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Im Dauerstress?! Kulturelle Integration als nachhaltige Chance

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Die zunehmende Vielfalt von Herkünften, Traditionen, Kulturen und Religionen in unserem politischen Gemeinwesen empfinden viele als außerordentliche Stresssituation. Die Sorge um die eigene Identität verbindet sich mit Ängsten vor dem Unbekannten und Fremden und immer wieder mit der Befürchtung, über eine scheiternde Integration den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu verlieren. Dieser Stresserfahrung sind Ankunftsgesellschaft und Ankommende in verschiedener und asymmetrischer Weise ausgesetzt.
 
In dieser Situation ist vor allem eines klar. Die Bewältigung dieser Stresssituation muss gemeinsam und vor allem konkret vor Ort geleistet werden. Die Aufmerksamkeit für die kulturelle Integration ist dabei eine Chance, denn in dieser Optik könnten sich jene (eben kulturellen) Potentiale der Integration zeigen, die üblicherweise übersehen oder in Kulturkampfanalysen bestritten werden.

Es sind die Gemeinden, die weltlichen und die kirchlichen, es sind die Unternehmen und ihre Verbände, es ist die Zivilgesellschaft mit ihren Feuerwehren und Traditionsvereinen. Sie alle sind gefordert und benötigen Hilfestellung durch ein gutes Zusammenspiel von Bund und Ländern. Wie aber werden diese Potentiale konkret entdeckt und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt nachhaltig und effektiv fruchtbar gemacht?
 
Begrüßung:           Joachim Hake
                             Olaf Zimmermann
Impulsvortrag:      Prof. Dr. Matthias Theodor Vogt
Podium:                Prof. Dr. Thomas Sternberg, Präsident des ZdK
                             Christine Buchholz, Die Linke, MdB
                             Bettina Jarasch, Bündnis 90/Die Grünen, MdA
                             Prof. Dr. Matthias Theodor Vogt