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CONTESTING JEWISH LOYALTIES: THE FIRST WORLD WAR AND BEYOND Internationale Konferenz

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Die Frage nach jüdischen Loyalitäten ist zentral in der Betrachtung des Ersten Weltkriegs als Wendepunkt in der jüdischen Geschichte. Einerseits wurde jüdische Zugehörigkeit von außen hinterfragt, andererseits wurde die Schwierigkeit, scheinbar widersprüchliche Loyalitäten in Einklang zu bringen, ein Problem für den einzelnen Juden, für Familien und Gemeinden. Sowohl während des Krieges als auch in der Nachkriegszeit fanden sich Juden in ganz Europa oft zwischen den Fronten gefangen – ihre Loyalitäten wurden hinterfragt und hinsichtlich Religion, Ethnizität, Nationalität und Staatsbürgerschaft neu definiert.
Kooperationspartner für die Veranstaltung sind das Centre for German-Jewish Studies, University of Sussex, die Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft des Leo Baeck Instituts in Deutschland, The Institute for the History of the German Jews, Hamburg und The Pears Institute for the study of Antisemitism, Birkbeck, University of London.

Informationen und Programm auf der Website. Informationen zur Ausstellung »Der Erste Weltkrieg in der jüdischen Erinnerung« (2014) stehen bereit unter: bit.ly/2hw0b7C
Ort: Saal, W. Michael Blumenthal Akademie
Eintritt: frei
Zeit: Donnerstag, 15. Dezember: 13-20 Uhr | Freitag, 16. Dezember: 9-17 Uhr | Samstag, 17. Dezember: 10-14 Uhr
Anmeldung: archive@jmberlin.de