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Einfach zeigen. Orte der Kunst jenseits des Spektakels

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Einfach zeigen. Orte der Kunst jenseits des Spektakels

Wie werden Unmittelbarkeit und Intimität von Kunstwerke erfahrbar? Wie ergänzen sich ästhetische Erfahrungen und Alltagserfahrungen? Wie sähe ein einfaches und unmittelbares Zeigen aus, das den ausgestellten und versammelten Werken erlaubt – eine ‚Ästhetik des Humanen‘ (Heinrich Böll) zu offenbaren, eine – wie Stefan Kraus meint – „Geschichte von Liebe und Leidenschaft, von Kühnheit und Kreativität, von Ausdauer, Entbehrung und hin und wieder auch von künstlerischem Erfolg.“ Kunstwerke sollten auf einfache, alltägliche und geduldige Weise gezeigt werden und brauchen dauerhafte Orte jenseits eines ökonomisierten Kunstbetriebs und lauten Kulturspektakels.

Zu diesem Thema werden diskutieren:
Dr. Stefan Kraus, Direktor Kolumba Kunstmuseum des Erzbistums Köln; Carina Linge, Künstlerin (Leipzig), Alexander Ochs, Kurator der Ausstellung „SEIN. ANTLITZ.KÖRPER (Berlin) sowie Pater Georg Maria Roers S.J., Erzbischöflicher Beauftragter für die Bereiche Kunst und Kultur (Berlin)

Anmeldung per Telefon unter (030) 28 30 95-116 oder E-Mail an: a.klaunick@katholische-akademie-berlin.de