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Konferenz: Die Idee des globalen Museums

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Angesichts eines allgemein vorherrschenden Kanons von Kunst gehört die Entwicklung alternativer Erzählungen zu den Hauptaufgaben des Museums. Die Konferenz „Die Idee des globalen Museums“ im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin nimmt diesen status quo als Ausgangspunkt einer Diskussion von Museumsprogrammen – besonders von Museen moderner und zeitgenössischer Kunst –, welche die Aspekte Sammlung, Forschung, Ausstellung und Publikum aus einer globalen Perspektive neu denken.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz bringen ihr spezifisches Wissen und ihre Standpunkte ein: Welche Auswirkungen hat eine „globale“ Herangehensweise auf vergangene, aktuelle und zukünftige Museumsarbeit? Was sind ihre Notwendigkeiten, Möglichkeiten und Herausforderungen? Gibt es einen gemeinsamen Nenner für „globale“ Museumspraxis?

Die Konferenz ist Teil eines Projekts, das die Sammlung der Nationalgalerie auf ihre internationalen und transregionalen Verflechtungen hin untersucht. Das Projekt endet mit einer umfassenden Ausstellung im Hamburger Bahnhof, die von November 2017 bis April 2018 einen Großteil der Ausstellungsfläche des Hauses bespielt. Auf Initiative der Kulturstiftung des Bundes wird das Projekt gefördert im Rahmen des Programms „Museum Global“.
Die Konferenzsprache ist Englisch. Es gibt eine Simultanübersetzung ins Deutsche. Die Konferenz ist öffentlich; der Eintritt ist frei.Anmeldungen bis zum 15. November 2016. Information und Anmeldung: Tel 030 266 42 42 42, service@smb.museum,
www.smb.museum/hbf

Eine Veranstaltung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, gefördert von der Kulturstiftung des Bundes /www.kulturstiftung-des-bundes.de/cms/de/projekte/bild_und_raum/museum_global.html