden 32–34, 10117 Berlin

    Die Ausstellung Wissensraum ‚Irreversibler Moment‘ präsentiert erstmals Jenny Brockmanns mehrjährige künstlerische Forschungsarbeit, die aus der Zusammenarbeit mit interdisziplinären Experten aus den Bereichen Chemie, Physik, Tanz und Musik hervorgegangen ist. Ausgangspunkt ihrer Forschung ist die Suche nach der Ursache für grundlegende Veränderungen von Strukturen, Räumen, politischen und persönlichen Situationen sowie der gesellschaftspolitischen Bedeutung des „Irreversiblen Moments“.
    Öffnungszeiten: Donnerstag – Montag, jeweils 13–19 Uhr, der Eintritt ist frei.
    Weitere Informationen bei der Schering Stiftung

  • Do
    30
    Jun
    2016
    18.00 Uhr„Rostlaube“, Habelschwerdter Allee 45, Hörsaal 1a, 14195 Berlin

    Mythos und Modell der Besiedlung und Migration in Mesoamerika sind das Thema des Vortrags von Prof. Dr. Viola König. Der Termin wird zusätzlich im Rahmen der Ringvorlesung „Migration. Wanderungsbewegungen von der Antike bis zur Gegenwart“ angeboten. Viola König ist Direktorin des Ethnologischen Museums der Staatlichen Museen zu Berlin und Projektleiterin beim Exzellenze-Cluster Topoi. Der Eintritt ist frei.

     Vorlesungsbegleitender Blog und Topoi-Website

  • Fr
    01
    Jul
    2016
    Sa
    02
    Jul
    2016
    18.-20.30 Uhr (Sa) / 10-13 Uhr (So)ANCB The Aedes Metropolitan Laboratory, Christinenstr. 18-19, 10119 Berlin

    Das dritte Symposium im Rahmen des gemeinsamen Recherche-Projektes von ANCB und der Schindler Transit Management Group über zeitgenössische Peripherien weltweit legt diesmal den Fokus auf Afrika.

    Programm und weitere Informationen

  • Fr
    01
    Jul
    2016
    Sa
    30
    Jul
    2016
    Mi-So, 14-18 UhrGEDOK Berlin e.V., Motzstraße 59, 10777 Berlin

    Eine Ausstellung von berliner Künstlerinnen zum Thema Stadt mit:
    Christine Sophie Bloess | Inge Denker | Burghild Eichheim Pia Fischer | Elisabeth Leyde | Marina Loubaskina | Barbara Noculak | Stephanie Nückel | Regina Roskoden| Songwen Sun - von Berg | Margot Trierweiler | Iris Weirich| Sabine Wild

    Kuratorin: Dr. Barbara Barsch

    Weitere Infos unter: http://www.GEDOK-berlin.de

  • Sa
    02
    Jul
    2016
    16-19 UhrSchering Stiftung | Unter den Linden 32–34 | 10117 Berlin

    Prof. Dr. Horst Bredekamp, Kunsthistoriker und Sprecher des Exzellenzclusters Bild Wissen Gestaltung der Humboldt-Universität zu Berlin, widmet sich der Frage nach Schnittstellen und Bedeutungen des Zufalls und des ‚Irreversiblen Moments‘. Die Veranstaltung findet auf Einladung der WILLMS NEUHAUS STIFTUNG – Zufall und Gestaltung statt, die sich seit 2013 u. a. in Form von Arbeitstreffen der interdisziplinären Betrachtung des Zufalls widmet.

  • Sa
    02
    Jul
    2016
    So
    06
    Nov
    2016
    Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart, Invalidenstraße 50-51, 10557 Berlin

    Die Ausstellung „Das Kapital. Schuld – Territorium – Utopie“ kreist um das wegweisende Werk Das Kapital Raum 1970–1977 von Joseph Beuys. Dieses Monument, das erstmals in Berlin zu sehen ist, zählt zu den größten Environments in Beuys' Œuvre. Als Sinnbild seiner unaufhörlichen Suche nach einer lebbaren Alternative fasst sie seine künstlerische Arbeit der 1970er Jahre zusammen. In diesen Jahren bildete sich in Beuys' Denken eine neue Definition des Kapitals heraus, die, vom Geldwesen losgelöst, das schöpferisches Potenzial des Menschen in den Mittelpunkt des ökonomischen Denkens rückte: »Kunst = Kapital«.

    Im Schatten der 2007 beginnenden Finanzkrise unternimmt die epochen- und raumübergreifende Ausstellung nun das Experiment, Beuys' Paradigmenwechsel konsequent zu verfolgen und dem Begriff des Kapitals auf den Grund zu gehen. Poetisch bis essayistisch formuliert die Gegenüberstellung zwischen repräsentativen Exponaten aus den reichen Beständen der Staatlichen Museen zu Berlin und jüngeren künstlerischen Positionen, die dringende Frage, was das Kapital war und ist – aber vor allem, was es sein könnte. Mit Kunstwerken und Musik, mit Filmen und Gegenständen aus aller Welt spürt die Präsentation dem Wesen des Wertvollen nach. (Pressemeldung)

    Weitere Information zur Ausstellung „Das Kapital. Schuld – Territorium – Utopie“

  • Mo
    04
    Jul
    2016
    Fr
    15
    Jul
    2016
    Mo-Fr 10-17 UhrTemporäre Galerie, Rütlistraße 35, 12045 Berlin

    TON JUNGLE ist ein Projekt mit Schüler*innen der Kunstwerkstatt der Grundstufe der Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli, begleitet vom Berliner Künstlerduo Birgit Auf der Lauer & Caspar Pauli und der Kunstpädagogin Susanne Wendler.
    Seit Februar 2016 dreht sich hierbei alles um das Erforschen, Beobachten, Sammeln und Transformieren verschiedener Spezies der „Alltagsflora“. Etwa 40 Schüler*innen des gebundenen Ganztags haben im Rahmen der Kunstwerkstatt an diesem Projekt teilgenommen. Sie haben Pflanzen im Museum für Naturkunde unter dem Mikroskop betrachtet, sich florale Ornamente an Architekturen angesehen und Pflanzen im Botanischen Garten erkundet. Parallel wurden die zahlreichen auf den Exkursionen gesammelten Eindrücke  in Tonfiguren verwandelt, die nun in der Temporären Galerie als riesiger Dschungel ausgestellt sind.

    Die Temporäre Galerie findet im Rahmen von Ein Quadratkilometer Bildung Berlin-Neukölln statt. Partner ist der Campus Rütli – CR². Ausstellungen und Begleitprogramme werden durch Spenden ermöglicht.

  • Di
    05
    Jul
    2016
    So
    14
    Aug
    2016
    Di.-So. 11-18 UhrAlbertinum - Georg-Treu-Platz, Dresden
    Für Dresden interpretiert der Berliner Künstler Tino Sehgal seine 2012 für die Londoner Tate Modern entwickelte Arbeit „These Associations“ in einer neuen Version. Bis zum 14. August besetzen bis zu 40 Akteure den Lichthof des Albertinums. Mit Bewegungschoreografien zwischen schwarmhafter Ansammlung und individueller Vereinzelung, Gesang und Gesprächen füllen sie den Raum. Sehgals Akteure sind ganz normale Dresdner – verschiedenen Alters und aus unterschiedlichen sozialen und ethnischen Milieus – die mit ihren persönlichen Geschichten und Erfahrungen einen direkten Bezug zu Dresden herstellen.
  • Do
    07
    Jul
    2016
    Sa
    30
    Jul
    2016
    Do–Sa, 16-19 Uhr und nach VereinbarungKurt-Kurt, Lübecker Str. 13 10559 Berlin
    In der zweiten Ausstellung der Reihe sans papiers – Das Leben ist eine Reise erzählen die skulpturalen, installativen und filmischen Werke von Mona Hatoum, Hans Hs Winkler und Manaf Halbouni von verschiedenen Wegen. Spuren, Blicke, Botschaften findet  im Rahmen des Projektes "Kunst und Kontext im Stadtlabor Berlin-Moabit" von Simone Zaugg und Pfelder im Geburtshaus von Kurt Tucholsky statt.
    Eröffnung : 9.07.2016 um 19 Uhr
    Artist Talk: 21.07.2016 um 19 Uhr mit Mona Hatoum, Hans Hs Winkler und Manaf Halbouni
    Rahmenprogramm :
    14. 07 2016 um 19 Uhr: Die Nachtschicht vom LAGeSo,Gespräch mit Alaa Darwish, Wolfram Geisenheyner, Kaja Grabowski u.a.
     20.07.2016 um 19 Uhr: Dialog von Durs Grünbein und Via Lewandowsky über das Leben und das Reisen
  • Fr
    08
    Jul
    2016
    18.30 UhrANCB The Aedes Metropolitan Laboratory, Christinenstr. 18-19, 10119 Berlin

    Museum Revisited ist der Auftakt des längerfristig angelegten Projekts Museum of the 21st Century – Content – Form – Impact des ANCB, das in unterschiedlichen Formaten das Verhältnis und die Wechselwirkung von Museen, Stadtraum, Kultur, Ökonomie und Gesellschaft untersuchen wird.

    Mit Impulsvorträgen von:
    Nicolaus Schafhausen, Direktor Kunsthalle Wien
    Dr. Dorothea von Hantelmann, Kunsthstorikerin, Universität Kassel
    Prof. Dieter Bogner, Gründer und Direktor, bogner.cc museumsplaner, Wien

  • 19:30ZK/U – Zentrum für Kunst und Urbanistik, Siemensstr. 27, 10551 Berlin

    Teilen: mit und gegen und für.
    Ein Filmprogramm im Rahmen der Ausstellung „Politics of Sharing. On Collective Wisdom, zusammengestellt und kommentiert von Madeleine Bernstorff. Im Speisekino Moabit auf der Terrasse des ZK/U – Zentrum für Kunst und Urbanistik,
    Essen ab 19:30 Uhr, Filmstart bei Anbruch der Dunkelheit (ca. 21:45 Uhr)

  • Sa
    09
    Jul
    2016
    18.00 UhrBebel Platz

    Am 9. Juli 2016 um 18 Uhr lädt die Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim zum 10. »Staatsoper für alle«-Konzert – open air und bei freiem Eintritt. Erneut konnte die Violinistin Lisa Batiashvili als Gast gewonnen werden.

    Auf dem Programm stehen Jean Sibelius’ Violinkonzert d-Moll op. 47 sowie Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55

  • Di
    12
    Jul
    2016
    16:00Treffpunkt Marx-Engels-Denkmal Karl-Liebknecht-Str. / Ecke Spree

    Klangkartografie mit Michael Vorfeld und Stephan Kurr:
    Der Klangkünstler Michael Vorfeld leitet einen ca. 2-stündigen Workshop an, bei dem die Teilnehmenden die akustischen Qualitäten des Ortes erkunden und auswerten. Mit verschiedenen Materialen wird das Gelände auf seine klanglichen Möglichkeiten hin untersucht, manuell akustisch erforscht und mit Hilfe von Tonabnehmern belauscht. Gemeinsam wollen wir Sounds erzeugen und mit kleinen „Smartphone-Ensembles“ intervenieren.
    (Also bitte ausnahmsweise das Smartphone nicht zu Hause lassen und gegebenenfalls schon mal mit den Aufnahme und Abspielfunktionen des Geräts befassen.)
    Der Workshop ist kostenfrei, jedoch teilnehmerbegrenzt. Melden Sie sich daher bitte an unter: s@kurr.org
    Für Menschen ab 8 Jahren, max. 15 Personen, Treffpunkt: https://www.google.de/maps/@52.5188421,13.4035007,19z
    Dieser Workshop fand bereits letztes Jahr im Rahmen der „Stadtdebatte 2015“ statt. Die Filmemacherin Annett Ilijew hat uns eingeladen, diesen Workshop zu wiederholen und wird mit ihrem Team zugegen sein.

  • Do
    14
    Jul
    2016
    19.00 UhrSaal, W. Michael Blumenthal Akademie

    EL GUSTO: Filmvorführung und Gespräch mit dem Musiker Momo Djender:
    Dokumentarfilm, Algerien, Frankreich, Irland 2012, ca. 88 Minuten, französisch-arabische Originalfassung mit englischen UT
    Mit »El Gusto« erzählt die in Algier geborene und in der Schweiz aufgewachsene Filmemacherin Safinez Bousbia von jüdischen und muslimischen Musikern, die die Geschichte Algeriens vor 50 Jahren trennte. Neugierig geworden durch ein altes Foto der Band macht sich die Regisseurin auf die Suche nach den heute 70- bis 100-Jährigen und bringt sie zu einem gemeinsamen Konzert zusammen. Mit der Liebe zum Chaâbi und ihrer unerschütterlichen Freundschaft beweisen die Musiker, dass es nie zu spät ist, um Grenzen zu überwinden und den eigenen Träumen zu folgen.
    Eintritt frei, Besucheranmeldung: Tel. 030-25993 488 oder reservierung@jmberlin.de

  • Mo
    18
    Jul
    2016
    19 UhrMövenpick Hotel Berlin

    Anlässlich des International Nelson Mandela Day am 18. Juli sind die Menschen eingeladen, 67 Minuten ihrer Zeit einem sozialen Projekt zu widmen.
    Letztes Jahr arbeiten die Mitarbeiter der Südafrikanischen Botschaft in der Berliner Bahnhofsmission am Zoologischen Garten und sprangen dort ein, wo Unterstützung gebraucht wurde. Eine Erfahrung, die die Teilnehmer sehr beeindruckt  hat. Die Erlöse einer Fundraising Gala anlässlich des diesjährigen Nelson Mandela Day am 18.07.16 sollen daher gleichermaßen an die Bahnhofsmission gehen sowie an die Nelson Mandela Foundation in Südafrika.

  • Do
    21
    Jul
    2016
    19 UhrMuseum Europäischer Kulturen | Arnimallee 25| 14195 Berlin-Dahlem

    Seit dem 4. März arbeitet KUNSTASYL im Museum Europäischer Kulturen und entwickelt in einem offenen Prozess einen Raum, der Einsichten in flüchtige Leben gewährt.  Am 21.7. laden KUNSTASYL und das Museum Europäischer Kulturen zur Sichtung ein.

  • Do
    21
    Jul
    2016
    Sa
    23
    Jul
    2016
    Alte TU-Mensa, Hardenbergstraße 34-35, Berlin

    Die Jahrestagung des Graduiertenkollegs „Das Wissen der Künste“ der UdK Berlin fragt nach den Potenzialen eines künstlerischen Wissens im Plural
    Wie lässt sich über Kunst nachdenken? Auf welche Weise bauen Künste neue Wissensordnungen auf, die z. B. als Gegenarchive andere Formen des Zugangs und der Teilhabe ermöglichen, folglich andere Wissensbestände erzeugen?
    Das Konzept des Situated Knowledge bezieht den Kontext, in dem zugelassenes und legitimes (wissenschaftliches) Wissen entsteht, mit ein und interveniert kritisch.
    Daran anschließend lässt sich nach dem spezifischen Kontext der Wissensproduktion in den Künsten fragen: Was lässt sich aus solchen Wissenspolitiken für die Künste und ihre Erkenntnisansprüche ableiten? Welche Positionen beanspruchen die Künste im umkämpften Machtfeld des Wissens? Welche Akteure und Akteurinnen oder Institutionen haben einen privilegierten Zugriff auf Wissen in der Kunst? Diese und andere Fragen diskutieren Wissenschaftlerinnen und Künstler im Rahmen der 2. öffentlichen Jahrestagung des Graduiertenkollegs „Das Wissen der Künste“.

    Die zahlreichen ReferentInnen und das detaillierte Programm finden Sie hier und auf der Website des Graduiertenkollegs.
    Die Tagung ist öffentlich und kostenlos. Eine Registrierung vorab ist nicht erforderlich. Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

  • Fr
    22
    Jul
    2016
    So
    18
    Sep
    2016
    Di – So 14– 18 Uhrifa-Galerie Berlin, Linienstr. 139/140, 10115 Berlin

    Wie geht eine Gesellschaft mit ihrem kulturellen Erbe um? – Wie können Vorstellungen von Identität, Kultur, Tradition und Geschichte zur Ressource werden? Wie können wir „dem Gestern ein Morgen geben“, wie Le Corbusier es 1929 formulierte? Im Iran, einem Land, das auf eine Jahrtausende alte Hochkultur zurückblicken kann und dessen kulturelle Identität in den vergangenen 500 Jahren wechselvoller Geschichte verschiedenen Einflüssen und Brüchen unterzogen war, stellt sich diese Frage den Kulturschaffenden, Architekten, Künstlern, Autoren und Wissenschaftlern in besonderem Maße.
    Mehraneh Atashi und Dadbeh Bassir setzen sich in ihren Foto- und Videoarbeiten, Mona Hakimi-Schüler in ihren Collagen und ihrer Installation mit traditionellen Techniken, alten Legenden oder persischer Lyrik auseinander. Sie untersuchen deren Bedeutung in heutigen soziopolitischen Kontexten und reflektieren die Veränderung traditioneller Normen in einer sich rasant verändernden Welt. Der Architektur und den künstlerischen Positionen ist gemeinsam, dass sie die scheinbar binären Kategorien von Vergangenheit und Zukunft, von Tradition und Moderne in Frage stellen. Sie versuchen diese zu verbinden und für die Zukunft nutzbar zu machen.

    Eröffnung; Donnerstag, 21. Juli 2016, 19 Uhr. Eintritt frei. Weitere Information und Programm ifa-Galerie Berlin

  • Di
    26
    Jul
    2016
    So
    04
    Sep
    2016
    Di–So 10–20 UhrGalerie im Körnerpark Schierker Str. 8, 12051 Berlin

    Gemeinsam mit einem Netzwerk von Kulturschaffenden und Friedensaktivist*innen richtet die Künstlerin Mathilde ter Heijne den Blick auf ein historisches Ereignis, um über weltweit aktuelle Krisen nachzudenken: Mitten im Ersten Weltkrieg tagte der erste Internationale Frauenfriedenskongress in Den Haag, bei dem die Teilnehmerinnen über die gesellschaftspolitischen, ökonomischen und geistigen Voraussetzungen für einen zukünftigen dauerhaften Frieden debattierten.
    Blood, Sweat and Tears verknüpft und überlagert Bild- und Textmaterial von damals mit Statements und Porträts von heute. Unterschiedliche Zeitebenen und verschiedene Materialitäten durchdringen einander zu einer raumgreifenden Installation. Blood, Sweat and Tears versteht sich als künstlerische Suche nach dem, was – über zeitliche und räumliche Grenzen hinweg – all jene verbindet, die sich für eine friedvolle Welt engagieren.
    Das Projekt ist in zwei Ausstellungsteile gegliedert. Der erste Teil umfasst das seit 2005 fortlaufende Rechercheprojekt Women to Go, das um Porträts von Friedensaktivistinnen erweitert wurde und bereits ab 4. Juni 2016 in der Galerie zu sehen ist.

    Ausstellung Galerie im Körnerpark

  • Fr
    29
    Jul
    2016
    14.30 UhrClara-Immerwahr-Haber-Platz, Anna-Lauter-Straße, Ecke Luise-Riegger-Straße 76137 Karlsruhe
    Eröffnung des Brunnen für den Clara-Immerwahr-Haber-Platz, Karlsruhe "Uccellacci e uccellini" (Große Vögel – kleine Vögel) von Thaddäus Hüppi 
  • Sa
    30
    Jul
    2016
    19.30 – 20.30 Uhr Uferstudios, Studio 14 (Badstraße 41a, 13357 Berlin)

    Carolyn Christov-Bakargiev, Autorin, Kuratorin und Professorin für Kunst und Theorie an der Nortwestern University, wird die Keynote Address zur Triennale 2016 halten.

    Zum Programm der Triennale

  • So
    31
    Jul
    2016
    18.00 UhrBerliner Dom Am Lustgarten D-10178 Berlin

    Mittlerweile ist es Tradition am Berliner Dom, dass am Israelsonntag ein Rabbiner auf der Kanzel steht, in diesem Jahr, dem 31. Juli 2016, ist es erstmals eine Rabbinerin.

    Alina Treiger aus Oldenburg wird abends um 18 Uhr im Gottesdienst predigen. Treiger ist seit dem zweiten Weltkrieg die erste in Deutschland ordinierte Rabbinerin und die zweite Rabbinerin überhaupt, die in Deutschland ausgebildet wurde. Sie stammt  ursprünglich aus der Ukraine und arbeitet mittlerweile als Rabbinerin in Oldenburg.

    Ebenfalls am Israelsonntag, bereits morgens um zehn Uhr, ist der EKD-Ratsvorsitzende Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm im Gottesdienst zu Gast.

    Der 10. Sonntag nach Trinitatis hieß lange Zeit ‚Judensonntag‘ oder auch ‚Jerusalemsonntag‘ und steht in zeitlicher und inhaltlicher Nähe zum jüdischen Fastentag am 9. Aw. Beide Tage gedenken der Zerstörung Jerusalems durch den Kaiser Titus im Jahr 70 n.Chr., wobei die kirchliche Tradition lange Zeit nicht frei war von antijüdischen Tendenzen. Heute wird der Tag im Kontext des jüdisch-christlichen Dialogs gefeiert, bei dem die gemeinsamen Glaubensgrundlagen und die Verantwortung für eine friedliche und gerechte Welt im Mittelpunkt stehen. (Pressemitteilung)

     

  • Mo
    01
    Aug
    2016
    Mi
    31
    Aug
    2016
    Rund um die Uhrwechselnde Orte

    Das 3. PROJECT SPACE FESTIVAL wird am Sonntag, den 31. Juli 2016 von 14:00 bis 19:00 bei The Center of Minimum Distance eröffnet!

    Das PROJECT SPACE FESTIVAL BERLIN lädt Berlin ein, mehr  über die experimentellen Praktiken seiner Projekträume kennenzulernen. Neben Projekträumen mit klassischem Raum, aber unterschiedlichsten Arbeitskonzepten, finden viele der Veranstaltungen auch an ungewöhnlichen Orten statt, wie z.B. in einem ehemaligen Wachturm, einem Verkehrsübungsplatz für Kinder oder einem verborgenen Berliner Ausgrabungsort. Das Festival nimmt sich den gesamten August Zeit. Täglich – vom 1. bis 31. August – erhält jeweils einer der in diesem Jahr ausgewählten Projekträume die Möglichkeit, innerhalb von 24 Stunden, eine Ausstellung, eine Performance oder ein partizipatives Projekt zu realisieren. Hier findet man das Gesamtprogramm des Festivals.
    Das diesjährige Festival hat sich ein provisorisches Zentrum geschaffen, The Center of Minimum Distance. Dieser Platz ist zufällig die (mittels Computerprogramm) rechnerisch ermittelte geografische Mitte aus den Adressen aller Berliner Projekträume, die sich 2016 um die Teilnahme am Festival beworben hatten: ein möglicher gemeinsamer Nenner. Das offene Gelände lässt sich frei betreten.
    Weitere Informationen unter www.projectspacefestival-berlin.com

  • Fr
    05
    Aug
    2016
    Eröffnung 14 Uhr, Kindershow 15.00 Uhr, Konzert 18 UhrKultuhaus Eppendorf, Hamburg

    In einer gemeinsamen Performance lassen sich der äthiopische Musiker Seleshe Demassae und die ebenfalls aus Äthiopien stammende bildenden Künstlerin Yenatfenta Abate durch die Kreativität des jeweils anderen inspirieren. Die Musik trifft die Kunst, die Kunst die Musik.

  • Fr
    05
    Aug
    2016
    So
    07
    Aug
    2016
    Uferstudios (Badstraße 41a, 13357 Berlin)
    Die Transart Triennale 2016 findet unter dem Titel The Imperceptible Self vom 5. bis 7. August 2016 in den Berliner Uferstudios statt. Die heutige Lebensgestaltung (nicht nur) von Künstler*innen und Kreativen ist in vielen Aspekten zunehmend nomadisch gestaltet. Die Transart Triennale 2016 zeigt künstlerische Reaktionen auf die Frage nach einem globalen Zusammenleben. Transkulturelle Wechselbeziehungen bestimmen unser Leben auf vielen Ebenen und kollektives Arbeiten in Zwischenräumen beeinflusst auch, wie wir uns und andere wahrnehmen. Wie lassen sich Identität und die eigene Person in dieser Zeit der Übergänge überhaupt definieren? Wie wollen wir in diesem Zustand jetzt und zukünftig leben?
    Zum Auftakt einer dreijährigen Forschungsphase werden Künstler*innen und Wissenschaftler*innen diesen und anderen Fragen in Ausstellungen, Performances, Publikationen, Filmvorführungen, Workshops, Seminaren und einem eintägigen Symposium nachgehen. Projekte und Ergebnisse der diesjährigen Transart Triennale werden in Texten und künstlerischen Beiträgen dokumentiert und in der dritten Ausgabe von ELSE – The Journal of International Art, Literature, Theory and Creative Media (www.elsejournal.org) veröffentlicht.
    Das Programm der Transart Triennale 2016 ist kostenlos zugänglich, für einzelne Veranstaltungen ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.
  • Fr
    05
    Aug
    2016
    Sa
    15
    Okt
    2016
    ART SPACE PYTHAGORION auf Samos
    Auf der griechischen Insel Samos - nur wenige Kilometer von der türkischen Küste entfernt - hat Katerina Gregos die Ausstellung "A World not Ours" kuratiert. Sie geht damit an einen Ort, der für viele Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten mussten, die erste Station auf ihrem Weg nach Europa ist. Teilnehmende Künstler sind:
    Yannis Behrakis | Tanja Boukal | Róza El-Hassan | Ninar Esber | Mahdi Fleifel  Marina Gioti | Sallie Latch | Juice Rap News | Giorgos Moutafis | Diller Scofidio + Renfro, Mark Hansen, Laura Kurgan und Ben Rubin in Kooperation mit Robert Gerard Pietrusko und Stewart Smith basierend auf einer Idee von Paul Virilio
  • Fr
    05
    Aug
    2016
    Mo
    07
    Nov
    2016
    Mittwoch–Montag 10:00–18:00 UhrBerlinische Galerie, Alte Jakobstraße 124–128, 10969 Berlin

    Die Entstehung des Dadaismus jährt sich 2016 zum 100. Mal. Mit einem breiten Spektrum neuer Ausdrucksformen und ästhetischer Strategien prägten die Dadaisten maßgeblich die Kunstentwicklung im 20. Jahrhundert. Anlässlich dieses Jubiläums beleuchtet die Berlinische Galerie erstmals die dadaistische Rezeption außereuropäischer Kunst. Kooperationspartner ist das Museum Rietberg in Zürich, eines der bedeutendsten deutschsprachigen Museen zur Weltkunst.
    In fünf Sektionen werden rund 120 Werke aus nationalen und internationalen Sammlungen präsentiert. Dadaistische Arbeiten treten in unmittelbaren Dialog mit afrikanischen, asiatischen und ozeanischen Artefakten. Die Schau zeigt, wie sehr sich die Dadaisten auf außereuropäische Kunst bezogen, um neue ästhetische Wege zu beschreiten. DADAs revolutionäre Attacken auf den tradierten Kunst- und Kulturbegriff des frühen 20. Jahrhunderts eröffnete schon damals einen „neuen Blick“ auf das Andere. Vor diesem Hintergrund versteht sich die Ausstellung „DADA Afrika“ nicht zuletzt als musealer Beitrag zu den aktuellen Diskussionen über den Umgang mit fremden Kulturen.

    Mehr Infos Berlinische Galerie

  • Mi
    10
    Aug
    2016
    Do
    11
    Aug
    2016
    jeweils 10:00-15:00 UhrBerlinische Galerie, Alte Jakobstraße 124-128, 10969 Berlin

    Auf dem Vorplatz der Berlinischen Galerie ist ein urbaner Gemeinschaftsgarten als Ort für Begegnung, kulturelle Teilhabe und forschendes Lernen gewachsen. Bis in den Herbst hinein bietet die Berlinische Galerie in Zusammenarbeit mit den Prinzessinnengärten und Jugend im Museum e.V. ein vielseitiges Angebot an Workshops und Kursen.
    Sommerferienkurs: Pflanzen-Power
    In den Ausstellungen und im Gemeinschaftsgarten der Berlinischen Galerie gehen die Kinder mit Stift und Zeichenblock auf die Suche nach interessanten Pflanzenmotiven. Aus den Zeichnungen werden im Atelier Cut-outs, Sticker, Stencils und Papierskulpturen entwickelt, mit denen sie bei Streifzügen durch die Stadt öde Orte in farbenprächtige Kunstinseln verwandeln. Gebührenfrei Dank freundlicher Unterstützung der GASAG.
    Informationen und Anmeldung: info@jugend-im-museum.de, Tel. 266 42 22 42
    Weitere Angebote Berlinische Galerie

  • Fr
    12
    Aug
    2016
    So
    14
    Aug
    2016
    Malzfabrik mbH Bessemerstrasse 2-14 D-12103 Berlin

    Für ein Wochenende sind alle zum 5. Internationalen Foodsharing Festival auf die Malzfabrik eingeladen. Voller Energie, Spaß, Freude und Engagement treffen über 500 Menschen, die sich gegen Lebensmittelverschwendung einsetzen, aufeinander und erleben von Freitag bis Sonntag einzigartige Workshops, spannende Vorträge, heiße Diskussionen, große Gruppentreffen und weitere Angebote.
    Für alle TeilnehmerInnen ist das Festival komplett kostenfrei inklusive Verpflegung aus geretteten Lebensmitteln.
    Das Programm
    12.08., 16 bis 23 Uhr | Begrüßung und Abendprogramm
    13.08., 8 bis 23 Uhr | Workshops, Vorträge, Musik und mehr
    14.08., 8 bis 16 Uhr | Workshops, Vorträge, Musik und Verabschiedung

    Informationen zum Programm sowie zu den Workshops gibt es unter: www.foodsharing-festival.org. Die Anmeldung erfolgt unter diesem Link>>.

  • Sa
    13
    Aug
    2016
    16:00–18:00Berlinische Galerie, Alte Jakobstraße 124–128, 10969 Berlin

    Der Rundgang lädt ein, ins Gespräch zu kommen und Erwin Wurms Kunst durch Tasten, Hören und Bewegung zu erfahren. Blinden und sehbehinderten Besuchern wird die Möglichkeit gegeben, das Narrow House und Erwin Wurms Skulpturen mit mehreren Sinnen zu entdecken. Die One Minute Sculptures lassen den Besucher für eine Minute gar selbst zum Kunstwerk werden – nach genauer Anweisung des Künstlers. So wird der Ausstellungsbesuch zu einem ganz besonderen partizipativen Erlebnis.
    Diese öffentlichen Führungen richten sich in erster Linie an blinde Besucher, um den Dialog in kleinen Gruppen zu gewährleisten. Zu ausgewählten Terminen sind blinde und sehende Besucher eingeladen, die Ausstellung gemeinsam zu entdecken und über die Wahrnehmung auf unterschiedlichen Sinnesebenen in Austausch zu kommen. Weitere Informationen zur Ausstellung "Erwin Wurm. Bei Mutti"
    In Kooperation mit Museumsdienst Kulturprojekte Berlin GmbH
    Dauer 120 Min. Die Führung ist im Museumseintritt enthalten.
    Anmeldung (bis 4 Tage vor dem Termin): Tel. (030) 247 49 888, museumsinformation(at)kulturprojekte-berlin.de

  • So
    21
    Aug
    2016
    16:00–18:00Berlinische Galerie, Alte Jakobstraße 124–128, 10969 Berlin

    Tastführung für blinde und seheingeschränkte Besucher sowie deren Begleitung zur Ausstellung "Dada Afrika. Dialog mit dem Fremden"
    Die öffentlichen Tastführungen räumen viel Zeit für die intensive Wahrnehmung der Kunstwerke und Fragen der Teilnehmenden ein. Ausführliche Werkbeschreibungen werden durch historische Audioaufnahmen, Tastmodelle und Materialproben unterstützt. Eine afrikanische und eine asiatische Skulptur können im 3D-Modell und im Original ertastet werden. Vier Grafiken von Sophie Teuber-Arp, Hannah Höch, Raoul Hausmann und Marcel Janco vermitteln sich durch exklusiv für die Ausstellung angefertigte Tastmodelle.
    Anmeldung und nähere Information: bildung@berlinischegalerie.de, Tel.: (030) 789 02-831, bitte bis 4 Tage vor dem jeweiligen Termin
    Führung im Eintrittspreis enthalten
    Weitere Termine Tastführungen:
    So 18.09.2016, 16–18 Uhr (offen für alle interessierten Besucher)
    Sa 08.10.2016, 13–15 Uhr
    Sa 27.08.2016, 20:30 Uhr (Tastführung im Rahmen der Langen Nacht der Museen)

  • Mi
    24
    Aug
    2016
    19.30 UhrCentre Français de Berlin, Müllerstraße 74, 13349 Berlin
    Ein Filmabend über Gemeinschaftsgärten in Berlin, Köln und Mailand:
    Mehr als ein Garten
    Die Gärtner und Gärtnerinnen des Gemeinschaftsgarten Allmende-Kontor in Berlin haben den Spaten beiseite gelegt und die Kamera in die Hand genommen. Entstanden ist ein wunderbarer Film aus dem Herzen des Gartens. Die Akteur_innen und Regisseurin haben sich gemeinsam auf eine Entdeckungsreise begeben: Was ist uns wichtig? Was sind unsere Erfahrungen und Hoffnungen? Die Zukunft des Gartens ist ungewiss, denn es handelt sich um eine Zwischennutzung.
    Doku, D 2014, 18'. R: aid infodienst/Allmende-Kontor/workstation ideenwerkstatt e.V.
    Ausgehend vom Giardino degli Aromi, dem größten Mailänder Gemeinschaftsgarten, zieht das Filmteam von Paola Longo, Salvatore Laforgia (Mailand), Guido Larcher (Treviso) und Inge Pett (Berlin) einen Vergleich zwischen den Gemeinschaftsgärten in Berlin und Mailand. Die Studie zeigt sowohl die formalen und strukturellen Aspekte der Gärten als auch die Beziehung der Bürger zur jeweiligen Stadtverwaltung - und umgekehrt.
    Doku 2015, 60',  OmU, R: Paola Longo, Salvatore Laforgia / FSK 12
  • So
    28
    Aug
    2016
    13-20 UhrPark am Gleisdreieck Eingang: Möckernstr. 43–44, Berlin–Kreuzberg oder Yorckstr. gegenüber vom Flaschenhalspark

    Ein Sommerfest mit  Kaffee und Kuchen, Pizza aus dem Lehmbackofen, Keramik- und Imkereiworkshops für Kinder und  mit Gartenführungen.

  • Mo
    29
    Aug
    2016
    19 UhrIbero-Amerikanischen Institut , Potsdamer Str. 37, Berlin

    Welche sind die zentralen Herausforderungen des wissenschaftlichen Austausches zwischen Europa und Lateinamerika und der Karibik? Internationale Experten diskutieren über dieses Thema beim "Roundtable: Mobility and the Geopolitics of Knowledge: Challenges of the Scientific Exchange between EU and CELAC"

    Seit März 2016 erforscht ein Konsortium von 19 Institutionen die kulturellen, wissenschaftlichen und sozialen bi-regionalen Beziehungen zwischen der Europäischen Union (EU) und der Gemeinschaft der Lateinamerikanischen und Karibischen Staaten (CELAC). Aus der Stiftung Preußischer Kulturbesitz ist das Ibero-Amerikanische Institut (IAI) an dem EU-geförderten Projekt "Giving focus to the Cultural, Scientific and Social Dimension of EU - CELAC relations - EULAC Focus" (2016-2019), beteiligt. Mobilität ist zusammen mit Ungleichheit, Diversität und Nachhaltigkeit eines der vier Querschnittsthemen, die vom IAI in dem Projekt bearbeitet werden.

    Um Anmeldung wird bis zum 14. August 2016 gebeten unter:

    http://eulac-focus.net/events/berlin-meeting/register-for-public-event/

  • Mi
    31
    Aug
    2016
    Sa
    01
    Okt
    2016
    Freiburger Bahnhof, Breslau

    Unter dem Titel Unfinished Palace, Moving People, Floating Borders bespielen mehr als 30 europäische Künstler unterschiedlicher Sparten sowie sieben Autoren den stillgelegten Freiburger Bahnhof  in der Kulturhauptstadt Breslau/Wroclaw. Der  historische Ort der Ankunft und der Abreise deutscher und polnischer Migranten wird zum Schauplatz einer aktuellen Auseinandersetzung mit den Themen Migration und Grenzverschiebung. Das Projekt wird von der Allianz Kulturstiftung gefördert.

  • Do
    01
    Sep
    2016
    19.00 UhrLateinamerika-Forum Berlin e.V. - Foro de las Américas, Bismarckstraße 101, 10625 Berlin, 5. Etage, Eingang Weimarer Str.

    Der Film "Music for the Slums" taucht tief ein in die Lebenswelt „Favela“. Gezeigt wird in differenzierter Weise, mit welchen Problemen die Bewohner/innen im Alltag immer wieder konfrontiert werden und wie schwer es ist, sich aus dieser Lage zu befreien.

    In einer dieser Favelas – der Rocinha – treffen wir auf Uli Koch, einen Lehrer aus Süddeutschland, der hier seit vielen Jahren erfolgreich ein Musikschulprojekt unterstützt, durch das rund 300 Kinder aus der Favela kostenlosen Musikunterricht erhalten. Die Musik ermöglicht den Kindern und Jugendlichen den Blick in eine andere, bessere Welt – jenseits von Armut, Prostitution, Kriminalität, Gewalt und Drogenhandel... (Pressemitteilung)
    Die Spenden des Abends gehen an die Musikschule in der Rocinha.

    Doku-Film, 45 Min. anschl. Diskussion mit Uli Koch, Ko-Produzent und Projektleiter

    Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem mit dem Weltfriedensdienst
    Anmeldung: anmeldung@lateinamerikaforum-berlin.de

  • Do
    01
    Sep
    2016
    So
    11
    Sep
    2016
    diverse ZeitenThüringen

    Das Konzept der ACHAVA Festspiele Thüringen setzt – 50 Jahre nach der Aufnahme deutsch-israelischer Beziehungen – einen grundlegend neuen Impuls: Sein Kernpunkt ist der interreligiöse und interkulturelle Dialog. Das hebräische Wort »ACHAVA« (Brüderlichkeit) ist dafür ein Schlüsselwort. Der Respekt gegenüber dem Anderen ist das Ziel.

    Die Alte Synagoge Erfurt ist die älteste erhaltene Synagoge Europas, sie stammt zum Teil aus dem 11. Jahrhundert. Erfurt bewirbt sich damit auf die UNESCO-Welterbeliste. Erfurts Alte, Kleine und Neue Synagoge sowie andere jüdische Orte Thüringens sind Zeugen einer vielhundertjährigen Geschichte des christlich-jüdischen Verhältnisses, seiner Höhepunkte, aber zugleich auch seiner gewaltsamen Abbrüche.

    Neben Konzerten internatio­naler Künstler gibt es Ausstellungen, Podiumsdiskussionen und Gesprächsreihen sowie Schüler-Programme. Zu den »Erfurter Religionsgesprächen« lädt – im Hinblick auf das Lutherjahr 2017 – der Luther-Beauftragte der Thüringer Landes­regierung zur Auseinandersetzung im inter­religiösen Dialog. Die Gesprächsreihe »Unter dem Feigenbaum« zu nationalen und internationalen Brennpunkten findet einen geeigneten Rahmen im Barocksaal der Staatskanzlei.
    Das vollständige Programm gibt es hier, der Vorverkauf für die Konzerte hat bereits begonnen.

  • Fr
    02
    Sep
    2016
    Mi-So, 14-18 UhrGEDOK Berlin e.V., Motzstraße 59, 10777 Berlin

    Auch in der dritten Gruppenausstellung „Gedok Urban. Aspekte Berliner Kunst“ hat die Kuratorin Barbara Barsch Künstlerinnen eingeladen, sich mit dem Thema „Stadt“ auseinanderzusetzen.

    Die Ausstellung zeigt Arbeiten von Evelyn Bauer, Marion Buchmann, Tamara Ebert, Rita Geißler, Monika Hipfel, Anneliese Konrat-Stalschus, Friederike Krusche, Betina Kuntzsch, Regine Kuschke, Almud Moog, Kathrin Sohn und Sonia Wohlfarth-Steinert.

    Vernissage 1. September um 19 Uhr

  • So
    04
    Sep
    2016
    So
    22
    Jan
    2017
    Fondation Beyeler, Baselstrasse 101 CH-4125 Riehen / Basel

    Zum ersten Mal seit über einem Vierteljahrhundert widmet sich eine umfassende Ausstellung den beiden Wegbereitern der Moderne und wirft damit einen Blick von außen auf die deutsche Künstlergruppe des Blauen Reiters. Anlässlich des 150. Geburtstag von Wassily Kandinsky gilt ein besonderer Schwerpunkt der Ausstellung der Freundschaft und dem Austausch der beiden Künstler Franz Marc und Wassily Kandinsky. Beide haben sich in den schicksalhaften Zeiten um den Ausbruch des 1. Weltkrieges auf unterschiedlichste Weise mit den geistigen Dimensionen der Kunst auseinandergesetzt und 1911 den Almanach „Der Blaue Reiter“ herausgegeben, dem in der Ausstellung ein eigener Raum gewidmet wird. Erstmals werden Geschenke ausgestellt, welche die beiden Künstler austauschten: "Improvisation 12, 1910" von Kandinsky (seit 1958 nicht mehr außerhalb Münchens zu sehen) und  „Der Traum,1912" von Franz Marc.
    Zu sehen sein werden insgesamt rund 58 Bilder aus sieben Ländern, darunter Franz Marcs Bild „Die großen Blauen Pferde“ (1911), die seit 15 Jahren nicht mehr in Europa waren, aus der Sammlung des Walker Art Center, Minneapolis, sowie weitere Leihgaben aus dem Solomon R. Guggenheim Museum, dem Museum of Modern Art, New York, der Moskauer Tretjakov Galerie, dem Nachlass von Nina Kandinsky aus dem Centre Pompidou, Paris und Leihgaben aus der Sammlung des Museum Thyssen-Bornemisza, Madrid sowie aus Privatsammlungen, die bisher gar nicht oder seit Jahrzehnten nicht mehr öffentlich ausgestellt waren (u.a. "Murnau, Obermarkt mit Gebirge, 1908“ von Kandinsky).
    Weitere Informationen Fondation Beyeler

  • Mo
    05
    Sep
    2016
    10.00 -17.00 UhrRADIALSYSTEM V, Holzmarktstr. 33, 10243 Berlin

    Anlässlich seines  10jährigen Bestehens lädt das RADIALSYSTEM V dazu ein, im Rahmen eines eintägigen Forums über zukünftige Produktionsbedingungen in der Kunst nachzudenken: 10 Herausforderungen markieren unterschiedliche Handlungsfelder des Kulturbetriebs, die sich bereits im Umbruch befinden oder in denen Veränderungen unmittelbar bevorstehen. Schafft das Digitale die Aura ab? Wo und wie findet sinnvolle Kulturbe-richterstattung angesichts der sich rasant ändernden Medienlandschaft statt? Wie sehen Marketingmodelle der Zukunft aus? Kann es eine gerechte Verteilung von Fördermitteln geben? Wie wirkt sich die demografische Entwicklung auf die Kultur aus?

    Unter Mitwirkung von Janina Benduski (Performing Arts Programm Berlin), Udo Dahmen (Popakademie Baden-Württemberg), Christophe Knoch (Koalition der Freien Szene), Tim Renner (Kulturstaatssekretär Berlin), Prof. Dr. Martin Tröndle (Zeppelin Universität Friedrichshafen) und vielen anderen.

    Eintritt frei | Anmeldung erforderlich

    Weitere Informationen und Anmeldung unter www.radialsystem.de/forum
    oder unter 030 288 788 588, Di-Fr 10-19 Uhr, Sa 12-19 Uhr.

  • 16.30 UhrFE HolzHaus in den Räumen des magda Caritas Jugendzentrums und der kids OASE des Sozialwerkes des dfb, Gotlindestraße 38, 10365 Berlin-Lichtenberg

    Wohlfahrtsverbände laden zum Speed-Dating mit Politikern im Rahmen der Aktion „Wir kommen wählen“

    Die Lichtenberger Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände lädt Bürgerinnen und Bürger am 5.9.2016 zum Speed-Dating mit Politikern ein. Die Lichtenberger können ihre Fragen und Forderungen direkt an Kandidaten richten, die sich für das Abgeordnetenhaus und die Bezirksverordnetenversammlung zur Wahl stellen. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Aktion „Wir kommen wählen“ der Landesarmutskonferenz (lak Berlin) statt. Beginn ist um 16:30 Uhr im „JFE HolzHaus“, in den Räumen des magda Caritas Jugendzentrums und der kids OASE des Sozialwerkes des dfb, Gotlindestraße 38, 10365 Berlin-Lichtenberg. Dem Gespräch mit von Armut betroffenen Bürgerinnen und Bürgern stellen sich:

    • Sandra Obermeyer, Bezirksstadträtin, Leiterin Jugend und Gesundheit, parteilos für Die Linke
    • Wilfried Nünthel, Bezirksstadtrat, Leiter Stadtentwicklung, CDU
    • Christian Paulus, SPD-Kandidat für das Abgeordnetenhaus
    • Camilla Schuler, Fraktionsvorsitzende, Bündnis 90/Die Grünen
    • Yannick Meyer, Piraten Lichtenberg

    Arme haben keine politische Lobby. Sie fühlen sich oft von der Politik nicht ernst genommen, ihre Bedürfnisse und Sorgen werden übersehen. Aus diesem Empfinden heraus gehen viele nicht mehr zur Wahl. Die Landesarmutskonferenz und die Wohlfahrtsverbände wollen das ändern und organisieren in den Berliner Bezirken Dialogveranstaltungen in sozialen Einrichtungen. Hier haben Bürgerinnen und Bürger selbst Gelegenheit, die Vertreter der Parteien zu fragen, was sie gegen Armut und Ausgrenzung tun wollen. Berlin steht vor großen Herausforderungen. Bezahlbarer Wohnraum ist Mangelware. Spekulation und Luxusmodernisierungen verschärfen die Lage am Wohnungsmarkt weiter. Die Integration auf dem Arbeitsmarkt ist eine große Herausforderung: Kinderarmut und die Verbesserung der Chancengerechtigkeit für junge Menschen aller gesellschaftlichen Schichten verlangen konsequentes politisches Handeln. Was wollen und was sollen politisch Verantwortliche dagegen unternehmen? Im Dialog mit den Betroffenen gilt es, Farbe zu bekennen und Rede und Antwort zu stehen. (Pressemitteilung)

    Weitere Informationen: Dagmar von Lucke, Telefon: 030 666 34 05 11

  • Do
    08
    Sep
    2016
    18.00 UhrAmerika-Gedenkbibliothek, Blücherplatz 1, 10961 Berlin-Kreuzberg

    PUBLIC LIBRARY zeigt ortsspezifische Kunst für die Dauer einer Ausstellung, begegnet ihr dort im öffentlichen Bücherspeicher, im gemeinschaftlichen Leseraum, mitten in der Bewegtheit von Lesenden und Suchenden. Der Titel der Ausstellung ist eine Anspielung auf den Kulturbildungsauftrag der Amerika Gedenkbibliothek, den sie qua Konzept der Public Libraries, (wie es sie vor der Gründung der AGB nur in den USA gab) gegenüber der Bevölkerung vertritt. Das Projekt umkreist die interaktive, Bedeutungen schaffende und lernende Umorganisation der Bibliothek, die sich entlang der Bedürfnisse ihrer Nutzer_innen entwickelt. Es ist eine Art Brainstorming mittels Kunst; das Öffnen eines Diskurses, angebunden an die Vielschichtigkeit dieses so populären wie heute fragilen, vielfach befragten und sich selbst hinterfragenden Teils des öffentlichen Raums. (Pressemitteilung)

    Beteiligte Künstler und Künstlerinnen

    Bettina Allamoda, Arnold Dreyblatt, Eckhard Etzold, Nina Fischer / Maroan El Sani, Adib Fricke, Kurt Grunow / Harry Walter, Katharina Hohmann, Christiane ten Hoevel, Kirsten Johannsen, Marine Kaiser, Stefan Krüskemper, Juliane Laitzsch, Seraphina Lenz, Michaela Nasoetion, Inken Reinert, Eva-Maria Schön, Roman Signer, Ambroise Tièche, Stella Veciana, Ella Ziegler

    Ausstellungsdauer: bis 13.10.16

  • 20.00 UhrLiteraturhaus Berlin, Fasanenstrasse 23, 10719 Berlin

    Hans-Jürgen Heinrichs eröffnet die von ihm konzipierte Veranstaltungsreihe "FREMDHEIT. FLUCHT. ANGST. AUFBRUCHSPHANTASIE. Was erzählt uns die Literatur darüber?" mit einem Vortrag über die großen Reiseschriftsteller und Reporter des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts.

    Frank Arnold liest Texte von Etel Adnan, Bruce Chatwin, Isabelle Eberhardt, Michel Leiris und Victor Segalen. Anschließend folgt ein Ausschnitt aus einem Gespräch mit Roger Willemsen.

    Bis zum 2. Dezember 2016 folgen weitere Vorträge und Lesungen in dieser Reihe.

    Weitere Informationen

  • Sa
    10
    Sep
    2016
    So
    13
    Nov
    2016
    11:00 - 20:00Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin

    Die Austellung Digging Deep, Crossing Far zeigt zeitgenössische künstlerische Positionen in Bezug auf wenig bekannte Narrative des Ersten Weltkriegs. Ausgehend von den Sonderlagern für außer-europäische Kriegsgefangene in Zossen-Wünsdorf wird die globale Dimension dieses Kriegs zum Resonanzboden für aktuelle Diskurse und künstlerische Auseinandersetzung. In der Komplexität des „Halbmondlagers“ finden sich zahlreiche Fragestellungen wieder, die das Projekt zunächst nach Bangalore und Kochi (Indien) sowie Karatschi (Pakistan) getragen hat. Nach dortigen Recherchen und Ausstellungen kommt digging deep, crossing far zurück nach Berlin, an den Ort, wo 1914 das Lager als Teil eines Dschihad-Programms konzipiert wurde. Die künstlerischen Arbeiten in digging deep, crossing far berühren Fragen nach Schauplätzen des Kriegs jenseits der Westfront, nach religiöser und nationalistischer Propaganda, nach Wissenschaftsgeschichte und dem Verhältnis Deutschlands zum Islam.

    Mit Arbeiten von Bani Abidi, Ayisha Abraham, Gilles Aubry, Jamil Baloch, Sarnath Banerjee, Nathalie Anguezomo Mba Bikoro & Anaïs Héraud-Louisadat, Nick Crowe & Ian Rawlinson, Ayaz Jokhio, Amina Menia, Judith Raum, Muzzumil Ruheel, Sonya Schönberger, Surekha, Risham Syed, The Tentative Collective

    Die Austellung Digging Deep, Crossing Far ist ein Projekt des Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, kuratiert von Elke Falat & Julia Tieke. Mit freundlicher Unterstützung der Senatskanzlei Kulturelle Angelegenheiten, Ausstellungsfonds Kommunale Galerien, Fonds Ausstellungsvergütungen für bildende Künstlerinnen und Künstler, ifa, Goethe-Institut und Goethe-Institut Bangalore Residency

    Eröffnung: Freitag, 09. September 2016 ab 19 Uhr
    Programm und Infos Kunstraum Kreuzberg/Bethanien

     

  • So
    11
    Sep
    2016
    18.00 UhrKonzerthaus am Gendarmenmarkt, Berlin

    Die 54 Musiker des Syrian Expat Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Ghassan Alaboud präsentieren moderne und traditionelle Klänge aus ihrer Heimat. Gefördert wird das Konzert von der Allianz Kulturstiftung.

  • So
    11
    Sep
    2016
    Mo
    12
    Sep
    2016
    ab 10 UhrStiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum, Oranienburger Str. 28-30, 10117 Berlin

    1866 eingeweiht, war die Neue Synagoge das größte jüdische Gotteshaus Deutschlands und ein Zeugnis für das Bestreben, deutsche und jüdische Identität zu verbinden. Bewusst wählte die Jüdische Gemeinde die Lage in der Mitte Berlins und gleichzeitig in einem traditionellen jüdischen Wohngebiet. Der prächtige Bau reflektierte ihr Selbstverständnis: nicht nur geografisch mittendrin - auf Berlinerisch "mittenmang" - sondern Teil der deutschen Gesellschaft zu sein.

    "Tuet auf die Pforten", fordert die hebräische Inschrift über den Portalen. Am 150. Jahrestag der Einweihung der Neuen Synagoge werden wir dem nachkommen und alle Portale zur ehemaligen Synagoge weit öffnen. Die Jubiläumsfeier wird  im Rahmen des Tages des Offenen Denkmals begangen. Ab 10 Uhr wird es ein umfangreiches Programm mit Open-Air-Konzerten, Filmvorführungen, Lesungen sowie freien Eintritt zu den Ausstellungen und Führungen geben, ein detailliertes Programm wird Anfang September bekannt gegeben. (Pressemitteilung)

  • Mo
    12
    Sep
    2016
    17:00Akademie der Künste, Pariser Platz 4,10117 Berlin

    The event Future Institutions is aimed at the new direction of our speculative period. The future happens before the present, time arrives from the future. Together with Chris Dercon and Krist Gruijthuijsen, whose work as directors of the Volksbühne and KW Institute for Contemporary Art will decisively shape Berlin’s cultural life in the years ahead, Armen Avanessian will investigate possible strategies for long-term, sustainable institutional models. How can an institution represent the contemporary when planning procedures demand several months or even years? What is to be prioritized when designing and implementing a vision? How can we draft urgent discourses for the future?
    Panel discussion with Chris Dercon and Krist Gruijthuijsen, moderated by Armen Avanessian, in English. In conjunction with the Young Curators Workshop Post-contemporary Art
    Ticket 5 € /Tickets are available at the ticket desk at Akademie der Künste, The Feuerle Collection, KW Institute for Contemporary Art, and online here.

  • 19:00Volksbühne, Grüner Salon, Rosa-Luxemburg-Platz 2, 10178 Berlin

    „Gegenzeit“ mit Judith Raum (Alumna, Bildende Künstlerin), Prof. Dr. phil. Rainer Krause (Psychoanalytiker und Affektforscher) und N.N. (Tänzerin)
    Wenn sich das Unbewusste, Verdrängte in Ausdrucksbewegungen seine Bahn bricht: dann werden diese Gebärden pathetisch. Bewegungen, in denen Gegensätzliches aufeinander stößt. Sie sind unrein, ins Gegenteil verkehrt, maskiert, kontaminiert. Zeichnung, Tanz  und Psychoanalyse, verkörpert in den drei GesprächsteilnehmerInnen des Abends, denken darüber nach, wie die Psyche ihren Abdruck in den visuellen Formen hinterlässt

    Die Veranstaltungssprache des Salons #6 ist Deutsch. Weitere Informationen: Salon für Ästhetische Experimente

  • Do
    15
    Sep
    2016
    So
    06
    Nov
    2016
    Do-So 13–19 UhrSchering Stiftung | Unter den Linden 32–34 | 10117 Berlin

    Unter dem Titel „IM ÜBER ALL“ stellt die Künstlerin Yvonne Roeb  ihre Skulpturen aus naturrealistischen, surrealen und artifiziellen Elementen in den Kontext der Wunderkammer. Die  Bildhauerin formt ihre Mischwesen, die der Tier-, Pflanzen- und Mineralienwelt entlehnt sind, aus modernen, ungewöhnlichen Materialien, wobei sie den Bogen zur klassischen Bildhauerei spannt.

    Yvonne Roebs zeitlose Artefakte knüpfen an den aktuellen Diskurs der Human-Animal Studies an. Als noch junges interdisziplinäres Forschungsfeld setzen sich die Human-Animal Studies mit den komplexen Mensch-Tier-Beziehungen u. a. aus psychologischer, soziologischer, kulturwissenschaftlicher und anthropologischer Sicht auseinander.
    Eintritt frei

  • Fr
    16
    Sep
    2016
    17.00 Uhr openingantipodes café, Dronning Eufemias gate 15, 0191 Oslo, Norway
    Es war im Mai 2013. als plötzlich „The Isle“ im Osloer Hafen auftauchte. Die schwimmende Holzhütte in Bjørvika war ein Kunstprojekt des Berliner Künstlers Pfelder und bot für 4 Wochen freie Unterkunft für eine Nacht in direkter Nachbarschaft zu den Barcode Hochhäusern und der Nationaloper. Innerhalb kürzester Zeit war „The Isle“ ausgebucht und jede Nacht belegt von neugierigen und begeisterten Besuchern.
    Das Projekt hic habitat felicitas setzt nun die Geschichte von „The Isle“ fort. In den Containern von antipodes café finden Besucher Erinnerungen an die schwimmende Hütte von 2013. Darüber hinaus tauchen nun überall im Stadtraum von Bjørvika Modelle der Hütte im Maßstab 1:100 als Vogelhäuschen auf. Und bieten Zugvögeln Unterkunft.
    Die Vogelhäuser besetzen auf freundliche Weise den öffentlichen Raum eines der teuersten Stadtentwicklungsgebiete Europas und stehen mit ihren kleinen weiß-roten Rettungsringen sinnbildlich für Offenheit und Hilfsbereitschaft in Zeiten umwälzender urbaner und globaler Migrationsbewegungen.
    19. September - 07. Oktober
    (Pressemitteilung)
  • 9.00-20.00 UhrSaal, W. Michael Blumenthal Akademie, Jüdisches Museum Berlin, Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin

    Sprechen wir über das kollektive Berliner Gedächtnis, dann bleiben die Geschichten vieler Minderheiten häufig unberücksichtigt. Mit der Abschlusstagung des Projekts »Erinnerungsorte. Vergessene und verwobene Geschichten« werden global- und stadthistorische Ereignisse und Narrative aus der Perspektive von Schwarzen Deutschen, Juden und Jüdinnen, Sinti und Roma/Romnja und Sintezza und People of Color in Berlin in ihrer Verwobenheit thematisiert. Michael Rothberg (University of California, Los Angeles, UCLA) führt mit einer Keynote in seinen Ansatz der Multidirectional Memory ein und beleuchtet Perspektiven auf Erinnerungs- und Gedächtniskulturen. Im Abschlusspanel wird diskutiert, wie marginalisierte Geschichten erzählt und sichtbar gemacht werden können.
    Den Abschluss bildet ein Konzert der Sängerin Tayo Onutor, die sich selbst als Afro-Sintezza bezeichnet. Sie spielt Soul, Jazz und R'n'B auf Deutsch, Englisch und Romanes. Begleitet wird sie von dem Bluespianisten Ernie Schmiedel.
    Das ausführliche Programm und Informationen zu den Referenten sowie zum Projekt finden Sie online unter http://www.jmberlin.de/erinnerungsorte

    Die Tagung findet in Kooperation mit der Alice Salomon Hochschule Berlin statt.
    Eintritt: frei. Besucheranmeldung: Tel. 030-25993 488 oder reservierung@jmberlin.de

  • Fr
    16
    Sep
    2016
    So
    18
    Sep
    2016
    Komische Oper Berlin, Behrenstraße 55-57, 10117 Berlin

    In sechs Kammerkonzerten bringen am 17. und 18. September unter dem Motto »Türk Müziğinin tüm renkleri« (Alle Farben türkischer Musik) Musiker_innen der Komischen Oper Berlin sowie verschiedene Gastensembles die Vielfalt der Musik aus der Türkei zu Gehör. Unter anderem werden das Taner Akyol-Trio, Trio Mara sowie Trio Nihaylard zu hören sein. Ein Rahmenprogramm mit Führungen, Instrumenten-Workshops und einer Dokumentation der »Selam Opera!«-Dolmuş-Tour gibt darüber hinaus Einblicke in die Interkultur-Arbeit der Komischen Oper Berlin.

    Seit 2011 arbeitet das Projekt »Selam Opera!« erfolgreich an der interkulturellen Öffnung des Hauses innerhalb Berlins und darüber hinaus. Nun präsentiert die Komische Oper Berlin beim »Türk Müzik Festivali« erstmals im Opernhaus an der Berliner Behrenstraße die Musik aus der Türkei in ihrer ganzen Vielfalt: Von Halk Muziği, der traditionellen Volksmusik, über kurdische Lieder, anatolische Folklore, »Klassiker« der türkischen Moderne, kammermusikalische Werke bis hin zu Neuer Musik und Türk Pop. Musiker_innen und Sänger_innen großer und kleiner Ensembles, Solist_innen, DJs und Künstler_innen der Komischen Oper Berlin präsentieren ein facettenreiches Musikrepertoire.
    Den Höhepunkt des Festivals bildet am 17. September ein Konzert der Musikgruppe Kardeş Türküler. Das multiethnische 13-köpfige Musikensemble begeistert mit seinen anatolischen Volksliedern seit mehr als zwei Jahrzehnten nicht nur Liebhaber_innen türkischer, armenischer, kurdischer und arabischer Musik. Gemeinsam mit Kardeş Türküler ist Candan Erçetin zu erleben, eine der bekanntesten türkischen Pop-Ikonen. Sie tritt zum ersten Mal in Berlin gemeinsam mit Kardeş Türküler auf. Im Anschluss an das Konzert legt im Foyer der Komischen Oper Berlin DJ Ipek Ipekçioglu auf – es darf getanzt werden!
    Den Festivalauftakt am 16. September gestalten alte Bekannte: Die Ethnogruppe Gora, La Caravane du Maghreb, Ricardo y Rafael y Pedro und Klapa Berlin von »Heimatlieder aus Deutschland« treffen sich mit am Festival beteiligten Musiker_innen im Foyer zu einem Late-Night-Konzert und geben einen Vorgeschmack auf das Festival.  (Pressemeldung)

    Ausführliche Informationen zu »Selam Opera!« sowie Details zu Programm und Künstler_innen unter https://www.komische-oper-berlin.de/festivals/tuerk-muezik-festivali/

  • Sa
    17
    Sep
    2016
    12.00 - 24.00 Uhrdiv. Orte

    Für die 5. Lange Nacht der Religionen haben sich 88 Gruppen mit ihren Veranstaltungen angemeldet: Darunter Synagogen, Moscheen, buddhistische und hinduistische Tempel, kleine spirituelle Gruppen und interreligiöse Initiativen. Wie in den letzten Jahren wird das Programm sehr vielfältig sein: Von Ausstellungen, über Kirchen- oder Jazzkonzerten, Vorträgen bis zu Diskussions- und Gesprächsrunden wird reicht die Palette. Doch es ist auch möglich, sich einfach nur die Gotteshäuser anzuschauen und mit Gläubigen über ihren Glauben und ihre Glaubenspraxis zu sprechen.

    Eröffnet wird die Lange Nacht der Religionen wieder mit der Langen Tafel der Religionen auf dem Gendarmenmarkt um 13.00 Uhr.
    Gläubige aller Religionen kommen zusammen, essen und trinken gemeinsam und kommen ins Gespräch miteinander. Vorher findet um 12.30 Uhr ein interreligiöses Friedensgebet in der Französischen Kirche und um 12.00 Uhr eine Candomblé-Zeremonie an der Neuen Wache statt.

    Mehr Informationen Lange Nacht der Religionen.

  • Mi
    21
    Sep
    2016
    19.00 Uhrifa-Galerie Stuttgart, Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart

    Mark Terkesessedis erläutert die Theorie der Zusammenarbeit, ausgehend vom wütenden, suchenden Individuum.

  • Do
    22
    Sep
    2016
    So
    09
    Okt
    2016
    Ford Transit Berlin

    In einer audio-visuellen Installation, die in einen Ford Tranist eingebaut an verschiedenen Orten in Berlin Station macht, wird die Autobahnroute zwischen Deutschland und der Türkei in all ihren Facetten thematisiert. Das Projekt setzt sich nicht nur mit dem physischen Weg zwischen zwei Orten auseinander, sondern auch mit dem komplexen Emotionsraum, in dem die Konzepte von Kultur, Identität und Gemeinschaft rasant oszilieren, aber manchmal auch an unverrückbare Vorstellungen gefesselt sind. Parallel zur Ausstellung findet ein Begleitprogramm statt, das in Filmvorführungen und Gesprächsrunden das Thema ergänzend beleuchtet. Die Ausstellung wird im Anschluss an Berlin auch in Istanbul (Depo) und Izmir (K2 Güncel Sanat Merkezi) gezeigt. Zur Ausstellung erscheint eine Publikation mit wissenschaftlichen, künstlerischen und literarischen Beiträgen. Zur Projekt website

    Das Projekt wird organisiert von bi’bak in Kooperation mit DOMID – Dokumentationszentrum über die Migration in Deutschland, und gefördert vom Fonds Soziokultur.

  • Fr
    23
    Sep
    2016
    So
    25
    Sep
    2016
    18.00 UhrForum Factory, Besselstraße 13, 10969 Berlin

    Gemeinsam veranstalten youngcaritas Deutschland und youngcaritas Berlin  eine offene Tagung zum Thema „zukünftiges Zusammenleben in Europa“. Anmelden können sich junge Engagierte ab 18 Jahren. Es geht darum, Erfahrungen auszutauschen und neue Ideen für ein zukünftiges solidarisches Miteinander zu entwickeln.

    Integration ist eine große Chance und zugleich eine gesellschaftliche Herausforderung. Wie gehen wir mit Geflüchteten um, damit das Zusammenleben gelingt? Wie kann Gerechtigkeit und Solidarität in unserer Gesellschaft erreicht werden? Wie können wir Ängste und Vorurteile in den Griff bekommen? Wie wollen wir das Zusammenleben in Europa in Zukunft gestalten? Für diese Leitfragen sollen innovative Antworten gesucht werden.
    Am Freitag um 19 Uhr werden folgende Redner zu Gast sein:

    • Fatuma Musa, Aktivistin aus Somalia und Kenia, die sich für die Rechte von Newcomern und Frauen mit Fluchthintergrund einsetzt
    • Ansgar Drücker, Geschäftsführer von IDA e.V. -  Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e.V. und Experte für Migrationspädagogik sowie interkulturelle
      Öffnung
    • Mona Jas, Künstlerin und Kunstvermittlerin, Honorarprofessorin an der Kunsthochschule Weißensee und Initiatorin zahlreicher Kunst- und Kulturprojekte

    Am Samstag widmet sich die Konferenz im Rahmen einer partizipativen „Ideenschmiede“ spielerisch den Leitfragen der Veranstaltung. Es werden Räume gebaut, die Platz für Austausch, Vernetzung und gemeinschaftliche Zukunftsutopien schaffen, um sich über Visionen einer "offenen Gesellschaft" auszutauschen.
    www.youngcaritas.de/we-confer

  • Sa
    24
    Sep
    2016
    10.00 - 18.00La Biennale di Venezia, Teatro Piccolo Arsenale, Campiello Tana, 30122 Venice

    On the occasion of the exhibition "V.D.N.H. URBAN PHENOMENON" at the Russian pavilion during this year’s 15th Venice Architecture Biennale, the Moscow Ministry of Culture commissioned Kristin Feireiss and Hans-Jürgen Commerell to conceptualize a symposium that critically reflects upon the role museums and cultural spaces play today as motors of progress within the socio-political and cultural landscape of the contemporary city. It sets forth to discuss the role, tasks and aims of museums and cultural spaces now and in the future against the backdrop of the 21st century’s global, digital and demographic challenges. Together with international experts, architects, curators, urban planners and policy makers the symposium encourages the discussion of museums and cultural spaces as integral components in fostering the dynamics of modern society and urban change.

    The symposium is divided in two interconnected thematic clusters. Thus, reciprocal exchange is encouraged as the two respective panels remain essentially open to actively foster a dialogue of ideas.

    Programme and more details see ANCB

  • Sa
    24
    Sep
    2016
    Di
    18
    Okt
    2016
    Do-So, 14.-19.UhrSAVVY Contemporary | Plantagenstraße 31 | 13347 Berlin-Wedding

    "From Bandung to Berlin: If all of the moons aligned" stützt sich auf den Wortschatz einer “politischen Astronomie”, indem es transnationale Narrative auseinandernimmt und zusammenführt gemäß den kritischen und geopolitischen Schwingungen während des Kalten Krieges. Sich in der Gravitation einer multizentralen Welt bewegend, macht From Bandung to Berlin: If all of the moons aligned die inkongruenten Stellen in diesen Anordnungen deutlich, verkompliziert das Verlangen nach Solidarität und Zusammenhalt durch künstlerische Formen, Prozesse und zeitgenössische Denkpraktiken.
    Teilnehmende Künstler*innen: Irwan Ahmett und Tita Salina, Annika Eriksson, Theo Eshetu, Lyra Garcellano & W. Don Flores, Ladislava Gažiová, Ho Rui An, Ho Tzu Nyen, Hiwa K, Timoteus Anggawan Kusno, Eva Olthof, Karol Radziszewski/Queer Archives Institute, Cathleen Schuster and Marcel Dickhage, Sina Seifee, The Bureau of Melodramatic Research, Mi You, Virlani Rupini und Leon Tan. Kuratiert von Brigitta Isabella und Renan Laru-an (Pressemeldung)

  • So
    25
    Sep
    2016
    11.00 - 15.00 UhrQuedlinburger Str. 11, 10589 Berlin

    Zentraler Gegenstand des diesjährigen Werkbundtages ist die Präsentation der Planung der WerkBundStadt. 33 renommierte Architekturbüros entwickelten ein Konzept mit über 1.000 Wohnungen. Die WerkBundStadt ist der Entwurf eines innerstädtischen Quartiers zum Wohnen, Leben und Arbeiten: stadt-räumlich und architektonisch dicht, funktional und sozial gemischt und in jeder Hinsicht ein integraler Bestandteil der Umgebung.

  • Mo
    26
    Sep
    2016
    17:00Jüdisches Museum Berlin, Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin

    Das Jüdische Museum Berlin lädt erstmals zu einer »Teachers‘ Night« ein. Mit dem neuen Format präsentiert das Museum 120 Lehrerinnen und Lehrern aller Schulformen das Haus als außerschulischen Lernort. Gespräche, Netzwerke, Führungen und Workshops stehen von 17 Uhr bis 21.30 Uhr auf dem Programm. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bildungsabteilung, der Bibliothek, der Akademieprogramme und des Archiv stellen die Bildungsangebote des Hauses vor, darunter Themen wie kulturhistorische Vergleiche zu Judentum-Christentum-Islam, Diversität und Diskriminierungskritik, Immigration, Zeitzeugengespräche, Kinder- und Jugendbücher zum Thema Vielfalt, Nationalismus und Holocaust und die Filmsammlung Artur Brauner.

    Mehr Infos unter: http://www.jmberlin.de/ksl/teachersnight/teachersnight_DE.php

  • Di
    27
    Sep
    2016
    10.00-19.00 UhrBauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung, Klingelhöferstr. 14, 10785 Berlin

    Unter dem Titel „Noch mehr Museum?! Aktuelle Museumsneubauten“ sprechen international renommierte Architekten über von ihnen geplante und verwirklichte Museen. Im Mittelpunkt stehen die Bauprojekte der drei Bauhaus-Institutionen in Berlin, Dessau und Weimar, die in Vorbereitung auf das 100-jährige Jubiläum des Bauhauses realisiert werden. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter tagung@bauhaus.de.

    Im Rahmen der Tagung werden Staab Architekten (Berlin), Gonzales Hinz Zabala (Barcelona) sowie Heike Hanada (Berlin) über ihre Siegerentwürfe für die Bauhaus-Museumsneubauten sprechen. Weitere erfolgreiche Architekturbüros referieren über ihre Museumsprojekte. Aufgrund der gestiegenen Erwartungen und Ansprüche zählen Museumsbauten zu den anspruchsvollsten Architekturaufgaben der Gegenwart. Unterschiedliche Besucherbedürfnisse wie Erlebnis, Partizipation, Bildung und Erholung müssen mit den klassischen Kernfunktionen von Museen, dem Sammeln, Bewahren, Forschen, Ausstellen und Vermitteln, in Einklang gebracht werden. Moderiert wird die Tagung von dem Publizisten und Architekturkritiker der Neuen Züricher Zeitung Jürgen Tietz. (Pressemitteilung)

    Weitere Informationen

  • Do
    29
    Sep
    2016
    Sa
    01
    Okt
    2016
    Akademie der Künste Hanseatenweg 10 10557 Berlin
  • Fr
    30
    Sep
    2016
    bitte erfragenJüdisches Museum Berlin, Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin

    Die Kreuzberger Refik-Veseli-Schule ist seit 2012 eine der sechs Kooperationsschulen des Museums. Die erfolgreiche Partnerschaft wurde zum neuen Schuljahr um weitere vier Jahre verlängert. Für das bisher größte Theaterprojekt mit dem Titel »Voids. Leerstellen« werden 26 Schülerinnen und Schüler einer 8. Klasse vom 6. bis 29. September die Libeskind-Architektur erkunden. Entstehen wird ein Stück zwischen Performance und interaktiver Führung, das am 30. September und am 6. Oktober an unterschiedlichen Orten im Museum aufgeführt wird.

    Weitere Informationen  www.jmberlin.de

  • Fr
    30
    Sep
    2016
    So
    18
    Dez
    2016
    Di – So 14– 18 Uhrifa-Galerie Berlin, Linienstraße 139/140, 10115 Berlin

    Die Ausstellung zeigt erstmals in Deutschland die Fotografien von Johannes Haile (1927–2016), die 1962 auf seiner Reise durch den Westen und Osten Deutschlands entstanden. Johannes Haile, war einer der ersten Äthiopier, der in den Vereinigten Staaten Fotografie studierte, und später als offizieller Fotograf für die Vereinten Nationen tätig war. Im Jahr 1962 erhielt er von der Deutschen Botschaft in Äthiopien den Auftrag, nach Deutschland zu reisen und Bilder vom industriellen Wiederaufbau der Nachkriegszeit einzufangen.
    Konzipiert wurde die Ausstellung, die diesem historischen Augenblick gewidmet ist, von der Kuratorin Meskerem Assegued, der Gründerin des Zoma Contemporary Art Center (ZCAC) in Addis Abeba. Anfang der 1960er Jahre, als die Welt Dekolonisierung, Kommunismus, Bürgerrechtsbewegungen, die Ermordung Kennedys sowie die Hippie-Bewegung erlebte, dokumentierte Haile die Verhaltensweisen von Menschen und deren Rituale des Alltags. Er wandte sich an Bürger aus verschiedenen Berufsbereichen, erzählte Geschichten über die unterschiedlichen Realitäten auf dem Land und in den Städten Deutschlands und dokumentierte tiefe Einblicke in das private Leben. Dank seiner einzigartigen Fähigkeit, über kulturelle Differenzen hinaus zu sehen, gelang es Johannes Haile, ein Gefühl der Zusammengehörigkeit zu schaffen, indem er die individuellen Geschichten der Menschen teilte, denen er begegnete. (Pressemeldung)
    Weitere Infos ifa-Galerie Berlin

  • Sa
    01
    Okt
    2016
    11.00 UhrTreffpunkt: Alter Matthäus-Friedhof, Großgörschenstraße, Berlin-Schöneberg

    „Kieztour mit Herz“:

    Bei kostenlosen Stadtspaziergängen haben Interessierte die Möglichkeit, soziales Engagement in der Hauptstadt hautnah zu erleben. Sie begegnen Menschen, die sich für andere einsetzen und lernen Orte und Projekte kennen, wo menschliches Miteinander groß geschrieben wird. Initiiert wurden die „Kieztouren mit Herz“ vom Erzbistum Berlin, dem Caritasverband für das Erzbistum Berlin und dem Katholischen Deutschen Frauenbund Diözesanverband Berlin.

    Die Touren dauern jeweils ca. 2,5 - 3 Stunden mit etwa 2,5 km Fußweg.

    „Sterben ist nichts für Anfänger“ in Kreuzberg und Schöneberg, Treffpunkt: Alter Matthäus-Friedhof, Großgörschenstraße, Berlin-Schöneberg

    1.Station: Trauerbegleitung von Menschen, die an den Folgen von AIDS gestorben sind, Gräberfeld und Denk mal positHIV.
    Ort: Alter Matthäus-Friedhof, Großgörschenstraße 26, 10829 Berlin-Schöneberg, Gesprächspartnerin: Pfarrerin Dorothea Strauß

    2.Station: Trauerbegleitung & Bestattungen, Büro für besondere Texte. Ort: Steinmetzstraße 31, 10783 Berlin; Gesprächspartnerin: Gesine Palmer

    3.Station: Bestattung mittelloser Menschen / Obdachlosenarbeit, Grab mit vielen Namen auf dem Friedhof am Halleschen Tor. Ort: Zossener Straße 65, 10961 Berlin; Gesprächspartnerin: Christiane Pförtner

    Informationen und Anmeldung :  Monika Klos – Telefon: 030 666 33 1092 - m.klos@caritas-berlin.de

  • Do
    06
    Okt
    2016
    18.30 Uhr Lateinamerika-Forum Berlin e.V. - Foro de las Américas, Bismarckstraße 101, 10625 Berlin, 5. Etage, Eingang Weimarer Str.

    Madalena-Berlin ist ein Frauenkollektiv von Aktivistinnen und seit 2011 eine Gruppe des Theaters der Unterdrückten von KURINGA (Berlin).

    Mit dem Theaterstück "Nein heißt Nein" thematisieren die Madalenas-Berlin die soziale Konstruktion einer Geschlechteridee und ihre greifbaren Konsequenzen, um die öffentliche Diskussion zu der aktuellen europäischen Debatte zum Thema "Frauen sagen NEIN" anzureichern. Sie werden sich dabei der Methode des Theaters der Unterdrückten bedienen - eine ästhetische Darstellung eines realen Problems. (Pressemitteilung)

    Anmeldung: anmeldung@lateinamerikaforum-berlin.de

  • bitte erfragenJüdisches Museum Berlin, Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin

    Die Kreuzberger Refik-Veseli-Schule ist seit 2012 eine der sechs Kooperationsschulen des Museums. Die erfolgreiche Partnerschaft wurde zum neuen Schuljahr um weitere vier Jahre verlängert. Für das bisher größte Theaterprojekt mit dem Titel »Voids. Leerstellen« werden 26 Schülerinnen und Schüler einer 8. Klasse vom 6. bis 29. September die Libeskind-Architektur erkunden. Entstehen wird ein Stück zwischen Performance und interaktiver Führung, das am 30. September und am 6. Oktober an unterschiedlichen Orten im Museum aufgeführt wird.

    Weitere Informationen  www.jmberlin.de

  • Fr
    07
    Okt
    2016
    So
    09
    Okt
    2016
    Fr: ab 18 Uhr, Sa + So: 11-21 UhrEhemaliges Frauengefängnis Lichterfelde, Berlin

    Vom 7. bis 9. Oktober öffnen 16 hochkarätige KünstlerInnen des deutsch-chinesischen Projektes zum Künstleraustausch „Kunst gemeinsam gestalten!“ im ehemaligen Frauengefängnis Lichterfelde ihre Ateliers und präsentieren Malerei, Installationen, Foto- und Videokunst sowie Werke aus dem Bereich der Digital Art.

    DAS AUSTAUSCHPROJEKT
    Anlässlich des „Deutsch-Chinesischen Austauschjahres“ entschied sich eine renommierte internationale Fachjury für je acht KünstlerInnen aus China und Deutschland, die das jeweils andere Land und dessen Kunst- und Kulturszene über mehrere Monate kennen lernen sollen, um Netzwerke auf- und auszubauen.

    Folgende deutsche und chinesische KünstlerInnen sind am Projekt beteiligt: Banz & Bowinkel, Melanie Bisping, Markus Hoffmann, Michael Just, Katharina Lüdicke, Bettina Marx, Andreas Mühe und Julia Weißenberg, GENG Xue 耿雪, GONG Jian 龚剑, SONG Kun 宋琨, TAN Tian 天, YANG Xinguang 心广, XU Sheng 徐升, YE Funa 叶甫 und ZHENG Jing .

    Seit dem 17. August diesen Jahres treffen sich die chinesischen und deutschen KünstlerInnen für zwei Monate in Berlin. Im ehemaligen Frauengefängnis Lichterfelde, welches auch als Kunstraum „Soeth 7“ bekannt ist, arbeiten und wohnen sie aktuell zusammen. Dabei werden Zellen des ehemaligen Gefängnisses zu Wohnräumen, Ateliers und Ausstellungsräumen. Im Frühjahr 2017 setzt sich der Künstler-Austausch dann in Peking fort.

    OPEN STUDIOS – TAG DER OFFENEN TÜREN
    Am Wochenende des 7. Oktobers werden Arbeiten der KünstlerInnen in den Räumen des ehemaligen Gefängnisses zu sehen sein. Ausgewählte Zellen, ein großer Kuppelraum, eine ehemalige Gefängniskapelle und auch der Gefängnisflur werden zu Ausstellungsräumen. Neben einem Sonntagsbrunch finden am Freitag und Samstag Künstler-Dialoge statt. Das denkmalgeschützte Gebäude ist über das gesamte Art Weekend, auch außerhalb der Veranstaltungen, für alle Interessierten geöffnet.  (Pressemitteilung)

  • So
    09
    Okt
    2016
    Mo
    10
    Okt
    2016
    noch nicht bekanntEVANGELISCHE AKADEMIE TUTZING Schlossstraße 2+4, 82327 Tutzing

    Mit der Bergpredigt kann man keine Politik machen, heißt es. Und doch motiviert der christliche Glaube Menschen, sich zu engagieren. Welche Erfahrungen gibt es? Und wie lässt sich die Gratwanderung zwischen Kompromiss und Kompromittierung gestalten?

    Evangelische Akademie Tutzing, in Kooperation mit der Katholische Akademie in Bayern und der Hanns-Seidel-Stiftung

  • Di
    11
    Okt
    2016
    19 UhrErinnerungsort Topf & Söhne, Sorbenweg 7, Erfurt

    Heribert Schiedel vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstand (DÖW) wird das völkisch-autoritäre Erfolgsmodell der FPÖ analysieren, sowie ihre konflikthafte Geschichte und ihre aktuellen Diskursstrategien vorstellen.

    Das nur knappe Scheitern von Norbert Hofer  bei der Bundespräsidentschaftswahlen in Österreich zeigt die gewachsene Stärke seiner Partei FPÖ. Europaweit gilt sie als Erfolgsmodell für die radikale Rechte, die sich schon jetzt ermutigt fühlt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Hofer bei der Wiederholung der Wahl am 4. Dezember 2016 nicht doch noch zum österreichischen Bundespräsidenten gewählt wird.

    Die FPÖ war in ihrer Geschichte sehr lange Zeit von unterschiedlichen Richtungen geprägt, wobei rechtskonservative, wirtschaftsliberale und rechtsextreme Positionen koexistierten. Sie war ein Sammelbecken verschiedener sozialer Gruppen und politischen Strömungen, die durch ihre Begeisterung für den damaligen Parteiführer Jörg Haider, Ressentiments und einer grundlegenden Anti-Establishmenthaltung „gegen die da oben“ zusammen gehalten wurden. Nach 2005 hat sie einen erneuten dramatischen Rechtsruck vollzogen, für die nicht zuletzt ihr Parteivorsitzender Heinz-Christian Strache steht. Er ist ein Meister der populistischen Inszenierung, der unterschiedliche Milieus damit anzusprechen vermag: als Sozialrebell "StraCHE" mobilisiert er unzufriedene Arbeiter, als Burschenschafter das alte völkische Milieu, als kämpferischer Christ verteidigt er das katholische Österreich gegen Türken und muslimische Flüchtlinge. Unterstützung erhält er auch aus der serbisch-orthodoxen Community, die gezielt angesprochen wird. Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands, das auch die rechtsextreme Szene in Österreich seit Jahren beobachtet, hat 1993 erstmals die FPÖ als rechtsextrem klassifiziert.

     Vortrag von Heribert Schiedel (DÖW Wien) mit anschließender Diskussion

    Moderation: Peter Reif-Spirek (LZT), in der LZT-Reihe "Radikale Rechte in Europa", Eintritt frei

     

  • Di
    11
    Okt
    2016
    Mi
    12
    Okt
    2016
    18.00 UhrAllianz Forum , Pariser Platz 6 , 10117 Berlin

    Dass Europa eine lange Tradition der Ein- und Auswanderung besitzt und die Erfahrung des Exils ein kulturelles Band im Mittelmeer darstellt, ist am 11./12.10. Thema der Konferenz „Europa und das Mittelmeer in Zeiten der Migration“. Der Arab Fund for Arts and Culture und die Allianz Kulturstiftung laden zu Diskussionen, Lesungen, einer Buchvorstellung und einem Konzert ins Allianz Forum Berlin ein.

    Freier Eintritt: Um Anmeldung wird gebeten:
    migration@event-consult-berlin.de
  • Mi
    12
    Okt
    2016
    19.00 UhrHalle der PLATFORM Kistlerhofstr. 70 → Haus 60 → 3. Stock 81379 München

    Unter dem Titel Kunst und digitale Welten diskutieren in der Halle der PLATFORM Theoretiker_innen, Expert_innen, Künstler_innen und Praktiker_innen über die neuen Möglichkeiten und Herausforderungen der Kunst im digitalen Zeitalter.

    Unter anderem mit Anika Meier (freie Autorin, für das Monopol Magazin bloggt sie über soziale Medien und Kunst), Tanja Praske (Lehrbeauftragte der LMU München, Kunsthistorikerin, Bloggerin), Dietmar Lupfer (Geschäftsführer der Muffathalle), Mirko Hecktor (Choreograf, DJ und Herausgeber) und Daniel Kluge (Medienkünstler), Patrik Thomas (Video- und Medienkünstler), Leo & Björn (Designkünstler).

    Die digitale Revolution ist allgegenwärtig. Rasant und in ungeheurem Ausmaß verändert sie Politik, Wirtschaft und ganze Gesellschaften. Apps, Computer, Algorithmen und das Internet sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.
    Auch das weite Feld der Kunst verändert sich aufgrund der technischen Entwicklungen und Umwälzungen rapide. Durch die neuen Kommunikationskanäle wie Facebook, Instagram und Blogs stehen den Künstler_innen neue Wege offen, um sich darzustellen und auszudrücken.Ungefiltert und an den klassischen Wegen vorbei können sie sich direkt an ihr Publikum wenden und so auch direktere Reaktionen hervorrufen.
    (Pressemitteilung)

  • Mi
    12
    Okt
    2016
    So
    18
    Dez
    2016
    Palais de Tokyo, 13, avenue du Président Wilson, 75116 Paris

    Gemeinsam mit von ihm eingeladenen Künstlern wird Sehgal seine Arbeiten auf einer Gesamtfläche von  13.000 qm präsentieren.

    In seiner bisher umfangreichsten Ausstellung wird der Künstler neue und alte Arbeiten in die labyrinthartige Architektur des Gebäudes integrieren. Diese werden sich aufeinander beziehen und interagieren, so wie es der Künstler bereits 2015 im Berliner Martin Gropius Bau sowie und Jahr in Marrakesch erprobt hat.

  • Fr
    14
    Okt
    2016
    So
    26
    Mrz
    2017
    Montag — Sonntag 10 — 20 Uhr Donnerstag 10 — 22 UhrHaus der Kunst,, Prinzregentenstraße 1, 80538 München

    "Postwar: Kunst zwischen Pazifik und Atlantik, 1945-1965" untersucht erstmals in der jüngeren Ausstellungsgeschichte die turbulente und ereignisreiche Nachkriegszeit als ein globales Phänomen. In acht Kapiteln führt die Ausstellung den Besucher durch die ersten 20 Jahre nach dem Krieg. Dabei macht sie sichtbar, wie die Kunstschaffenden auf die Traumata von Holocaust, Hiroshima und Nagasaki reagierten; wie die zwei politischen Blöcke im Kalten Krieg die Künste instrumentalisierten und so den Gegensatz von Sozialistischem Realismus und Abstraktion festschrieben. Die Ausstellung zeigt, wie Migrations- und Fluchtbewegungen eine neue Form von Kosmopolitismus hervorbrachten. Die Nachkriegszeit markierte außerdem das Ende der europäischen Kolonialsysteme, den Beginn des Aufbaus neuer Nationen, Dekolonialisierung und Befreiungsbewegungen, Länder in Europa, Asien und dem Mittleren Osten wurden geteilt und in den USA entstand die Bürgerrechtsbewegung. Die Aufbruchsstimmung und die dadurch freigesetzte Energie manifestierten sich in der Kunst der Zeit. Neue Technologien drangen in den Alltag der Menschen ein und prägten das Leben mit einer neuen Dynamik. Das Raumfahrtzeitalter faszinierte die Massen genau wie die Künstler und eröffnet letzteren ein vollkommen neues Feld der künstlerischen Auseinandersetzung.

    Diese eingehende, global ausgerichtete Ausstellung zur Kunst der Nachkriegszeit zeigt Malerei, Plastik, Installationen, Collagen, Performances, Filme, Künstlerbücher, Dokumente und Fotografien, insgesamt 350 Werke von 218 Künstlern aus 65 Ländern.

  • Fr
    14
    Okt
    2016
    So
    14
    Mai
    2017
    täglich 10-18 UhrDeutsches Historisches Museum Berlin

    Das Deutsche Reich war im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert eine der großen europäischen Kolonialmächte. Aber erst seit einigen Jahren rückt die koloniale Vergangenheit in Deutschland zunehmend in das öffentliche Bewusstsein. Nicht zuletzt die aktuellen Debatten über die Anerkennung des Völkermords an den Herero und Nama zeigen die Bedeutung des Themas bis heute. Erstmals nähert sich das Deutsche Historische Museum in einer großen Ausstellung auf mehr als 1.000 m² umfassend den verschiedenen Aspekten des deutschen Kolonialismus an und greift damit eine kontrovers geführte Diskussion auf.

  • Sa
    15
    Okt
    2016
    So
    15
    Jan
    2017
    Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin

    UNCERTAIN STATES ist eine Ausstellung, in der die Bedeutung des Erinnerns und Erzählens für den Prozess gesellschaftlicher und kultureller Transformation befragt wird. In einer Zeit gravierender Verunsicherung durch die Destabilisierung von staatlicher und gesellschaftlicher Ordnung im östlichen Mittelmeerraum, durch Terrorismus, neue Formen von Nationalismus und Rassismus in Europa, übernehmen Künstlerinnen und Künstler die Verantwortung für die „Geschichten der Anderen“, für eine offene und differenzierte Kommunikation, in der die eigene künstlerische Position in Relation zum Anderen tritt. Dabei geht es um kollektive Traumatisierung, um den Verlust von Identität, um die Erfahrung von tiefer Unsicherheit, um Empathie und um Versuche des Verstehens. Bildende Künstler bieten mit ihren Werken eine Plattform nicht nur des Teilens und Austauschens, sondern auch die Möglichkeit der Transformation von Erfahrungen. Deshalb sind in dieser Ausstellung die Debatten und Forschungen aus Politik, Sozial- und Kulturwissenschaften ebenso eingebettet wie die Erinnerung an den Ausnahmezustand von Künstlerinnen und Künstlern zwischen 1933 und 1945 in Deutschland durch die Präsentation außergewöhnlicher Dokumente und Objekte aus den Archiven der Akademie. Sie bilden ein Zusammenspiel von diskursiven, dokumentarischen und narrativen Beiträgen in den Medien Film, Video, Fotografie, Skulptur, Malerei.

    Umfangreiches und vielfältiges Veranstaltungsprogramm in der Akademie der Künste!

  • Di
    18
    Okt
    2016
    17.00 UhrKirche St. Josef, Müllerstr. 161, 13353 Berlin

    Kieztour mit Herz:

    Bei kostenlosen Stadtspaziergängen haben Interessierte die Möglichkeit, soziales Engagement in der Hauptstadt hautnah zu erleben. Sie begegnen Menschen, die sich für andere einsetzen und lernen Orte und Projekte kennen, wo menschliches Miteinander groß geschrieben wird. Initiiert wurden die „Kieztouren mit Herz“ vom Erzbistum Berlin, dem Caritasverband für das Erzbistum Berlin und dem Katholischen Deutschen Frauenbund Diözesanverband Berlin.

    1.Station: Gefangenenseelsorge: Ein Zeugnis für Menschlichkeit. Die Theologin und Seelsorgerin Stephanie Kersten gibt einen Einblick in ihre Arbeit in der JVA Moabit.
    Ort: Alt-Moabit 12a, 10559 Berlin

    2.Station: Straffälligenhilfe für Frauen: Beratungsstelle Tamar. Ort: Nazarethkirchstraße 36, 13347 Berlin

    3.Station: Amadeu-Antonio-Stiftung: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Ort: Residenzstr. 90, 13409 Berlin

    Informationen und Anmeldung :  Monika Klos – Telefon: 030 666 33 1092 - m.klos@caritas-berlin.de

  • Do
    20
    Okt
    2016
    18.00 UhrDeutsches Historisches Museum, Berlin, Zeughauskino

    Am Montag, 21. November 2016 sprechen der Militärhistoriker Sönke Neitzel, der Experte für Entwicklungshilfe Conrad Schetter, der Brigadegeneral a.D. und ehemaliger Abteilungsleiter für Sicherheitspolitik im Kanzleramt Erich Vad mit Peter Voß über Konzepte der Friedenssicherung, die Rolle Deutschlands in der internationalen Sicherheitspolitik sowie Auslandseinsätze der Bundeswehr in Zeiten von Krisen und Kriegen.

  • Do
    20
    Okt
    2016
    So
    23
    Okt
    2016
    Grüner Salon in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Rosa-Luxemburg-Platz 2 10178 Berlin

    Die alle zwei Jahre stattfindende Graduale ist die Abschlussveranstaltung des Stipendienprogramms der Graduiertenschule der UdK Berlin. No New Kind of Duck ist eine Ausstellung mit Kunst und Musik, die sich mit der Realität anlegt. Die in ihr vertretenen KünstlerInnen und KomponistInnen haben ihre Finger tief im Getriebe der Wirklichkeit und versuchen, Räume herauszuarbeiten, in denen wir uns darüber klar werden können, wie wir die Dinge anders machen könnten. Die Ausstellung No New Kind of Duck verbindet die Dringlichkeit von Nachforschungen im Tiefenarchiv gelebter Politik mit der surrealen Energie von Bemühungen um die Gestaltung anderer Formen von Leben und Kunst in den Grenzgebieten des Realen.

    Eine Ausstellung mit Arbeiten von Ralf Baecker, Lizza May David, Jeremiah Day, Bjoern Erlach, Azin Feizabadi, Nuria Núñez Hierro und Alex Martinis Roe, kuratiert von Jan Verwoert. Die Veranstaltung wird unterstützt durch die Einstein Stiftung Berlin.

    Eröffnung, Empfang, Konzert und Performance
    Donnerstag, 20. Oktober 2016
    17 Uhr Yvonne Lambert

    18Uhr L40 & 21Uhr Grüner Salon

    Diverse Veranstaltungsorte! Weitere Infos unter: UdK - Graduiertenschule

  • Fr
    21
    Okt
    2016
    So
    23
    Okt
    2016
    Radialsystem V• Holzmarktstr. 33• 10243 Berlin

    Zum zweiten Mal versammelt das ID Festival Berlin vom 21. bis 23. Oktober über 70 in Deutschland lebende israelische Künstlerinnen und Künstler, die sich in einem genreübergreifenden Programm aus Konzerten, Theater, Performances, einer Ausstellung und Diskussionen mit Fragen zu Migration und Exil auseinandersetzen.

    Nach dem Festivalauftakt am Freitagabend mit dem Violinisten und ehemaligen Konzertmeister der Berliner Philharmoniker Guy Braunstein und Festivalgründer Ohad Ben-Ari spielt das Ensemble Sferraina am Samstag Barock aus Jemen. Die Neuproduktion Makembo! von Micki Weinberg thematisiert die biblische Josefsgeschichte im Kontext gegenwärtiger Flucht- und Migrationsbewegungen, anschließend tritt der vielfach ausgezeichnete Jazzpianist Omer Klein im Trio mit dem Kontrabassisten Haggai Cohen-Milo und dem Perkussionisten Amir Bresler auf. NO-MAD: Tänzer Oren Lazovski und Posaunist Tomer Maschkowski kombinieren am Sonntag Film und Live-Performance zu einer Wanderung durch Raum und Zeit.

    Nach einer großartigen Geburtstags-Dada-Gala mit dem Solistenensemble Kaleidoskop ist das Andromeda Mega Express Orchestra am 29. Oktober erneut im RADIALSYSTEM V zu Gast: What Boundaries?!, eine unkonventionelle interdisziplinäre Performance aus Musik, Tanz und Poesie, ist während eines dreiwöchigen Arbeitsprozesses mit der Lusubilo Band und traditionellen Musikern in Malawi entstanden und bietet die seltene Möglichkeit, originäre Musik Malawis in Deutschland live zu hören.

  • So
    23
    Okt
    2016
    11.00 UhrKammerspiele München

    In den Münchner Kammerspielen geht die Diskussionsreihe Last Exit Europe am 23.10. in die dritte Runde. Vertreter von DGB und Solidarnósc, Grünen und Labour gehen der Frage nach „Was heißt denn europäische Solidarität?“. Der polnische Friedensnobelpreisträger und ehemalige Staatspräsident Lech Walesa eröffnet die Sonntagsmatinee mit einem Impulsvortrag.

    Eintritt 12 €, ermäßigt 6€
    Tickets unter www.muenchenticket.de oder an der Theaterkasse
    de
  • Do
    27
    Okt
    2016
    18.-20 UhrHybrid Lab, Villa Bell, Marchstraße 8, 10587 Berlin

    Emotionen lassen sich auf ganz unterschiedliche Weise begreifen wie erfahren. Als körperliche Verhaltensmuster, die sich evolutionsgeschichtlich entwickelt haben. Als geistige Zustände, die ihrerseits durch physiologische Reaktionen im Körper ausgelöst werden. Als Kreislauf unbewusst einsetzender Prozesse und reflexiver Wertungen. In wissenschaftlichen Disziplinen und künstlerischen Praktiken haben Emotionen verschiedenartige Bedeutungen, werden gezielt evoziert, kontrolliert oder ausgegrenzt. Wie nähert man sich also den schwer fassbaren Emotionen an?
    Die 22. Hybrid Talks, die im Rahmen des Satellitenprogramms des Berliner STATE Festivals stattfinden, werden den Begriff »Emotion« disziplinübergreifend beleuchten. Eingeladen sind ReferentInnen aus den Bereichen Linguistik, Softwaretechnik, Musikpsychologie, Medienwissenschaften und Darstellende Künste. Wir sind gespannt auf die verschiedenen Fragestellungen, Herangehensweisen und Forschungsergebnisse zu dieser uns alle betreffenden Thematik. Die Hybrid Talks laden zur gegenseitigen Inspiration und Vernetzung ein. Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Disziplinen treffen aufeinander und beleuchten aus ihrer Perspektive das Thema »Emotionen« in kurzen Präsentationen von je ca. 10 Minuten. Der Austausch über die Grenzen einzelner Disziplinen hinweg wird im Anschluss an die Vorträge in lockerer Atmosphäre fortgesetzt.

    Die Hybrid Plattform ist eine gemeinsame Projektplattform der Universität der Künste Berlin und der Technischen Universität Berlin im Rahmen des Campus Charlottenburg. Sie dient dem disziplinenübergreifenden Austausch zwischen Kunst, Gestaltung und Wissenschaft.
    Weitere Termine und Infos auf der hybrid plattform.

  • 19:00Raum 308 Institut für Kunst im Kontext Einsteinufer 43-53, 10587 Berlin

    In this talk, Gaztambide-Fernández draws from his research on the experiences of secondary students in public arts schools as well as his participatory action research with young immigrants and Indigenous students in Toronto public schools in order to offer examples of what it means to approach arts education from a cultural production paradigm. Building on his critique of the “rhetoric of effect” in arts education, Gaztambide-Fernández elaborates on the notion of cultural production as a framework for thoughtful arts education and advocacy. Rather than seeing issues of equity, access, and social justice as outcomes or as problems to be solved, his framework takes these issues as points of departure where “difference” and the “difference that difference makes” become starting points for creative symbolic work. The presentation will elaborate on the notion that creation and participation are intimately linked, whether implicitly or explicitly, and that only an understanding of this link can yield a rationale for the centrality of cultural production in education and for the pursuit of social justice goals.

  • div. Termine, jeweils 19 Uhr c.t.Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für deutsche Literatur, Unter den Linden 6, Berlin Mitte

    „Populismus“ ist ein politisches Phänomen, das mit der Geschichte der Demokratie eng verknüpft ist. Von der offiziellen Politik und zum Teil auch von der politischen Philosophie wird das Wort gegenwärtig als Kampfbegriff gebraucht, mit dem die „Populisten“ als illegitime Nutznießer des Volkszorns und politikunfähige Moralisten und Opportunisten disqualifiziert werden. Gleichwohl ist der „Populismus“ angesichts von wirtschaftlichen Dauerkrisen, wachsender sozialer Ungleichheit und verworrenen globalen Konfliktlagen in Europa und in anderen Weltregionen wie Lateinamerika politisch sehr erfolgreich. Die alteingesessenen Parteien und das Regierungshandeln der „ruhigen Hand“ sehen sich mit Forderungen konfrontiert, die im Sinne einer funktionsfähigen Demokratie  durchaus legitim  sind. Der Begriff „Populismus“ aus dem  angloamerikanischen Sprachgebrauch, ist dort bis heute positiv besetzt: im Sinne einer gemeinschaftlichen Selbstorganisation gegen jede Art der politischen Privilegierung und des kapitalistischen Profitstrebens. Massendemokratien stehen seit jeher vor dem Dilemma, dass das Volk seine Souveränität nur in periodischen Wahlakten ausübt und das Tagesgeschäft sonst an Abgeordnete delegiert. Das bringt Regierende und Regierte in ein zwiespältiges Verhältnis und sorgt dafür, dass das „Politische“ als Quellgrund von Selbsterfahrungen und kollektiven Selbstbildern - dem „Anteil der Anteilslosen“ wie Jacques Rancière gesagt hat - von der Politik nie gänzlich monopolisiert werden kann. Populistischen Bewegungen ist, bei aller Heterogenität, gemeinsam, dass sie Fragen des Politischen aufwerfen – als Begehren auf Teilhabe oder als Forderung nach Abgrenzung –, die von der offiziellen Politik kaum gestellt werden. Während Berufspolitiker ihre Glaubwürdigkeit oft dadurch untermauern, dass sie in der Lage seien, auch „unpopuläre“ Entscheidungen durchzufechten, agieren „Populisten“, die  kein anderes Mandat haben, vor allem mit populärer Rhetorik. Das macht sie anfällig für das Abschöpfen von Ressentiments, die nicht nur am Rande der Gesellschaft, sondern auch in ihrer Mitte aufkommen: das Potential extremistischer Organisationen. Lebensfähige Demokratien beweisen sich auch dadurch, dass sie hierauf nicht nur mit Abwehrreflexen reagieren. In den Mosse-Lectures soll das Verhältnis von Demokratie und Demagogie, von Populismus und Extremismus zur Sprache kommen: Kritiken und Projekte, die politisch begründet für eine erlebnisfähige und populäre Demokratie sprechen.

    Daten und Referent*innen
    27. Oktober 2016
    : Slavoj Žižek (Ljubljana) mit Joseph Vogl (HU), »Rage, Rebellion, New Power«
    3. November 2016: Jan-Werner Müller (Princeton) mit Jens Bisky (SZ), »Populismus. Gefahr für die Demokratie«
    24. November 2016: Eva Illouz (Jerusalem) mit Christina von Braun (HU), »What are the Emotions of Fundamentalism?«
    8. Dezember 2016: Yannis Stravrakakis (Thessaloniki) mit Ethel Matala de Mazza (HU), »The Populist Scandal. Post-Democratic Challenges«
    12. Januar 2017: Kathrin Passig (Berlin) mit Lothar Müller (SZ), »Selbstgemachte Staaten: Politisches Handeln in Onlinecommunities«

    Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen Mosse Lectures

  • Fr
    28
    Okt
    2016
    Sa
    29
    Okt
    2016
    Department of Sociology & Anthropology, 1500 N Warner St. #1092 | Tacoma, WA

    Das dritte Southeast Asia Symposium legt den Schwerpunkt auf die Länder Indonesien und Thailand. Die Keynotes werden der Anthropologe J. Peter Brosius (University of Georgia) sowie Arahmaiani halten. In ihrer Arbeit setzt sich die international renommierte indonesische Künstlerin mit ökologischen und soziokulturellen Fragen auseinander.
    Siehe auch Arahmainis Beitrag über die Regenerierung des Hochtableaus in Tibet

  • Fr
    28
    Okt
    2016
    Sa
    19
    Nov
    2016
    Di-Sa, 14-18 UhrTZB, Wilhelmstraße 44 / Eingang Mohrenstraße, 10117 Berlin

    Studierende der Fachklasse für Intermedia Art an der Fakultät für Bildende Künste der TU Brno unter der Leitung des Künstlers Pavel Sterec haben speziell für die Galerie TZB eine multimediale Installation vorbereitet. Die Ausstellung „Afterlife“ wird mit einem Künstlergespräch in englischer Sprache eröffnet: Junge Künstler sprechen mit Inga Zimprich von der Berliner Diskussions- und Aktionsplattform Haben und Brauchen (AG Arbeit) und Pavel Sterec über die prekäre Arbeitsbedingungen für junge Künstler nach dem Studium. Wie können wir gemeinsam diesen Geist interpretieren, der dabei ist sich aufzulösen aber doch verdammt ist zu bleiben. Das Publikum ist eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen. In der Ausstellung „Afterlife“ beschäftigen sich die Studierenden mit Rissen, die sich während ihres Studentenlebens aufgetan haben und die sie beunruhigen. Mit der magischen Invokation von Instanzen aus alten ökonomischen Zauberbüchern machen sie sich auf die Suche nach einem Leben, das neben dem in ihren Lebensläufen und Portfolios, versteckt hinter den Werkstatt- und Galeriewänden, existiert.

  • Fr
    28
    Okt
    2016
    So
    05
    Mrz
    2017
    täglich 10 bis 20 Uhr, montags 10 bis 22 UhrJüdisches Museum Berlin, Eric F. Ross Galerie, Libeskind-Bau, EG

    In seiner aktuellen Serie »A Muslim, a Christian and a Jew« setzt sich Eran Shakine humorvoll-kritisch mit der Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden der drei großen Weltreligionen Islam, Christentum und Judentum auseinander.

  • Sa
    29
    Okt
    2016
    17.00 UhrGalerie Kunstpunkt | Schlegelstr. 6 | 10115 Berlin

    Die Angst vor dem Fremden durchzieht die Gesellschaften Europas.  Die Krisen im Nahen und Mittleren Osten haben viele Menschen dazu getrieben, sich auf den Weg in eine bessere und sichere Zukunft zu machen. Der Weg nach Europa scheint für Sie die Hoffnung auf ein menschenwürdiges Leben zu sein. Doch in Europa breitet sich Angst vor den Missachteten und Verfolgten aus Kriegs- und Krisenregionen der Welt aus. Die Politik verschiedener Länder reagiert mit Abschottung und schürt die Ängste durch populistische Antworten, Bevölkerungen,  vor allem im östlichen Teil Europas, sperren sich gegen die Aufnahme von Flüchtlingen.

    Was können KünstlerInnen in dieser Situation tun? Wie können sie sich damit auseinandersetzen, wenn sie auf die Not aufmerksam machen wollen.  Im Frühjahr fand die Ausstellung „Fear of the unknown“ in Bratislava statt. Sie wollte mit interaktiven Kunstinstallationen Lernprozesse anregen. Einige Arbeiten dieser Ausstellung und weitere Arbeiten sind jetzt in Berlin in der Ausstellung „Der Spiegel der Anderen – Mirror of Alterity“ zu sehen.

    Am 29. Oktober 2016 werden drei der KünstlerInnen in der Ausstellung in Berlin an einem Gespräch über Kunst, Interventionen, Interaktive Ansätze und die Arbeit gegen Xenophobie sprechen. Moderiert wird dieses Gespräch von Mark Gisbourne.

    Teilnehmende KüstlerInnen: Alena Foustková (CZ), Dávid Koronczi & Martina Szabóová (SK)

    Moderation: Mark Gisbourne (Kurator, Kunstkritiker)

    Eintritt: frei

  • Sa
    29
    Okt
    2016
    Fr
    02
    Dez
    2016
    18.00 Uhr/ 19.00 UhrST. PIUS Palisadenstraße 72 10243 Berlin

    "Nach der künstlerischen Transformation des Lutherdenkmals in Eisenach durch den japanischen Künstler Tatzu Nishi und vor Ausstellung und Konzert mit dem Titel ‚Reformation‘ in der Erlöserkirche  erusalem (13.11.–18.12.2016), feiern wir die abschließende Ausstellung der Reihe SEIN.
    ANTLITZ.KÖRPER. KIRCHEN ÖFFNEN SICH DER KUNST. im Rahmen des Programms ‚Reformation und die EINE Welt‘. Einige Kunstwerke entwickelten
    in den vergangenen Ausstellungen solch eine wesentliche Wirkung, dass wir uns entschieden haben, sie ein nächstes Mal zu zeigen. Doch stehen drei andere Arbeiten / Werkgruppen im Zentrum der Präsentation: der fotografische Zyklus ‚SchönerHeit‘ der in Mailand lebenden Künstlerin Julia Krahn, Skulpturen behinderter Künstlerinnen und Künstler aus den RambaZamba-Ateliers sowie die von Thomas Henke gemeinsam mit Joachim Hake geschaffene Videoarbeit ‚Porträts 1.13‘." (Einladungstext)
    ERÖFFNUNG
    Samstag, 29. Oktober 2016
    18.00 Uhr Ökumenische Vesper
    19.00 Uhr Säkulare Eröffnung
    Die Ökumenische Vesper steht unter dem Leitthema ‚Gastfreundschaften‘ und wird gestaltet von: Dr. Johann Hinrich Claussen, Pfarrer und Kulturbeauftragter der EKD - Evangelische Kirche in Deutschland, Cordula Machoni, Pfarrerin an St. Marien, Prof. Dr. Friedhelm Mennekes SJ, ehemals Kunststation St. Peter
    Köln, Pater Georg Maria Roers SJ, Erzbischöflicher Beauftragter für die Bereiche Kunst und Kultur sowie Kaplan Raphael Weichlein, St. Mauritius und St. Antonius/St. Pius.

  • Mo
    31
    Okt
    2016
    19 UhrBerliner Dom Am Lustgarten, 10178 Berlin

    Zum Auftakt des Reformationsjubiläums am 31. Oktober 2016 finden im Berliner Dom gleich zwei herausragende Gottesdienste statt.

    Bei dem großen Festgottesdienst am Abend, um 19 Uhr predigt erstmals Karl Kardinal Lehmann im evangelischen Berliner Dom. Domorganist Andreas Sieling, die Berliner Domkantorei und die Berliner Dombläser sorgen für die musikalische Umrahmung. Bereits am Nachmittag verleiht der Ratsvorsitzende der EKD, Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm in der St. Marienkirche Karl Kardinal Lehmann die Martin-Luther-Medaille.

    Unter dem Motto ‚das(s) was bleibt‘ feiert der Berliner Dom morgens um 10 Uhr einen Gottesdienst für Schülerinnern und Schüler aus Berlin und Brandenburg. Wie in den letzten Jahren werden hunderte Mädchen und Jungs erwartet. Auf dem Programm, das die Dom-Konfirmanden mit gestalten, stehen neben Musik auch zahlreiche Mitmachaktionen: die Kinder und Jugendlichen brechen gemeinsam Brot und schreiben am Ende des Gottesdienstes ihre Gebete für die Welt auf große Plakate an die Säulen der Domarkaden.

     

  • Mo
    31
    Okt
    2016
    So
    06
    Nov
    2016
    Leipzig, verschiedene Kinos und Ort

    In diesem Jahr verzeichnet DOK Leipzig einen Premierenrekord. Insgesamt 100 Filme erleben ihre Welt- oder internationale Premiere, das sind 34 mehr als im vergangenen Jahr. In die diesjährige Offizielle Auswahl des Leipziger Festivals haben es 179 Filme und sechs interaktive Arbeiten geschafft. Auch die Zahl der
    Einreichungen ist auf ein neues Rekordniveau gestiegen: Knapp 2.900 Produktionen aus 133 Ländern gingen bei DOK Leipzig ein – 300 mehr als 2015. Insgesamt hat das Team 3.300 Filme für das diesjährige Festival gesichtet.
    Erstmals werden nicht nur der Eröffnungsfilm (s.o.), sondern noch zehn weitere publikumswirksame Filme in öffentlichen, kostenfreien Vorführungen im Leipziger
    Hauptbahnhof gezeigt. Nach dem erfolgreichen Screening des Eröffnungsfilms im Hauptbahnhof 2015, das knapp 700 Zuschauer/ innen anzog, erweitert DOK Leipzig dieses Angebot in Kooperation mit den Promenaden Hauptbahnhof. Vom Festivaldienstag bis Festivalsamstag laufen ab 19:30 Uhr jeweils ein Kurz- und ein Langfilm in der Osthalle.
    DOK Leipzig beruft erstmals eine Interreligiöse Jury ein, die an die Stelle der Ökumenischen Jury tritt. Neben zwei christlichen Filmexpert/innen besteht die Jury in diesem Jahr auch aus einem muslimischen und einem jüdischen Mitglied. Die Umsetzung erfolgte gemeinsam mit der International Interchurch Film Organization (INTERFILM) und dem Katholischen Weltverband für Kommunikation (SIGNIS), die seit 1990 beim Leipziger Filmfestival die Mitglieder der Ökumenischen
    Jury ernannt haben.

    Das reichhaltige Programm und weitere Infos gibt es unter DOK Leipzig.

  • Mi
    02
    Nov
    2016
    18.00 - 20.00 UhrUntere Karlsstraße 8, Kassel

    „Ich packe meine Bibliothek aus. Ja. Sie steht also noch nicht auf den Regalen, die leise Langeweile der Ordnung umwittert sie noch nicht.“ (Walter Benjamin)

    Die Bibliothek, die an diesem Abend im Peppermint präsentiert wird, ist jene des Schweizer Ehepaares Lucius und Annemarie Burckhardt (1925–2003; 1930–2012), zwei Querdenkern der Universität Kassel, deren Gedanken die Arbeit an der documenta 14 wesentlich beeinflussen.

    Sie sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit Dieter Roelstraete, Kurator documenta 14, und Gästen ein Buch nach dem anderen aus der Bibliothek der Burckhardts vom Staub zu befreien. Wie Walter Benjamin es in seinem Aufsatz „Ich packe meine Bibliothek aus“ beschrieben hat, wird dabei nicht nur das Werk und der Einfluss der Sammler_innen, sondern auch deren Verhältnis zu der Büchersammlung in den Blick genommen.

    Die Bibliothek der Burckhardts wird von dem Vermittlungsprogramm „eine Erfahrung“ im Peppermint ausgerichtet und in monatlich stattfindenden Veranstaltungen ausgepackt. Jeweils ein Buch wird vorgestellt und durchdacht – bis die Bibliothek weiterzieht, um fester Bestandteil der Ausstellung der documenta 14 zu werden. Zusätzlich zu den Abendveranstaltungen ist die Bibliothek bis Ende Februar 2017 jeden Dienstag und Freitag von 10 bis 13 Uhr für Interessierte geöffnet.

    Die documenta 14 ist eine Erfahrung, die sich ausbreitet, indem sie Wissen versammelt und körperlich erlebbar macht. (Pressemitteilung)

  • Do
    03
    Nov
    2016
    18.30 UhrLiteraturhaus Berlin, Fasanenstr. 23, 10719 Berlin

    Lektüren und Gespräche mit Maike Albath, Davide Camarrone, Maylis de Kerangal, und Mélanie Traversier

    Es gab eine Zeit, da war Lampedusa eine kleine Insel zwischen Sizilien und Tunesien, die kaum jemand kannte. Diese Zeit ist lange vorbei. Am 3. Oktober 2013 versank vor seinen Küsten ein aus der libyschen Hafenstadt Misrata kommender Kutter, der mit etwa 545 Flüchtlingen aus Somalia und Eritrea beladen war. Hunderte Kinder, Frauen und Männer ertranken, und der Mangel in der Umsetzung oft laut postulierter eigener Ansprüche Europas wurde überdeutlich. Abend für Abend gingen die Bilder von Ertrunkenen oder Geretteten um die Welt, die an den Stränden der Insel angespült wurden oder, erschöpft und in Decken gehüllt, im Hafen von Bord gingen.

    Wir alle waren Zuschauer eines moralischen und politischen Schiffbruchs. Weit abgelegen und doch im Zentrum des Weltgeschehens ist Lampedusa dabei ein alltäglicher Ort geblieben: Siedlung, Fischereihafen, Ferieninsel und Tauchparadies. Wenn der Fels im Meer immer schon eine Kreuzung mediterraner Routen und Wanderbewegungen war, steht Lampedusa doch heute zugleich um so mehr für eine europäische Wirklichkeit: Hier kreuzen sich Schicksale und Hoffnungen, Elend und Wohlstand. Den Blick auf eine humanitäre Katastrophe gerichtet, kann sich Europa der Verstrickung in seine Vergangenheit nicht entziehen. »Lampedusa« ist das Emblem eines hilflosen Schweigens und eines Wissens um notwendige Veränderungen zugleich. Wie dieses Schweigen zur Sprache bringen? Kann Literatur unseren Blick auf die Welt schärfen? Wie über Lampedusa schreiben?

     

  • Fr
    04
    Nov
    2016
    10.00 UhrRadialsystem V• Holzmarktstr. 33• 10243 Berlin

    Die Taschenoper Lübeck und die Lautten Compagney Berlin erzählen von Odysseus´ Reisen. Mit eigenen Texten und teils neu komponierter Musik eignen sich die beiden etablierten Ensembles das antike Werk an und übersetzen die Irrfahrt ins Heute.
    Die Odyssee ist eine seit Jahrtausenden aktuelle Erfahrung der Fremde. Die Reise des mythischen Odysseus gleicht der Flucht umherirrender Menschen aller Zeiten.  In Margrit Dürrs Libretto herrscht Krieg in Troja und Tausende fliehen nach Ithaka, um dem Leid zu entkommen. Dort bangen Odysseus und seine Landsleute um ihren Wohlstand und Frieden und Odysseus beschließt, eine neue Heimat für die Flüchtlinge zu finden. Im lebendigen Bühnenbild, dem die Figurenspielerin Pauline Drünert Leben einhaucht, trifft Odysseus auf der Reise mit seinen Gefährten auf betörende Sirenen, einäugige Zyklopen und auf eine liebestolle Circe. Wie im griechischen Mythos müssen zahlreiche Abenteuer überwunden werden, bis Odysseus erschöpft und verändert heimkehrt. (Pressemitteilung)
    Gesang Aurelie Franck, Tobias Hagge, Philipp Neumann, Julian Metzger, Karen Rettinghaus, Titus Witt Figurenspiel Pauline Drünert Violine Birgit Schnurpfeil/Andreas Pfaff  Zink Friederike Otto/Nuria Sanromà Gabas Laute Stephan Rath/Hans-Werner Apel  Violone Ulrike Becker/Barbara Hofmann Cembalo Daniel Trumbull /Mark Nordstrand Regie Sascha Mink Musikalische Leitung Wolfgang Katschner Ausstattung Katia Diegmann Dramaturgie Katrin Ötting

    TICKETS          030 - 288 788 588   • ticket@radialsystem.de
    Weitere Aufführungen:  5. November 2016, 16 Uhr & 6. November 2016, 11 und 16 Uhr

  • Fr
    04
    Nov
    2016
    Mi
    09
    Nov
    2016
    Düsseldorf, div Orte, s. Programm

    Eine Reihe von Lesungen, Filmen und Diskussionen an verschiedenen Orten in Düsseldorf lädt zur Begegnung mit dem auch heute aktuellen Werk von Peter Weiss ein.
    Peter Weiss (1916–1982), bildender Künstler, Filmemacher, Schriftsteller und Dramatiker, war einer der vielseitigsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Von 1972 bis 1980 arbeitete er an seinem dreibändigen Hauptwerk „Die Ästhetik des Widerstands“. Der Roman erzählt aus der Perspektive eines jungen kommunistischen Arbeiters die Geschichte des antifaschistischen Widerstands. Gleichzeitig geht es darum, wie die Werke der Malerei und der Literatur dabei helfen, „die Geschichte gegen den Strich zu bürsten“ (Walter Benjamin). Anhand von Betrachtungen des Pergamonaltars, Géricaults „Floß der Medusa“ und Picassos „Guernica“ wird eine eigene „Kunst des Bilderansehns“ erprobt.

    In Kooperation mit: Filmwerkstatt, Kunstakademie, Mahn- und Gedenkstätte und Zentralbibliothek Düsseldorf. Konzept und Programm Klaudia Ruschkowski und Kathrin Tiedemann / Lesungen: Mit freundlicher Genehmigung der Suhrkamp Verlag AG Berlin / Die Veranstaltungsreihe „Die Ästhetik des Widerstands. Zum 100. Geburtstag von Peter Weiss“ und die FFT-Koproduktion „Life“ werden realisiert aus Mitteln des Theaterpreises des Bundes 2015.
    Das ausführliche Programm unter FFT Düsseldorf

  • Sa
    05
    Nov
    2016
    10.00 - 16.30Goethe-Institut London 50 Princes Gate Exhibition Road SW7 2PH London United Kingdom

    “How cultural differences might be articulated, mediated and enjoyed”
    Programmed by Marcel Bleuler (artasfoundation), Michaela Crimmin (Culture+Conflict) and Raphael Gygax (Frieze Projects)
    The starting point for this one-day series of conversations is German artist Christoph Schlingensief’s Operndorf Afrika, an ongoing project in Burkina Faso since 2008, to be presented at Frieze London. The intent was to build an infrastructure for a social space where everyday-life, education and art would merge, enabling people from different backgrounds to engage in artistic exchange. Instead of reproducing the rhetoric of selfless aid or social interest, Schlingensief had set out to reverse North-South relations by asserting that the West must “learn from Africa”. At the same time Schlingensief acknowledged the risk of romanticising the motto of “learning from” and remained extremely wary about the possibility of achieving a genuine connection across the two global contexts. A wariness that is reflected in UK artist *Sonia Boyce’s question in our title, “how cultural differences might be articulated, mediated and enjoyed”. With an increasing number of artists and curators from Western Europe seeking to realise projects in the Global South and Far East, the aim of the day is to discuss the interests and the realities involved in presenting projects and artworks out of their locale, and to raise the diverse ambitions behind international art projects. Now that the Western art world is finally opening up to showing work from outside North America and Western Europe, how successful are we in avoiding binaries and stereotypes given conflicting social and political contexts, the legacy of colonialism, and fiscal inequalities?
    Speakers include: David A. Bailey, curator and director of the International Curators Forum; Reema Salha Fadda, commissioning editor (reviews) for Ibraaz; Alexander Koch, co-director of KOW and New Patrons, Berlin; Aino Laberenz, director of Operndorf Afrika; Uriel Orlow, artist; Pooja Sood, curator and director and director of KHOJ, India, and Andrea Thal, artistic director of CIC Cairo.

    Supported by Arts Council England, Embassy of Switzerland in the United Kingdom, and Goethe-Institut London.

  • Sa
    05
    Nov
    2016
    So
    27
    Nov
    2016
    jeden Sa-So, 12–18 Uhrsechs Wohnungen in Köln
    HIER UND JETZT im Museum Ludwig: Hausbesuch
    Marwa Arsanios, åyr, Neïl Beloufa, Pia Camil, Calla Henkel & Max Pitegoff, Mélanie Matranga
    Unter dem Titel HIER UND JETZT im Museum Ludwig wurde im Februar 2016 von Yilmaz Dziewior eine neue Ausstellungsreihe initiiert, mit der das Museum Ludwig die Grundlagen seiner musealen Arbeit sowie konventionelle Formate von Museumsausstellungen neu verhandelt. Dabei gilt es, das Möglichkeitsspektrum der musealen Präsentation von Kunst experimentell zu erweitern und die Institution in verschiedene Richtungen produktiv zu öffnen.
    Nach dem Auftakt der Reihe durch Heimo Zobernig wird als zweites Projekt unter dem programmatischen Titel Hausbesuch eine Ausstellung realisiert, die nicht im Museum stattfindet, sondern in Privatwohnungen und -häusern der Stadt. Sechs internationale KünstlerInnen bzw. Kollektive wurden eingeladen, neue ortsspezifische Arbeiten in Auseinandersetzung mit ausgewählten Wohnräumen zu entwickeln und dort zu zeigen. In enger Abstimmung mit den beteiligten KünstlerInnen wurden häusliche Ausstellungsorte gefunden, die entweder konzeptuell, architektonisch oder aufgrund ihrer GastgeberInnen für die künstlerischen Interventionen von besonderem Interesse sind.
    Die experimentelle Ausstellung fokussiert aktuelle Begriffe von Privatsphäre, Intimität oder Gastfreundschaft in unserer digital vernetzten und nomadischen Gesellschaft. Ebenso werden Konventionen und neue Formen des Wohnens wie auch die Möglichkeiten und Grenzen ihrer Repräsentation unmittelbar überprüft. Durch soziale Medien und die Sharing Economy wird das private Zuhause einerseits zunehmend öffentlich geteilt und exponiert. Andererseits wird das eigene Heim als Rückzugsort von vielen als immer dringlicher erachtet. Doch was passiert, wenn nicht nur das Private öffentlich wird, sondern auch das Öffentliche privat? (Pressemitteilung)
  • Mo
    07
    Nov
    2016
    18.00 Uhr Deutsches Historisches Museum, Berlin, Zeughauskino

    Am Montag, 7. November 2016 diskutieren die ehemalige Ausländerbeauftragte des Berliner Senats Barbara John und der Philosoph und Theologe Richard Schröder über ein Thema, das derzeit die Gemüter aufwühlt wie kein anderes: Der angemessene Umgang mit Migration. Im Gespräch mit Peter Voß stellen sie die Fragen und Sorgen, die die derzeitige Diskussion bestimmen, auf eine sachlich fundierte Ebene.

  • 19.30 UhrKatholische Akademie in Berlin, Hannoversche Str. 5

    Buchvorstellung und Diskussion mit Nilüfer Göle
    Nizza und Neu-Ansbach, Burka und Blasphemie – unsere Wahrnehmung von muslimischem Alltagsleben ist verzerrt, meint die französische Soziologin Nilüfer Göle. Die Professorin hat über 10 Jahre mit einem großen Team in 21 europäischen Städten dazu geforscht und zeigt, wie selbstverständlich Muslime ihren Glauben in großer Vielfalt in Europa leben – eine Entwicklung, die sowohl Islamfeinde als auch Jihadisten mit verbaler oder physischer Gewalt zu sabotieren versuchen.
    Nilüfer Göle hingegen plädiert für einen Paradigmenwechsel: Europa hat das Potenzial, sich einmal mehr neu zu erfinden. Wie ein Teppich weben sich viele verschiedene Einflüsse zu einem neuen Ganzen - darunter auch die europäischen Muslime. So eröffnet sich uns gemeinsam ein Horizont neuer Möglichkeiten, so Nilüfer Göle.

    Begrüßung: Katrin Visse, Katholische Akademie in Berlin
    Vorstellung des Buches durch die Autorin: Prof. Dr. Nilüfer Göle, Soziologin an der École des Hautes Etudes en Sciences Sociales (EHESS), Paris
    Diskussion mit:
    Prof. Dr. Nilüfer Göle, EHSS Paris
    Dr. Naime Çakir, Institut für Studien der Kultur und Religion des Islam an der Universität Frankfurt / Main
    Dagmar Mensink, Zentralkomitee deutscher Katholiken und Vorstandsmitglied im Arbeitskreis Christ/innen in der SPD
    Moderation: Dr. Dietmar Molthagen, Friedrich-Ebert-Stiftung, Forum Berlin

    Anmeldung: Hans Komorowski, Friedrich-Ebert-Stiftung, Forum Berlin, Tel.: 030 269357303, forum.hk@fes.de oder
    Katholische Akademie in Berlin: Tel.: 030 2830950, information@katholische-akademie-berlin.de

  • Mi
    09
    Nov
    2016
    15–17 UhrKunsthal Charlottenburg, Nyhavn 2, DK-1051 Kopenhagen,

    Anlässlich der Ausstellung Reflection III im Kunsthal Charlottenburg, Kopenhagen, die bis 15. Januar 2017 läuft, findet am 9.11.2016 die Buchpräsentation von An Age of Our Own Making mit Vorträgen der Kuratoren Bonaventure Soh Bejeng Ndikung & Solvej Helweg Ovesen, dem Anthropologen Henrik Erdman Vigh und anschließendem Empfang statt.
    An Age of Our Own Making ist der ergänzende Reader zu der gleichnamingen von Bonaventure Soh Bejeng Ndikung und Solvej Helweg Ovesen kuratierten Ausstellung in Dänemark. Die Ausstellung lädt die Besucher ein, darüber nachzudenken, wie wir auf dieser Welt zusammenleben können – jenseits der aktuellen Entwicklungen von Abschottung und unhaltbaren Privilegien. Der Reader beinhaltet Texte von Dipesh Chakrabarty, Vyjayanthi Rao, Henrik Vigh, AbdouMaliq Simone, Roberto Esposito and Jane Bennett. Er stellt sich der Herausforderung einige der charateristischen Aspekte herauszuarbeiten, die eine Ära der Anthropozentrismus auszeichnen und unterteilt diese in drei wesentliche Ansätze: Die Neudefinition von Material im ökologischen und post-kolonialen Kontext; das Konzept der überproportionalen Schutzmassnahmen (in Bezug auf Migration), das sich im Nationalstaat-Regi manifestiert; und das unternehmerische Handeln der Staatsbürgerschaft.
    An Age of Our Own Making  - Hrsg. Solvej Helweg Ovesen & Bonaventure Soh Bejeng Ndikung
    176 Seiten, 73 Abbildungen, Englisch / Dänisch, The Green Box, Berlin 2016, ISBN 978-3-941644-87-8, EUR 19,00

    Künstler der Ausstellungsreihe  Reflection: Reflection I: Ibrahim Mahama, Eko Prawoto, Sammy Baloji, Ehsan Ul Haq, Angela Melitopoulos & Angela Anderson, Georges Adéagbo, Jems Robert Koko Bi, Julie Djikey, Jean Katambayi Mukendi, Misheck Masamvu, Hamed Ouattara, Reflection II: Athi-Patra Ruga, Bernard Akoi-Jackson, Ato Malinda, Aman Mojadidi, Mwangi Hutter, Amy Lee Sanford, Moe Satt, Urnamo, Nathalie Bikoro, Harold Offeh. Reflection III: Moshekwa Langa, Ibrahim Mahama, Kamal Aljafari, Tita Salina & Irwan Ahmett.

  • 20.00 UhrMaxim Gorki Theater Berlin, Am Festungsgraben 2, 10117 Berlin

    Mit: Stephan Dorgerloh, Prof. Dr. Naika Foroutan, Cem Özdemir, MdB, Prof. Dr. Harald Welzer, Moderation: Çiğdem Akyol & Dietmar Ringel

    Mit dem 9. November 1989 schien das »Ende der Geschichte« eingeläutet. Eine offene Gesellschaft, Demokratie, Menschenrechte, Freiheit - all das war von jetzt an eine Selbstverständlichkeit. Knapp 30 Jahre später lässt sich sagen: Pusteblume… Unsere offene Gesellschaft ist gehörig unter Druck. Überall in Europa erstarken rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien. Wir erleben Ausgrenzungswünsche, Hass und Hetze. Die europäische Idee wird immer leichtfertiger für tot erklärt. Selbst Begriffe wie »völkisch« stehen wieder zur Diskussion. Die Geschichte ist nicht zu Ende. Sie droht mit Wiederholung.
    Aus diesem Grund hat eine Reihe von Persönlichkeiten die Initiative »Die Offene Gesellschaft« ins Leben gerufen. Unter ihren Freunden finden sich schon über 1.000 Menschen aus allen politischen und beruflichen Hintergründen und unterschiedlichen Lebensbereichen. Ihnen gemeinsam ist das Ziel, die Demokratie gegen diejenigen zu verteidigen, die ihre fundamentalen Prinzipien in Frage stellen.Deshalb veranstaltet das GORKI FORUM gemeinsam mit der Initiative am 9. November 2016 ein Podiumsgespräch: Dieses Datum, mit seiner besonderen Bedeutung in der deutschen und europäischen Geschichte, bietet sich an, der Frage nachzugehen, die für uns heute von herausragender Bedeutung ist: Welche Gesellschaft wollen wir sein?

    Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
    Das Podiumsgespräch wird aufgezeichnet und am Sonntag, 20. November, um 11:05 Uhr (Wiederholung um 20:05 Uhr) im Rahmen der Sendereihe »Forum« im Programm von INFORADIO (93,1 MHZ) ausgestrahlt.

  • Mi
    09
    Nov
    2016
    Fr
    11
    Nov
    2016
    ab 10 UhrVertretung des Freistaates Sachsen beim Bund Brüderstraße 11/12, 10178 Berlin

    Die Konferenz untersucht die Unterstützung nationaler Minderheiten durch ihre ‚Mutterländer‘ aus einem historischen und aktuellen Blickwinkel multidisziplinär und international vergleichend. Der Fokus richtet sich auf die fördernden Staaten und die jeweils ‚eigenen‘ Minderheiten in anderen Ländern. Die Fachsektionen und Podiumsdiskussionen behandeln multi- und bilaterale Ansätze der Minderheitenförderung, Konzepte und Zielsetzungen staatlicher Politik und zur Anwendung kommende Instrumente zugunsten nationaler Minderheiten, die daraus resultierenden Auswirkungen sowie die Akteure der Minderheitenpolitik.

    Die Konferenz verfolgt das Ziel, Repräsentanten europäischer Staaten und internationaler Organisationen, zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie Vertretern der Wissenschaft und der Minderheitenorganisationen aus Mittel- und Osteuropa ein geeignetes Forum zu bieten, um dieses vielschichtige, aktuelle und oft kontrovers diskutierte Thema multiperspektivisch und differenziert zu behandeln.

    Veranstalter:
    Europäisches Netzwerk Erinnerung und Solidarität, Warschau
    Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Oldenburg
    Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart

    Anmeldung erforderlich unter: www.bkge.de, Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE), Frau Anja Feldmann, Tel. 0049/441/961950

  • Do
    10
    Nov
    2016
    Mi
    16
    Nov
    2016
    Festsspielhaus Hellerau, Dresden

    In diesem Jahr feiert das Festival für computerbasierte Kunst, die CYNETART in Dresden, ihr 20jähriges Bestehen. Neben der Ars Electronica in Linz und neben dem ZKM Karlsruhe gilt das Dresdener Festival als wichtige Plattform für Medienkunst im deutschsprachigen Raum. Spezifikum ist eine enge mixed-mediale Verbindung von computerbasierter Kunst mit Tanz und Performance. Denn der thematische Schwerpunkt liegt immer auf einem körperlichen Aspekt in Verbindung mit Informationstechnologien. In jährlichem Wechsel findet CYNEART als Programmfestival und als Wettbewerb statt – in diesem Jahr haben auf die Ausschreibung Teilnehmer aus 47 Ländern reagiert. Infos und Programm unter  CYNETART

  • Fr
    11
    Nov
    2016
    19:00Kunsthaus KuLe, Auguststr. 10, 10117 Berlin

    Alternative creative arts spaces (old and new) in the city: Lessons and challenges  presentation by Robert Hollands (sociologist and professor, Newcastle University, UK) followed by an open round table discussion with creative practitioners and writers from Berlin and residents of KuLe about sustainable frameworks and KuLe’s future development.  Organized by www.kunsthauskule.de
    Robert Hollands:
    „Despite the rhetoric of conservative creative city discourses, corporate property-led urban development and neo-liberal austerity politics over the last couple of decades, have led to an attack on artistic livelihoods as well as produced new conflicts and struggles over cultural spaces in cities. The focus of this talk will centre on the role alternative cultural producers and spaces can potentially play in challenging current urban development trends, by providing different ways of working, living, and playing in the capitalist city.
    The initial part of the presentation will introduce the rationale and context behind Robert’s current research project ‘Urban Cultural Movements and the Struggle for Alternative Creative Spaces in Cities’. A middle section will focus on some of the themes that are emerging from the research findings, and will refer to a number of different historical and contemporary artistic examples from around the world, including commenting on the fascinating case of KuLe itself. What lessons can be learnt from longstanding alternative spaces, and what are some of barriers and obstacles artists face in creating ‘use value’ spaces in the city today? The final part of the presentation will draw out some of the main issues and challenges facing those struggling to create and maintain such spaces in the contemporary neo-liberal city, and invite further questions, comments, and debate through a round table discussion.“
    Moderators:
    Ursula Maria Berzborn & Steffi Weismann (artists, KuLe)
    Round table/guests:
    Andreas Baum (journalist)
    Mieke Bohl (co-curator acud macht neu)
    Annette Maechtel (art historian)
    Constanze Musterer (art historian)
    Lulu Obermayer (artist/performer, KuLe)
    Sarah Teichmann (artist/performer, KuLe)
    (a.o.)

  • Sa
    12
    Nov
    2016
    14.00-20.00 UhrZentrum für Kunst und Urbanistik ZK/U
  • 15 – 18 Uhr Galerie Wedding – Raum für zeitgenössische Kunst, Müllerstraße 146/147, 13353 Berlin

    Symposium mit Künstleringespräch und Buchpräsentation mit offiziellen Gästen und Gesetzesmacher*innen  // Symposium with artist talk and book presentation with official guests and law makers
    Das Law Shifters -Symposium ist Teil der Finissage der Ausstellung German for Newcomers | Law Shifters von Stine Marie Jacobsen, kuratiert von Dr. Bonaventure Soh Bejeng Ndikung und Solvej Helweg Ovesen im Rahmen von POW (Post-Otherness-Wedding). In Kollaboration mit Gangway e.V. sind in der Ausstellung u.a. die selbstgeschriebenen Gesetze von geflüchteten und Berliner Jugendlichen präsentiert. Zu Beginn des Symposiums findet ein Künstleringespräch mit Stine Marie Jacobsen und der Kuratorin Solvej Helweg Ovesen statt. Darauf folgt eine Einführung zum Projekt Law Shifters, in dessen Rahmen mehrere Gesetzesschreibungs-Workshops stattgefunden haben, in denen geflüchtete und Berliner Jugendliche aus den Straßenarbeitsvereinen Gagway e.V. und Leutturm e.V. gemeinsam mit Stine Marie Jacobsen und Nastaran Tajeri-Foumani von Gangway e.V. ihre eigenen Gesetzesvorschläge erarbeitet haben. Die Künstlerin Stine Marie Jacobsen, der Rechtsanwalt Bilal Alkatout und Nastaran Tajeri-Foumani von Gangway e.V. werden gemeinsam mit den Jugendlichen ein Gespräch zur Gesetzgebung im Aufenhalts- und Asylrecht in der Galerie Wedding führen. Weitere Informationen bei der Galerie Wedding - Raum für zeitgenössische Kunst.

  • Sa
    12
    Nov
    2016
    Sa
    10
    Dez
    2016
    oqbo | raum für bild wort ton Brunnenstraße 63 | 13359 Berlin

    Können oder wollen Künstler*innen, die mit dem Stadtraum arbeiten, auf aktuelle politische Ereignisse reagieren?
    Ist öffentliche Meinungsbildung und politische Partizipation ein interessantes thematisches Feld für die Kunst im Stadtraum?
    Oder geht es darum, Zwischenräume auszumachen und, jenseits eines dafür oder dagegen, latente Verhältnisse wahrnehmbar werden zu lassen?
    Die Ausstellung Neues von draußen lädt zur Diskussion ein. Die Ausstellung ist kuratiert von Seraphina Lenz.
    Eröffnung am Freitag, 11.11.2016 um 19 Uhr.
    Veranstaltungen während der Ausstellung:
    Mittwoch | 16. November 2016 | 20 Uhr
    Philosophische Reihe Matthes & Seitz Berlin: Pjotr Pawlenski | Gefängnis des Alltäglichen
    Lesung/Gespräch mit Herausgeber Wladimir Velminski und Verleger Andreas Rötzer
    Donnerstag | 24. November 2016 | 20 Uhr
    Präsentation und Diskussionsabend mit Andrea Hofmann, raumlaborberlin
    Freitag | 2. Dezember 2016 | 21 Uhr
    KOOK.lyrik@oqbo #3: Sandra Burkhardt | Maren Kames | Sibylla Vričić Hausmann vorgestellt von Verlegerin Daniela Seel, KOOKbooks Berlin
    Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Weitere Infos unter www.oqbo.de

  • Sa
    12
    Nov
    2016
    Fr
    23
    Dez
    2016
    19.00 – 21.00 UhrGalerie Knecht und Burster, Baumeisterstraße 4, 76137 Karlsruhe
    Eine Ausstellung über die "Kunst des Handelns" mit Hans Baschang - Isa Dahl - Armin Göhringer - Wolfgang Henning - Alfonso Hüppi - Thaddäus Hüppi - Bodo Kraft - Uwe Lindau - Irmela Maier - Simon Pfeffel - Markus F. Strieder - Voré - Daniel Wagenblast - Manfred Woitischek - Ulrich J. Wolff - Elke Wree

  • Sa
    12
    Nov
    2016
    So
    12
    Feb
    2017
    Di, Do, So 11–18 Uhr Mi 11–20 Uhr Deutsches Architekturmuseum DAM, Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt a.M.

    HOT TO COLD nimmt den Besucher mit auf eine Reise um den ganzen Globus, um jene Naturgewalten zu erkunden, die unseren Städten und Gebäuden letzlich ihre Form geben: Unter klimatisch extremen Bedingungen dient die Architektur in erster Linie dem Schutz vor Hitze oder Kälte. Umso milder oder gemäßigter die Umgebung ist, desto mehr Spielraum gibt es für kulturelle, programmatische und politische Einflussfaktoren auf die Gestaltung der Gebäude.
    Die Ausstellung nimmt den Besucher mit auf die Reise von den heißesten zu den kältesten Orten der Welt und zeigt, auf welche Weise die Entwürfe von Bjarke Ingels Group (BIG) aus Kopenhagen, New York und London von den jeweiligen kulturellen und klimatischen Kontexten geprägt werden. In der Ausstellung werden zahlreiche Modelle und Prototypen zu sehen sein. Der Architekturfotograf Iwan Baan hat alle Projekte auf meisterhafte Weise fotografisch dokumentiert. Darüber hinaus zeigen Filmbeiträge das Leben, wie es in und um die von BIG entworfenen Gebäude herum stattfindet.

  • So
    13
    Nov
    2016
    So
    18
    Dez
    2016
    Erlöserkirche in Jerusalem, Muristan Road 91140, Jerusalem

    Die Ausstellung REFORMATION bildet den Abschluss der Reihe SEIN.ANTLITZ.KÖRPER. KIRCHEN ÖFFNEN SICH DER KUNST, initiiert und kuratiert von Alexander Ochs, Berlin.

    Micha Ullman, 1939 als Sohn eines Thüringer Migranten in Tel Aviv geboren, verwendet Salz aus seines Vaters Heimat um eine kreisförmige Bodenskulptur zu schaffen, in deren Zentrum sich ein gläsernes Trinkgefäß befindet. Ullman, einer der wichtigsten israelischen Bildhauer, widmete diese Skulptur ursprünglich seiner vor dem Hitlerfaschismus geflüchteten Tante. Der in Berlin lebende britische Künstler und Komponist Chris Newman malte 1990 Bilder, für die er Rotwein als Farbe verwendete. Der Farbauftrag dieser teilweise abstrakten Gemälde lässt an Blut und Stigmata denken. Chris Newman hat der Schola des Berliner Doms unter Leitung des Domkantors Tobias Brommann eine Komposition mit dem Titel Behaviour gewidmet, die in Jerusalem zur Uraufführung kommt. Der 1982 in der uigurischen Provinz Xinjiang geborene chinesische Künstler Zhao Zhao war 2012 mit einem Ausstellungsverbot belegt. Er malte in Reaktion darauf kleinformatige Bilder von Broten, die in seiner islamisch geprägten Heimatprovinz als Feiertagsspezialität gebacken werden. Zhao Zhao setzt seine Brote in Räume vor schwarzem Grund und feinen weißen Linien, die an die Fenster von Gefängniszellen erinnern. Daniel Amin Zaman, Sohn eines indisch-sunnitischen Migranten, steuert drei skulpturale Arbeiten bei. Sie lehnen sich an einen Text mit dem Titel ‚Cloths of Heaven‘ von William Butler Yeats, einem im 19. Jahrhundert geborenen Iren, an. Im Zentrum der künstlerischen Arbeit wird die Frage nach menschlicher Identität zwischen Himmel und Erde gestellt. Wein und Brot, Himmel und Erde – der in Deutschland lebende israelische Künstler Gil Shachar formt die Skulptur eines Fisches, Brigitte Waldach fertigt zehn Zeichnungen zum Dekalog. Waldach zeigt Figuren, die sie einerseits mit den Texten der zehn Gebote und andererseits mit eigenen, stark kontemplativen Zeilen versieht.
    Neben der Ausstellung findet die Uraufführung von BEHAVIOUR statt:
    Konzert: Donnerstag, 10. November 2016, Beginn 20.00 Uhr
    esse IV „Cunctipotens Genitor Deus“ Gregorianische Psalmgesänge Chris Ne man (*1958): Behaviour (Uraufführung) Schola des Berliner Doms, Leitung: Tobias Brommann
    Der Komponist Chris Newman wird anwesend sein. Der Eintritt ist frei.

  • Mo
    14
    Nov
    2016
    20.00 UhrBerliner Dom Am Lustgarten, 10178 Berlin

    Am 300. Todestag von Gottfried Wilhelm Leibniz präsentiert Rapper und Poet Samy Deluxe gemeinsam mit Countertenor Valer Sabadus und dem Barockensemble Musica Alta Ripa das musikalische Highlight des Leibniz-Jahres 2016 im Berliner Dom: ‚Continuum‘.  Bei dem Crossover-Konzert verdeutlicht Countertenor Sabadus die Gedankenwelt Leibniz‘ durch Arien seines Zeitgenossen Händel. Herr Sorge, alias Samy Deluxe, transportiert mit eigenen Worten die Gedankenwelt des Philosophen aus dem Jahr 1716 ins Jahr 2016. Herr Sorge ist das Alter Ego von Samy Deluxe, einem der besten und erfolgreichsten deutschen Rapper. Aktueller elektronischer Sound unterstreicht die Gültigkeit der Ideen. (PM)

    Karten 9,- bis 45,- Euro, ohne VVK- Gebühr über die Konzertkasse des Berliner Domes: 030 20269-136.

  • Di
    15
    Nov
    2016
    Sa
    19
    Nov
    2016
    20.00-23.00 UhrHAU1, HAU2, HAU3 Stresemannstraße 29, 10963 Berlin

    Schlaflose Nächte- Burkina Faso zwischen Kultur und Revolution zeigt zeitgenössische Kreationen aus einem Land, das die Kultur zu seinen wichtigsten Ressourcen zählt. Ein einwöchiges Festival über die Fragen der Meinungsfreiheit, der Menschenrechte und der kulturellen Vielfalt!

    Das Theaterstück „Mohammed Ali“ des Autors Dieudonné Niangouna, das von Etienne Minoungou mit der Aufführung „M’appelle Mohamed Ali / Nennt mich Muhammad Ali“ während des Schlaflose Nächte Festivals vorgestellt wird, ist in "Scène 19" veröffentlicht! (PM)

  • Do
    17
    Nov
    2016
    Fr
    18
    Nov
    2016
    Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart, Invalidenstraße 50-51, 10557 Berlin

    Die Konferenzreihe „Zugang gestalten! – Mehr Verantwortung für das kulturelle Erbe” setzt sich in Vorträgen, Workshops und Diskussionen mit den Chancen, Problemen und Veränderungen auseinander, die sich durch die Digitalisierung für Bibliotheken, Archive und Museen ergeben. Die sechste Ausgabe der Konferenz steht unter dem Motto „Nachhaltigkeit“ und wird unter anderem folgende Themen behandeln:
    - Eine Schnittstelle in die Zukunft – Nachhaltigkeit und Standards
    - Wer archiviert das Internet?
    - Nachhaltigkeit verboten? Rechtliche Barrieren nachhaltiger Sicherung in der digitalen Welt
    - Offene Partizipation und Beständigkeit – Strategien zur Stärkung der Nachhaltigkeit von Freiwilligenarbeit
    - Innovation und Nachhaltigkeit
    - Zwischen Essigsyndrom und digitalem Nirwana: Audiovisuelles Erbe zu Beginn der digitalen Ära
    - Webzitate und Nachhaltigkeit: Über die fragile Grundlage wissenschaftlichen Arbeitens
    - Freie Formate, Freie Software und Nachhaltigkeit

    Die Konferenz wird wieder von einem bunten Veranstalterkreis getragen. Das entspricht ihrem Ansatz, unterschiedliche Perspektiven, Organisationen und Akteure zusammenzubringen. Veranstalter sind das Arsenal Berlin, das Bundesarchiv, die Deutsche Digitale Bibliothek, die Deutsche Nationalbibliothek, das Internet und Gesellschaft Collaboratory, das Institut Français Deutschland, iRights.info, das Jüdische Museum Frankfurt/Main, die Servicestelle Digitalisierung Berlin, die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Wikimedia Deutschland und das Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe.

    Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenfrei, aber eine Anmeldung ist erwünscht und bereits geöffnet, weitere Infos unter iRights.info.

  • Do
    17
    Nov
    2016
    Di
    28
    Feb
    2017
    Architekurmuseum der TU München (Pinakothek der Moderne), Barer Straße 40, 80333 München
    Der in Burkina Faso geborene und seit 2005 in Berlin ansässige Francis Kéré gehört zu den wichtigsten internationalen Vertretern einer sozial engagierten Architektur. Schon mit seinem ersten Werk, der Grundschule in Gando, Burkina Faso, gewann er 2004 den renommierten Aga Khan Award for Architecture. Ausgezeichnet wurde Kéré für die beispielhafte Verbindung von gesellschaftlichen und ökologischen Ansätzen in seiner Gestaltung. Seither hat er viele weitere nationale und internationale Preise gewonnen und ist wegen seiner innovativen und herausragenden Entwürfe weltweit bekannt. Speziell auf dem afrikanischen Kontinent ist er wegen seiner konsequenten Verknüpfung von ethischen und ästhetischen Prinzipien ein wichtiges Vorbild für die kommende Generation. In Deutschland erreichte er ab 2009 besondere Aufmerksamkeit mit dem Projekt Operndorf Afrika für Christoph Schlingensief.
    Das Architekturmuseum der TU München präsentiert mit der Ausstellung Francis Kéré. Radically Simple die bislang größte Überblicksausstellung zu seinen ausgeführten Werken und laufenden Projekten. Die Ausstellung ist ein Gang durch den einzigartigen persönlichen und professionellen Lebensweg des Architekten. Er gehört in der Architekturszene der Gegenwart zu den außergewöhnlichen Talenten, weil es ihm gelingt, die tiefen kulturellen Prägungen seines Heimatlandes mit den Erfahrungen, die er seit dem Studium an der TU Berlin in Deutschland gemacht hat, in einen neuen, dritten Weg zu übersetzen.

    Weitere Informationen www.architekturmuseum.de

  • Fr
    18
    Nov
    2016
    16.00-20.00 UhrFunkhaus Berlin, Nalepastraße 18, 12459 Berlin

    Seit 2016 ist die Grün Berlin GmbH für den Spreepark zuständig. Zentrale Zukunftsaufgabe ist die Entwicklung eines neuen Nutzungs-, Gestaltungs- und Betriebskonzepts für den Spreepark. Dabei soll die für Berlin typische kreative und kunstaffine Szene im Wechselspiel mit dem späteren Gastronomie- und Veranstaltungsort „Eierhäuschen“ Berücksichtigung finden. Die Grün Berlin GmbH lädt alle interessierten BürgerInnen ein, sich an dem zweiten Dialog zum Stand der Planung zu beteiligen.

    Nach der Begrüßung durch Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt sowie Ulrike Zeidler, Amtsleiterin für Stadtentwicklung des Bezirksamts Treptow-Köpenick, stellt sich die mit der Rahmenplanung für den Spreepark beauftragte Arbeitsgemeinschaft um Latz+Partner den BürgerInnen persönlich vor und präsentiert erste Ideen. Latz+Partner wird unterstützt durch Experten aus den Bereichen Architektur, Tourismus, Kultur und Szenografie. Mit dieser Arbeitsgemeinschaft wurde ein interdisziplinäres Team ausgewählt, das die Vorschläge und Ideen aus dem bisherigen Bürgerdialog am besten umsetzen kann. Das Büro Latz+Partner hat bereits mit Projekten in Turin, London und Duisburg überzeugt, bei dem es Landschaften gestaltet hat, die durch Elemente aus einer vergangenen Nutzung geprägt waren und eine zukünftige, nachhaltige und kulturelle Nutzung ermöglichen.

    Rund 1.100 BürgerInnen brachten bei der 1. Dialogveranstaltung am 1. Juli 2016 über 1.300 Kommentare zu verschiedenen Themen ein, die nun als Dokumentation auf der Homepage der Grün Berlin GbmH vorliegen. (Pressemitteilung)

     

  • 18.00 UhrCentre for Anthropological Research on Museums and Heritage (CARMaH) im Institut für Europäische Ethnologie, Mohrenstraßestraße 40/41, 10117 Berlin, Raum 408

    Mit Dr. Wayne Modest wird die Lecture Series fortgesetzt, die mit Richard Sandell und Jocelyn Dodd 2015 begonnen hat. Wayne Modest spricht zu folgendem Thema (auf Englisch): Ethnographic Museums, Anxiety Politics and the question of the Postcolonial in Europe?

    Wayne Modest is the Head of the Curatorial Department at the Tropenmuseum. He was previously the Keeper of Anthropology at the Horniman Museums and Gardens in London and Director of the Museums of History and Ethnography in Kingston, Jamaica, and has held visiting research fellowships at the Yale Centre for British Art, Yale University and the School for Museums Studies, New York University.
    Im Anschluss an den Vortrag findet eine Diskussion mit Wayne Modest sowie Heike Hartmann und Sebastian Gottschalk, KuratorInnen der Ausstellung „Deutscher Kolonialismus. Fragmente seiner Geschichte und Gegenwart“ (Deutsches Historisches Museum) statt, in der auch ethnographische Sammlungen auf ihre Verbindungen zum deutschen Kolonialismus hin befragt wurden. Wir empfehlen allen Interessierten, die Ausstellung vorher zu besuchen.
    Gastgeberinnen: Susan Kamel (HTW Berlin) und Larissa Förster (CARMaH HU Berlin)

  • ab 11 UhrLiteraturhaus Berlin, Fasanenstr. 23, 10719 Berlin

    Initiiert von Herta Müller, unterstützt durch das Literaturhaus Berlin

    Ende Februar 1933 kam Thomas Mann in die Schweiz. In Deutschland wurden sein Haus und sein Vermögen enteignet. Er blieb im Exil. Und wie ihn trieb die nationalsozialistische Diktatur Hunderttausende in die Fremde. Darunter bedeutende und kaum bekannte Künstler, Wissenschaftler und Architekten, Musiker, Unternehmer und Politiker wie Willy Brandt, der seinen Decknamen
    aus dem Exil mit in das Deutschland nach 1945 nahm. In Deutschland gelten all diese aus ihrer Heimat ins Exil Vertriebenen noch immer nicht als Opfer des Nationalsozialismus. Für sie gibt es keinen Ort der Erinnerung, keine Gedenkstätte, kein Museum, das die bitteren Erfahrungen der Vertreibung dokumentiert und würdigt. Herta Müller appellierte 2011 an Angela Merkel, sich für die Errichtung eines Museums des Exils einzusetzen. Seither kann man das virtuelle Museum »Künste im Exil« online besuchen oder real das Zentrum für verfolgte Künste im Kunstmuseum Solingen. Aber noch fehlt ein zentraler Ort, der die erste Vertreibung aus Deutschland umfassend darstellt und die Verbindung zu den Flucht- und Vertreibungsbiografien der Gegenwart ermöglicht. Die Tagung will historische Dimensionen und persönliche Schicksale des Exils ausloten, über die Grenzen der Erinnerungsarbeit
    in den bestehenden Institutionen und über die Möglichkeiten eines Museums des Exils nachdenken.
    Begrüßung: Ernest Wichner, Eröffnung: Herta Müller

    11.30-13 Uhr: Erfahrungen des Exils
    »Das Vergessen verlängert das Exil...« Philosophische und theologische Aspekte verlorener Heimat.
    (Vortrag von Micha Brumlik) und »Der Kampf der Abwesenden. Formen des Widerstands aus dem Exil«. Vortrag von (Jürgen Wertheimer)

    14 - 16 Uhr: Notwendigkeit und Auftrag eines Exil-Museums
    Einführung und Gesprächsleitung: Wilfried F. Schoeller. Mit Sylvia Asmus (»Künste im Exil« / Deutsches Exilarchiv 1933-1945 in der Deutschen Nationalbibliothek), Susanna Brogi (Deutsches Literaturarchiv Marbach), Jürgen Kaumkötter (Kurator des Zentrums für verfolgte Künste im Kunstmuseum Solingen) und Chana Schütz (Centrum Judaicum)

    16.30 - 18.30 Uhr: Konzepte für ein Exil-Museum
    Einführung und Gesprächsleitung: Christoph Stölzl. Mit Christina von Braun (Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg) und Inge Hansen-Schaberg (Gesellschaft für Exilforschung)

     

  • Fr
    18
    Nov
    2016
    Mo
    21
    Nov
    2016
    20.00 UhrVilla Elisabeth, Invalidenstr. 3, 10115 Berlin-Mitte
    Verstoßen von den Brüdern und in die Fremde verschleppt, landet Yusuf als Sklave in Ägypten. Das internationale Sinai Orchestral Theatre Ensemble erzählt die in Koran, Tora und Bibel überlieferte Josephsgeschichte mit einer intensiven Bühnensprache aus Wort, Gesang und Körperlichkeit, inspiriert von Interpretationen und Praktiken der Sufi-Mystiker.

    Die Musik kreuzt orientalischen Spiritualismus mit Kirchenchorälen des Okzidents und englischen Versen. „Yusuf‘s“ ist ein hochaktuelles Musiktheaterstück über Identität und Macht, Glauben und Liebe, Grenzen und deren Überschreitung. Eine Geschichte aus dem Ursprungsmythos von Juden, Christen und Moslems, die vielleicht Brücken baut zwischen den Weltreligionen.

    Künstlerische Leitung: Haitham Assem Tantawy | Text: Alfredo Félix-Díaz | Lieder/Komposition: Haitham Assem Tantawy & Lorenz Masé | Dramaturgie: Filippo Romanello | Kostüme: Margot Charbonnier | Projektleitung: Anahita Izadi & Mattes Weißbach
    Szenische Darstellung & Musik:
    Emanuel Cifor, Lorenz Masé (Violine), Rita Neveckaite, Lisa Zunftmeister, Valerio Peroni, Sara Amini, Kenneth George,  Nicolò Zignone (Klarinette), Erman Bölükçü (Santur & Rahmentrommel), Marissa Medal, Elvina Pinto, Larissa Wagenhals, Mohammed Aljawad (Ney), Franziska Bopp (Cello)

    Eintritt: 12 €, erm. 10 €. gefördert durch die Kulturverwaltung des Landes Berlin und den Fonds Darstellende Künste e.V. und mit freundlicher Unterstützung von Frau Anahita Izadi.

  • Fr
    18
    Nov
    2016
    So
    05
    Mrz
    2017
    täglich 10 bis 20 UhrDeutsche Bank KunstHalle Unter den Linden 13/15, 10117 Berlin

    die Deutsche Bank KunstHalle zeigt vom 18. November 2016 bis zum 5. März 2017 mit „Bhupen Khakhar: You Can’t Please All“ die erste Überblicksausstellung des indischen Künstlers.

     Bhupen Khakhar (1934–2003) spielte nicht nur eine zentrale Rolle in der modernen Kunst Indiens. Er wurde auch international als bedeutender Protagonist der Malerei des 20. Jahrhunderts wahrgenommen. In der KunstHalle sind jetzt Werke internationaler Sammlungen aus fünf Dekaden zu sehen.

     Die Schau ist Teil einer Kooperation von Deutscher Bank KunstHalle und Tate Modern, die in einer Reihe von Ausstellungen den Fokus auf künstlerische Positionen aus Afrika, Asien und dem Mittleren Osten legt.

  • Di
    22
    Nov
    2016
    18.00-19.30 UhrStadt- und Landesbibliothek, Veranstaltungssaal, Am Kanal 47, 14467 Potsdam

    Ausgehend von Alltagserfahrungen, die sie in pointierten Anekdoten schildert, spürt Christine Eichel in ihrem Buch dem reformatorischen Denken und Handeln in der deutschen Gegenwart nach. Sie liest aus und präsentiert ihr Buch.

    Diese Veranstaltung ist Teil eines umfassenden Begleitprogramms rund um die Wanderausstellung „Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos“ in der Stadt- und Landesbibliothek. Unter dem Titel „Anders als du glaubst...“ bieten 25 Kirchen und Glaubensgemeinschaften, Bildungsträger, Kultureinrichtungen, Sozialverbände und weitere Organisationen 75 Veranstaltungen an -  Vorträge und Diskussionen, Theater- und Kinovorführungen, Gottesdienste und Predigten sowie Lesungen und Konzerte für Kinder, Jugendliche und Erwachsenen. Die Koordination hat der Verein Neues Potsdamer Toleranzedikt e.V. übernommen. Schirmherren sind Ministerpräsident a.D. Dr. Manfred Stolpe und Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs.

    Die Ausstellung ist vom 18. Oktober bis 30. November 2016 täglich während der Öffnungszeiten der SLB (Montags 15 – 19 Uhr; Dienstag bis Freitag 10 bis 19 Uhr; Samstags 10 bis 16 Uhr) zu sehen. Kernzeiten für Führungen sind Mittwoch und Donnerstag von 10 bis 13 Uhr und 16.30 bis 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Das vollständige Begleitprogramm „Anders als Du glaubst ...“ finden Sie im Internet unter anders-als-du-glaubst.info .

  • Do
    24
    Nov
    2016
    19 UhrHaus der Kunst, Prinzregentenstraße 1, 80538 München

    Teil zwei der Gesprächsreihe wirft die Frage auf, wie Nachkriegsausstellungen im europäischen Kontext zu verorten sind. Am Anfang steht Rasheed Araeens bahnbrechende Ausstellung "The Other Story: Afro-Asian Artists in Post-War Britain", die 1989 in der Hayward Gallery London gezeigt wurde; daraufhin rückt die Ausstellung "Facing the Future: Art in Europe 1945-68" von Eckhart Gillen und Peter Weibel in den Mittelpunkt, die derzeit im Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe zu sehen ist. Während "The Other Story" einen kritischen Blick auf die postkoloniale Geschichte Großbritanniens 1945-1989 warf, zeigt "Facing the Future" die Gemeinsamkeiten von Künstlern auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs in der Nachkriegszeit 1945-68.

    Teilnehmer
    Eckhart Gillen ist Kunsthistoriker und Kurator und lebt seit 1971 in Berlin. Er studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Soziologie an der Universität Heidelberg und promovierte im Fachbereich Philosophie. Er hat zahlreiche Ausstellungen organisiert und umfangreich über russische, amerikanische und deutsche Kunst des 20. Jahrhunderts publiziert. Zu seinen Ausstellungskatalogen und Büchern zählen: "Amerika – Traum und Depression 1920/40" (1980), "German Art from Beckmann to Richter: Images of a Divided Country" (1997), "Art of Two Germanys/Cold War Cultures 1945-1989" (2009), "Feindliche Brüder? Der Kalte Krieg und die deutsche Kunst 1945-1989" (2009), "R.B.Kitaj – The Retrospective" (2012) und "Art in Europe 1945-1968: Facing the Future" (2016/17).

    Rasheed Araeen ist Bauingenieur, Künstler, Schriftsteller und Erfinder und lebt und arbeitet in London und Karachi. Er wurde 1953 künstlerisch tätig und studierte später gleichzeitig Ingenieurswissenschaften am NED Engineering College in Karachi. 1965 wurde er ein Pionier der minimalistischen Plastik in Großbritannien. Nach einer Zeit des Aktivismus in verschiedenen Gruppen, die für Unabhängigkeit, Demokratie und Menschenrechte kämpften, begann er seine eigenen Kunstzeitschriften zu veröffentlichen: "Black Phoenix" (1978), "Third Text" (1987) und "Third Text Asia" (2008). Sein jüngstes Buch, "Art Beyond Art / Ecoaesthetics: A Manifesto for the 21st Century" erschien 2010. Er hat die zwei wichtigen Ausstellungen "The Essential Black Art" (1987) und "The Other Story: Afro-Asian Artists in Post-War Britain" (1989) kuratiert. Araeen wurde dreimal der Ehrendoktortitel verliehen, von den Universitäten Southampton, East London und Wolverhampton. Derzeit leitet er ein Projekt, in dem eine umfassende Nachkriegs-Kunstgeschichte Großbritanniens erarbeitet wird.

  • Do
    24
    Nov
    2016
    So
    19
    Mrz
    2017
    Di, Mi, Sa, So 10.00–18.00 Uhr Do, Fr 10.00–21.00 UhrStädel Museum Schaumainkai 63, 60596 Frankfurt am Main

    in einer umfassenden Sonderausstellung widmet sich das Frankfurter Städel Museum vom 24. November 2016 bis 19. März 2017 einem zeitlosen Thema: der spannungsgeladenen Beziehung zwischen Mann und Frau und deren Darstellung in der Kunst. „Geschlechterkampf. Franz von Stuck bis Frida Kahlo“ beleuchtet die künstlerische Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen und -beziehungen von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Anhand von über 150 Werken zeigt die Ausstellung, wie kontrovers Künstlerinnen und Künstler der Moderne auf die Konstruktion von Geschlechtermodellen reagierten und wie sie Stereotypen, Idealbilder und Identifikationsfiguren in Malerei, Skulptur, Grafik, Fotografie und Film behandelten.

  • Fr
    25
    Nov
    2016
    19 UhrST. PIUS, Palisadenstraße 72, 10243 Berlin

    Einfach zeigen. Orte der Kunst jenseits des Spektakels

    Wie werden Unmittelbarkeit und Intimität von Kunstwerke erfahrbar? Wie ergänzen sich ästhetische Erfahrungen und Alltagserfahrungen? Wie sähe ein einfaches und unmittelbares Zeigen aus, das den ausgestellten und versammelten Werken erlaubt – eine ‚Ästhetik des Humanen‘ (Heinrich Böll) zu offenbaren, eine – wie Stefan Kraus meint – „Geschichte von Liebe und Leidenschaft, von Kühnheit und Kreativität, von Ausdauer, Entbehrung und hin und wieder auch von künstlerischem Erfolg.“ Kunstwerke sollten auf einfache, alltägliche und geduldige Weise gezeigt werden und brauchen dauerhafte Orte jenseits eines ökonomisierten Kunstbetriebs und lauten Kulturspektakels.

    Zu diesem Thema werden diskutieren:
    Dr. Stefan Kraus, Direktor Kolumba Kunstmuseum des Erzbistums Köln; Carina Linge, Künstlerin (Leipzig), Alexander Ochs, Kurator der Ausstellung „SEIN. ANTLITZ.KÖRPER (Berlin) sowie Pater Georg Maria Roers S.J., Erzbischöflicher Beauftragter für die Bereiche Kunst und Kultur (Berlin)

    Anmeldung per Telefon unter (030) 28 30 95-116 oder E-Mail an: a.klaunick@katholische-akademie-berlin.de

  • Sa
    26
    Nov
    2016
    19.30 UhrNikodemusgespräch - Die Franziskus-Revolution Eine arme Kirche der Armen im Erzbistum Berlin?

    Wenn wir an die Kirche der Zukunft denken, was trauen wir Gott zu? Wohin brechen wir auf, was lassen wir zurück? Mit der Kraft des gläubigen Staunens rechnen und sich freuen am aufkommenden Wind.

    Papst Franziskus hat Armut zur Chefsache gemacht. 6000 obdachlose und arme Menschen waren mit ihm im Petersdom und haben Gottesdienst gefeiert. Die Würdenträger und Autoritäten mussten mit dem Petersplatz Vorlieb nehmen. Was heißt das für unsere Gemeinden, Pastoral und Caritas im Erzbistum Berlin? Haben wir uns eingerichtet in Strukturen und der Normalität eines Mittelschicht-Christentums? Es gibt immer mehr Menschen, die sich abgehängt fühlen. Viele Kinder wachsen in Lebensumständen auf, die von Frustration geprägt sind. Geht unsere Kirche genug auf diese Menschen zu? Erreichen wir diese Menschen als Sinnstifter? Unsere Diözesancaritasdirektorin Prof. Dr. Ulrike Kostka liest die Botschaft des Jahres der Barmherzigkeit quer für unseren Prozess „Wo Glauben Raum gewinnt“ und fragt sich, was das für ihre eigene Arbeit bedeutet. Diskutieren Sie mit!

    Gastreferenten: Prof. Dr. Ulrike Kostka, Diözesan-Caritasdirektorin für das Erzbistum Berlin

    Ein Abend er Katholischen Akademie Berlin e. V.

    Anmeldung

  • Sa
    26
    Nov
    2016
    So
    15
    Jan
    2017
    täglich 11 bis 20 Uhr Kunstraum Kreuzberg/Bethanien Mariannenplatz 2 D 10997 Berlin
    Eröffnung ab 19 Uhr mit Live-Performances von Guillermo Santamarina und Arturo Hernández Alcázar
    Mit Arbeiten von Arturo Hernández Alcázar, Marcela Armas & Gilberto Esparza, Sam Auinger, Jens Brand, Mario de Vega, Hans Peter Kuhn, Manuel Rocha, Stefan Roigk, Stefan Rummel, Guillermo Santamarina und Rogelio Sosa Kurator: Carsten Seiffarth
    „entre límites / zwischen grenzen – berlin“ ist eine Deutschland-Premiere. Die große Gruppenausstellung im Kunstraum Kreuzberg / Bethanien führt erstmals Klangkünstler aus Mexiko und Deutschland in einem gemeinsamen Ausstellungsprojekt zusammen. Zwölf Künstler stellen Arbeiten vor, die nicht nur die enorme Vielfalt des Genres aufzeigen, sondern in ihren Werken Perspektiven entwickeln, die über die Grenzen der Kunstgattungen hinausweisen.
    Die Ausstellung ist der Höhepunkt eines dreijährigen Residenz- und Austauschprojekts, das von singuhr – projekte berlin und dem Goethe-Institut in Mexiko bereits 2015 initiiert wurde und nun im Rahmen des Mexikojahres in Deutschland in Berlin präsentiert wird. Die Mehrzahl der Arbeiten ist in mehrwöchigen Projektresidenzen in Mexiko und Berlin entstanden. Bereits Ende August bis Ende Oktober dieses Jahres wurden sie mit großem Erfolg in Mexiko-Stadt gezeigt. Die Ausstellung in Berlin präsentiert nun wiederum viele neue bzw. teilweise überarbeitete Werke.

    „entre límites / zwischen grenzen – berlin“ wird veranstaltet von singuhr e.V. in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Mexiko. Im Rahmen des Mexikojahres in Deutschland 2016/2017 und der Städtepartnerschaft von Berlin und Mexiko-Stadt.

     

  • So
    27
    Nov
    2016
    19 UhrStiftung Schloss Neuhardenberg, Schinkelplatz, 15320 Neuhardenberg

    Bei der Gesprächsrunde unter Leitung von Manfred Osten stehen folgende Themenschwerpunkte und Fragestellungen im Fokus

    Migration und Integration: Die Schweizer haben sich per Volksabstimmung für eine begrenzte Zuwanderung ausgesprochen, wollen aber gleichzeitig ihren Zugang zum EU-Binnenmarkt behalten. Wie soll das funktionieren und was heißt das für Europa?
    Zuwanderung in Europa: Wie wird es mit Deutschland weitergehen, welche Konsequenzen hat der anhaltende Flüchtlingsstrom für unser Land? Wie sieht unsere nationale Identität aus und was bedeutet die zunehmende Islamophobie?
    Parlamentarische Demokratie: Wo stehen wir mit unserem Parteiensystem? Müssen wir dieses eventuell neu denken?
    Digitaler Wandel: Befindet sich unsere Sprachkompetenz durch die fortschreitende Digitalisierung im freien Fall?
    Die Macht der Wörter und Bilder: Welche Bedeutung haben die Medien heutzutage und welche Rolle haben sie bei der US-Wahl gespielt?

  • Mo
    28
    Nov
    2016
    19.00 UhrSCHWINDKOMMUNIKATION, Knesebeckstr. 96, 10623 Berlin

    Teilhaben am Leben junger Menschen: Am Montag, den 28. November, stellt der Psychologe und Bindungsexperte Claus Koch sein neues Buch "Pubertät war erst der Vorwaschgang - Wie junge Menschen erwachsen werden und ihren Platz im Leben finden" vor. Darin setzt er sich - im deutschsprachigen Raum zum ersten Mal - mit der Lebensphase junger Leute zwischen 18 und 30 Jahren auseinander und betont ihre Eigenständigkeit mit ganz besonderen Entwicklungsaufgaben. Wie und ob Eltern ihre "Kinder" in dieser Lebensphase noch sinnvoll begleiten können, wird ebenfalls zum Thema gemacht.

    Im Anschluss diskutiert Claus Koch zusammen mit dem Erziehungswissenschaftler und Publizisten Micha Brumlik über die vorgestellten Thesen und über Fragen, die sich an diese Publikation anschließen - etwa darüber, was ein sinnvolles und gelingendes Erwachsenwerden ausmacht und ob die Wissenschaft dafür normative Kriterien vorgeben darf. (Pressemitteilung)

  • Mi
    30
    Nov
    2016
    Fr
    02
    Dez
    2016
    jeweils 19.30ACUD Studio, Veteranenstraße 21 in 10119 Berlin Mitte

    Das ACUD feiert dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen als eines der letzten Kunsthäuser aus der Nachwendezeit. Nach einem großartigen Offenen Haus im Oktober wird nun mit etwas mehr Zeit über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft selbstorganisierter Räume gesprochen.
    Mit dem dreitägigen Panel-Programm BACK TO THE FUTURE wird dieses zeitliche Kontinuum noch einmal aufgemacht und besprochen, welche wichtigen Impulse hier in Mitte in den frühen 90er-Jahren gesetzt wurden? Was wird heute noch fortgeführt? Was ist möglicherweise verloren gegangen, würde sich aber lohnen wieder stärker in Erinnerung gerufen zu werden? Wie steht es aktuell um die selbstorganisierten Kunst- und Kulturräume in Berlin? Hält die Stadt das Versprechen freier Kunst- und Kulturproduktion ein – oder wird dieses in naher Zukunft wie bereits in London, New York oder Paris tatsächlich nur noch ein Mythos sein? Können und wollen wir Berlin Mitte als sozial- und kulturell durchmischten Stadtraum aufgeben? Wie können künstlerische und kulturelle Freiräume zurückerobert werden in einer post-gentrifizierten Stadt

    MI 30.11.16 / 19:30H
    I. VERGANGENHEIT: RÜCKBLICK 90ER JAHRE
    Mo Loschelder (Elektro), Tina Friedrich (allgirls international berlin art), Pit Schultz (Botschaft e.V.), Robert Lippok (To Rococo Rot), Christian Morin (Eimer)
    Moderation: Ulrich Gutmair (Taz)
    DO 01.12.16 / 19:30H
    II. GEGENWART: STATUS QUO RÄUME
    Séverine Marguin (Humboldt-Universität), Sabine Bangert (Kulturpolitische Sprecherin, Bündnis 90/Die Grünen), Dirk Cieslak (vierte Welt), Suza Husse (District), Steffi Weismann (Kule e.V.),
    Moderation: Christophe Knoch (Koalition der Freien Szene)
    FR 02.12.16 / 19:30H
    III. ZUKUNFT: STADTRAUM MITTE
    Janet Merkel (City University London), Ute Müller-Tischler (Kulturverwaltung Mitte), Dolly Leupold (ehemalige Kulturverwaltung Mitte), Jörg Heitmann (Silent Green), Johannes Braun (ACUD Kunsthaus)
    Moderation: Annette Maechtel, Heimo Lattner (Berliner Hefte)

    – Back to the Future ist organisiert von Mieke Bohl (ACUD MACHT NEU) und gefördert aus den Mitteln des Bezirkskulturfonds Mitte. –

  • Fr
    02
    Dez
    2016
    Sa
    03
    Dez
    2016
    2.12.: 16–20 Uhr/3.12.: 10–19 UhrHamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart, Aktionsraum (rechter Flügel des Museumsgebäudes; Zugang über Invalidenstraße

    Angesichts eines allgemein vorherrschenden Kanons von Kunst gehört die Entwicklung alternativer Erzählungen zu den Hauptaufgaben des Museums. Die Konferenz „Die Idee des globalen Museums“ im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin nimmt diesen status quo als Ausgangspunkt einer Diskussion von Museumsprogrammen – besonders von Museen moderner und zeitgenössischer Kunst –, welche die Aspekte Sammlung, Forschung, Ausstellung und Publikum aus einer globalen Perspektive neu denken.
    Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz bringen ihr spezifisches Wissen und ihre Standpunkte ein: Welche Auswirkungen hat eine „globale“ Herangehensweise auf vergangene, aktuelle und zukünftige Museumsarbeit? Was sind ihre Notwendigkeiten, Möglichkeiten und Herausforderungen? Gibt es einen gemeinsamen Nenner für „globale“ Museumspraxis?

    Die Konferenz ist Teil eines Projekts, das die Sammlung der Nationalgalerie auf ihre internationalen und transregionalen Verflechtungen hin untersucht. Das Projekt endet mit einer umfassenden Ausstellung im Hamburger Bahnhof, die von November 2017 bis April 2018 einen Großteil der Ausstellungsfläche des Hauses bespielt. Auf Initiative der Kulturstiftung des Bundes wird das Projekt gefördert im Rahmen des Programms „Museum Global“.
    Die Konferenzsprache ist Englisch. Es gibt eine Simultanübersetzung ins Deutsche. Die Konferenz ist öffentlich; der Eintritt ist frei.Anmeldungen bis zum 15. November 2016. Information und Anmeldung: Tel 030 266 42 42 42, service@smb.museum,
    www.smb.museum/hbf

    Eine Veranstaltung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, gefördert von der Kulturstiftung des Bundes /www.kulturstiftung-des-bundes.de/cms/de/projekte/bild_und_raum/museum_global.html

  • So
    04
    Dez
    2016
    Mo
    05
    Dez
    2016
    12.00 UhrMaxim Gorki Theater Berlin, Am Festungsgraben 2 , 10117 Berlin

    Wie bewegen wir uns durch die Welt? Ganz selbstverständlich ordnen wir unsere Lebenswelten und Alltagsräume, genauso wie die Weltregionen, nach bestimmten Mustern. Aber diese Ordnungen helfen uns nicht nur – sie hindern uns auch oft. Wie gehen wir mit dieser Ambivalenz von Bewegung und Ordnung, von Offenheit und Grenze um? Die Frage nach Mobilität und Migration, nach Grenzen und Bewegung hat mit den derzeitigen politischen Ereignissen eine neue Bedeutung bekommen. Bei den Berliner Korrespondenzen diskutieren die Sozialanthropologin Shalini Randeria, Leiterin des renommierten Instituts für die Wissenschaften vom Menschen (Wien) und Ethnologe Wolfgang Kaschuba, Direktor des Instituts für empirische Migrations- und Integrationsforschung der Humboldt Universität, unterschiedliche Perspektiven auf aktuelle transnationale Wanderung.

    Prof. Shalini Randeria

    Die Sozialanthropologin Shalini Randeria treibt die Frage nach den Widersprüchlichkeiten der Globalisierung und die Auseinandersetzung mit den vielen Gesichtern der Moderne um. In ihrer Arbeit stellt die Kosmopolitin eurozentristische Sichtweisen in Frage: Ob es um Bevölkerungspolitik, Flüchtlinge, Post-Kolonialismus oder internationales Recht geht – sie eröffnet den Europäern einen neuen Blick auf die Welt. Geboren in den USA und aufgewachsen in Indien, studierte und arbeitete sie in Oxford, Berlin, Zürich, Genf und Wien, wo sie seit 2014 das Institut für die Wissenschaften vom Menschen leitet.

    Prof. Dr. Wolfgang Kaschuba

    Alltag und Kultur in der europäischen Moderne, nationale und ethnische Identitäten oder die Erforschung urbaner Räume – der Ethnologe Wolfgang Kaschuba setzt sich in seiner Arbeit mit zentralen Fragen wie der Überwindung der Distanz oder der Inszenierung des Nationalen in der europäischen Moderne auseinander. Als Direktor des Instituts für empirische Migrations- und Integrationsforschung der Humboldt-Universität zu Berlin bringt er sich in aktuelle gesellschaftliche Diskussionen ein und nimmt etwa zur Flüchtlings- und Migrationsdebatte Stellung.

    Die Veranstaltung wird simultan übersetzt (dt./engl.)

    Der Eintritt ist frei.

  • Do
    08
    Dez
    2016
    19.00 UhrJüdisches Museum Berlin, Michael Blumenthal Akademie, Saal

    Unter dem Titel »Ethische Fragen in Judentum und Islam« widmet sich die dialogische Ringvorlesung des Jüdisch-Islamischen Forums in dieser Runde ethisch brisanten Themen aus Gesellschaft, Politik, Medizin und Wirtschaft und beleuchtet sie aus jüdischer und islamischer Perspektive. In sechs Vorlesungen geht sie der Frage nach, ob es eine gemeinsame Richtschnur für jüdische und islamische ethische Positionen gibt und inwieweit sich die Vielfalt der Überzeugungen in einen gemeinsamen, normativen Rahmen einer modernen Gesellschaft integrieren lässt. Zu jeder Vorlesung sind zwei Wissenschaftler eingeladen, die die jeweiligen Positionen vorstellen und miteinander in einen Dialog treten. Ziel der Ringvorlesung ist es, Gemeinsamkeiten in vergleichender Perspektive herauszuarbeiten, ohne dabei Eigenheiten und Spezifika aufzulösen.

    8. Dezember
    Wirtschaftsethik: Ist Kapitalismus koscher/halal?
    Gewinn und Geld werden oft negativ assoziiert. Materieller Reichtum und Profitstreben erscheinen vielen als Gegensatz zu einem spirituellen und religiösen Leben. Wie werden aber aus jüdischer und muslimischer Perspektive materieller Besitz und Reichtum tatsächlich bewertet? Judentum und Islam stellen Gebote und Verbote auf, die das ökonomische Handeln zu regeln versuchen. Können solche religiös begründeten Normen konkrete Impulse zu einer ethisch gedachten Wirtschaft liefern und in einer modernen Marktwirtschaft umgesetzt werden? Es diskutieren Nathan Lee Kaplan, Autor eines Buches über talmudische Wirtschaftsethik, und Idris Nassery, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Islamische Theologie der Universität Paderborn, der zu islamischem Recht und Wirtschaftsethik forscht.

  • Sa
    10
    Dez
    2016
    16.30 UhrBerliner Dom, Am Lustgarten, 10178 Berlin

    Am Internationalen Tag für Menschenrechte, dem 10. Dezember, findet eine interreligiöse Mahnwache für Frieden in der Welt und vor allem in Syrien auf den Stufen des Berliner Doms statt.

    Erwartet werden mehrere hundert Teilnehmer, darunter zahlreiche syrische Geflüchtete, der Bischof der Evangelischen Landeskirche, Dr. Markus Dröge, Rabbiner Prof. Dr. Walter Homolka, der Weihbischof des Erzbistums Berlin, Dr. Matthias Heinrich, der Vorsitzende des Diözesanrates der Katholiken im Erzbistums Berlin, Bernd Streich, der Vorstandsvorsitzende des Zentralrates der Muslime in Deutschland e.V., Aiman Mazyek und Pfarrer Murat Üzel, Syrisch-Orthodoxe Kirche.

    „In Syrien, in dem die drei abrahamitischen Religionen zuhause sind, findet seit Jahren unter den Augen der Weltöffentlichkeit ein ungehindertes Morden an der Bevölkerung statt“, sagt Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein, die die Mahnwache initiiert hat. „Durch unsere Mahnwache wollen wir verdeutlichen, dass Glaube nicht die Ursache für Krieg und Gewalt ist.“

    Zudem soll mit der Aktion ein deutliches religiöses und politisches Signal von den Kirchen, Synagogen und Moscheen ausgehen, sich für Frieden und Menschenrechte auch in Syrien einzusetzen und Gewalt zu ächten. „Die bereits in die Adventszeit hineinstrahlende Weihnachtsbotschaft der Engel 'Frieden auf Erden' wird so zeichenhaft in die Welt getragen“, betont Ulrike Trautwein.

    Alle Teilnehmer der Mahnwache werden gebeten, eine Kerze mitzubringen.

  • Sa
    10
    Dez
    2016
    So
    11
    Dez
    2016
  • 20.00 UhrRADIALSYSTEM V, Holzmarktstr. 33, 10243 Berlin

    Neon Dance mit Mads Brauer, Casper Clausen, Shahzad Ismaily & Gyða Valtýsdóttir

    Was macht uns als Menschen von anderen Lebewesen unterscheidbar? Das Londoner Performance-Kollektiv Neon Dance erkundet in "Empathy" musikalisch wie szenisch die menschliche Fähigkeit zum Mitgefühl. Fünf Tänzer treffen in einem mit Licht- und Lasertechnik gestalteten Set-Design auf ein besonderes Ensemble um die Soundtüftler Casper Clausen und Mads Brauer von Efterklang, den Multiinstrumentalisten Shahzad Ismaily und die Cellistin Gyða Valtýsdóttir von Múm.

  • So
    11
    Dez
    2016
    11.00-19.00 UhrZK/U (Zentrum für Kunst und Urbanistik), Siemensstraße 27, 10551 Berlin

    X-Mas-Edition! Ihr seid auf der Suche nach dem perfekten Weihnachtsgeschenk und möchtet Eure Zeit nicht in den Berliner Shopping Malls oder Online-Shops vertrödeln? Dann kommt zum letzten Gütermakt des Jahres ins ZK/U. Bringt Euch mit winterlichen Leckerbissen und entspannten DJ-Tunes in Stimmung und lasst Euch von den verschiedenen Geschenkideen inspirieren.

  • Mi
    14
    Dez
    2016
    19.00 - 20.30 UhrImpact Hub Berlin, Friedrichstraße 246, 10969 Berlin

    Whether migrants are seeking information on their destination country in social networks or their stories are told on connective platforms to make numbers and statistics tangible, to a large extent information and communication take place in digital media. Although digital platforms help to break down geographic boundaries and connect communities, digital media, and especially social networks, reproduce divisions that already exist in the real world. In the context of flight and migration, online segregation seems to be an echo of the realities offline: migrants and refugees struggle with language barriers and media coverage that reproduces stereotypes and prejudices. How can digital media cover the sensitive issue of flight and migration without engaging in a segregating discourse? What tools and formats can help to diminish online segregation, instead bringing together migrants, refugees and receiving communities? How can we take advantage of the internet to bridge this gap and foster dialogue among the different groups?
    Participants
    Prof Dr Martin Emmer, Institute for Media and Communication Studies, Department of Political and Social Sciences, Freie Universität Berlin
    Paul Mihailidis PhD, School of Communication, Emerson College Boston
    Ahmed Al Shaikhli, Almortaqa Foundation for Development, Baghdad, currently Scholarship Holder, CrossCulture Programme Refugees and Migration (tbc)
    Free entrance. No registration required.
    Contact: ifa (Institut für Auslandsbeziehungen), Dr Odila Triebel, 0711.2225.219, triebel@ifa.de

  • Do
    15
    Dez
    2016
    19.00 UhrZEIT-Stiftung, Feldbrunnenstraße 56, 20148 Hamburg

    Es gibt Minimalisten, die mit 100 persönlichen Gegenständen auszukommen versuchen. In unserer Wachstums-Gesellschaft ist es nicht leicht, ein Weniger zu praktizieren. Gleichzeitig wächst die Sehnsucht nach dem einfachen Leben.

    Wie bedeutsam ist Verzicht – für jeden Einzelnen, für die Wirtschaft und für die Gesellschaft als Ganzes? Das ZEIT Forum Wissenschaft thematisiert am 15. Dezember 2016 (19 Uhr) in Berlin „Die Kunst des Verzichts“. Der Umweltökonom Niko Paech („Befreiung vom Überfluss – Auf dem Weg in die Postwachstumsökonomie“), die Unternehmerin Sina Trinkwalder (manomama GmbH) sowie die Werberin Nina Rieke (DDB Group) diskutieren über den Trend zum Verzicht und die möglichen Folgen. Mehr hier und Anmeldung unter zeit-forum@vf-holtzbrinck.de

  • 19.00 Uhrifa-Galerie, Linienstraße 139/140, 10117 Berlin-Mitte

    Orient-Okzident, Migration, Identität, Kultur, interreligiöser Dialog: Es gibt kaum ein gesellschaftliches Thema, das die Figur des Weihnachtsmanns nicht berührt.

    Als Auftakt einer neuen Veranstaltungsreihe im ifa Berlin stellt der Ethnologe und Autor Prof. Dr. Thomas Hauschild in Bild und Wort die vielfältigen Bedeutungen und Inkarnationen dieser Figur und ihrer Pendants in unterschiedlichen Kulturen dar. Neben den westlichen Erschei­nungsformen des heiligen Nikolaus begegnen wir Shou Xing, Khidr und Agastya, mythologischen Figuren chinesischer, islamischer und hinduistischer Traditionen. Dem bebilderten Exkurs liegt Hauschilds Buch "Weihnachtsmann – Die wahre Geschichte" zugrunde.

    Anschließend kann der Gedankenaustausch bei jahreszeitlichen Heißgetränken und Gebäck fortgesetzt werden.

    Mehr Informationen finden Sie auf www.ifa.de.

  • Do
    15
    Dez
    2016
    Fr
    16
    Dez
    2016
    13.00-20.00 UhrSaal, W. Michael Blumenthal Akademie, Lindenstraße 9–14 10969 Berlin

    Die Frage nach jüdischen Loyalitäten ist zentral in der Betrachtung des Ersten Weltkriegs als Wendepunkt in der jüdischen Geschichte. Einerseits wurde jüdische Zugehörigkeit von außen hinterfragt, andererseits wurde die Schwierigkeit, scheinbar widersprüchliche Loyalitäten in Einklang zu bringen, ein Problem für den einzelnen Juden, für Familien und Gemeinden. Sowohl während des Krieges als auch in der Nachkriegszeit fanden sich Juden in ganz Europa oft zwischen den Fronten gefangen – ihre Loyalitäten wurden hinterfragt und hinsichtlich Religion, Ethnizität, Nationalität und Staatsbürgerschaft neu definiert.
    Kooperationspartner für die Veranstaltung sind das Centre for German-Jewish Studies, University of Sussex, die Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft des Leo Baeck Instituts in Deutschland, The Institute for the History of the German Jews, Hamburg und The Pears Institute for the study of Antisemitism, Birkbeck, University of London.

    Informationen und Programm auf der Website. Informationen zur Ausstellung »Der Erste Weltkrieg in der jüdischen Erinnerung« (2014) stehen bereit unter: bit.ly/2hw0b7C
    Ort: Saal, W. Michael Blumenthal Akademie
    Eintritt: frei
    Zeit: Donnerstag, 15. Dezember: 13-20 Uhr | Freitag, 16. Dezember: 9-17 Uhr | Samstag, 17. Dezember: 10-14 Uhr
    Anmeldung: archive@jmberlin.de

  • Fr
    16
    Dez
    2016
    19.00 UhrZK/U (Zentrum für Kunst und Urbanistik), Siemensstraße 27, 10551 Berlin

    Der Workshop ist Teil der Workshop-Serie Issues of Critical Cartography. Social Participation and Urban Change des EHU Laboratory of Critical Urbanism, die den Auswirkungen infrastruktureller Projekte in der Zeit der USSR auf kollektive Lebensformen der 2010er Jahre in Litauen nachspürt. In diesem Rahmen wurden zwei Bücher publiziert, die am 16.12. im ZK/U vorgestellt werden.

  • Fr
    23
    Dez
    2016
    20.00 UhrSchaubühne am Lehniner Platz Kurfürstendamm 153, 10709 Berlin

    Nach dem furchtbaren Anschlag vom Breitscheidplatz lädt die Schaubühne diesen Freitag ein, der Angst und dem Gefühl von Ohnmacht und Verzagen etwas entgegen zu setzen – mit Texten  u. a. von Ingeborg Bachmann, Gottfried Benn, Bertolt Brecht, Carolin Emcke, Rainer Maria Rilke und Musik von J.S. Bach sowie Franz Schubert.

    Es gilt, nicht denen den Raum zu überlassen, die Hass und Angst verbreiten oder die Ereignisse für ihre politischen Zwecke instrumentalisieren. Sondern zunächst innezuhalten, auch einmal zu trauern und dann ruhig und besonnen weiter für ein offenes, demokratisches Miteinander einzustehen.
    Es lesen und musizieren Lars Eidinger, Carolin Emcke, Ursina Lardi, Igor Levit (Klavier) und Thomas Ostermeier.

    Eintritt frei (Karten ab 19 Uhr im Kassenfoyer erhältlich)