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Tag der offenen WestkreuzGärten Berlin Charlottenburg

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Die WestkreuzGärtner erstmals öffnen erstmals ihre Pforten und laden den Kiez ein, die Gärten und das Gelände kennenzulernen. Gerne teilen sie die grüne Oase zwischen Halensee und Lietzensee mit allen Anwohnern der umliegenden Kieze in Berlin-Charlottenburg. Teilnehmende Gartenparzellen sind mit bunten Luftballons gekennzeichnet.

Hinter den Gartentüren erschließt sich dem Besucher dann ein Potpourri an Überraschungen. Denn viele von uns haben sich etwas Eigenes ausgedacht: Manche bieten Getränke oder Snacks, andere Spiele für die Kinder. Wieder andere ihre Expertise in Gartenfragen oder vielleicht einen Überschuss an Salatköpfen und Beeren.

Doch diese Gärten sind bedroht. Von privaten Großbauprojekten und der Umwandlung in Ausgleichsflächen, zum Beispiel einen Park. Dessen Pflege ist aufwändig, mit Folgekosten für die öffentliche Hand verbunden und ökologisch ein Verlust.

Nicht nur die Gärtner, sondern alle Charlottenburger haben gute Gründe, sich für den Erhalt und für die Öffnung der Gartenkolonie zu engagieren. An Ständen informieren und diskutieren sie unter anderem über den Flächennutzungsplan zum geplanten Westkreuzpark.