In einer audio-visuellen Installation, die in einen Ford Tranist eingebaut an verschiedenen Orten in Berlin Station macht, wird die Autobahnroute zwischen Deutschland und der Türkei in all ihren Facetten thematisiert. Das Projekt setzt sich nicht nur mit dem physischen Weg zwischen zwei Orten auseinander, sondern auch mit dem komplexen Emotionsraum, in dem die Konzepte von Kultur, Identität und Gemeinschaft rasant oszilieren, aber manchmal auch an unverrückbare Vorstellungen gefesselt sind. Parallel zur Ausstellung findet ein Begleitprogramm statt, das in Filmvorführungen und Gesprächsrunden das Thema ergänzend beleuchtet. Die Ausstellung wird im Anschluss an Berlin auch in Istanbul (Depo) und Izmir (K2 Güncel Sanat Merkezi) gezeigt. Zur Ausstellung erscheint eine Publikation mit wissenschaftlichen, künstlerischen und literarischen Beiträgen. Zur Projekt website
Das Projekt wird organisiert von bi’bak in Kooperation mit DOMID – Dokumentationszentrum über die Migration in Deutschland, und gefördert vom Fonds Soziokultur.