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Der Spiegel der Anderen

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Die Angst vor dem Fremden durchzieht die Gesellschaften Europas.  Die Krisen im Nahen und Mittleren Osten haben viele Menschen dazu getrieben, sich auf den Weg in eine bessere und sichere Zukunft zu machen. Der Weg nach Europa scheint für Sie die Hoffnung auf ein menschenwürdiges Leben zu sein. Doch in Europa breitet sich Angst vor den Missachteten und Verfolgten aus Kriegs- und Krisenregionen der Welt aus. Die Politik verschiedener Länder reagiert mit Abschottung und schürt die Ängste durch populistische Antworten, Bevölkerungen,  vor allem im östlichen Teil Europas, sperren sich gegen die Aufnahme von Flüchtlingen.

Was können KünstlerInnen in dieser Situation tun? Wie können sie sich damit auseinandersetzen, wenn sie auf die Not aufmerksam machen wollen.  Im Frühjahr fand die Ausstellung „Fear of the unknown“ in Bratislava statt. Sie wollte mit interaktiven Kunstinstallationen Lernprozesse anregen. Einige Arbeiten dieser Ausstellung und weitere Arbeiten sind jetzt in Berlin in der Ausstellung „Der Spiegel der Anderen – Mirror of Alterity“ zu sehen.

Am 29. Oktober 2016 werden drei der KünstlerInnen in der Ausstellung in Berlin an einem Gespräch über Kunst, Interventionen, Interaktive Ansätze und die Arbeit gegen Xenophobie sprechen. Moderiert wird dieses Gespräch von Mark Gisbourne.

Teilnehmende KüstlerInnen: Alena Foustková (CZ), Dávid Koronczi & Martina Szabóová (SK)

Moderation: Mark Gisbourne (Kurator, Kunstkritiker)

Eintritt: frei